Nach 7 Jahren, krass! O.k. dann habe ich noch Hoffnung und werde weiterhin unter ungläubigen Blicken der Mitarbeiterin bei Galafa Falkensee meine Hänger Komposterde abholen.
Motoregge
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Re: Motoregge
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Re: Motoregge
Habe sowas Ähnliches, womit es kräftemäßig ganz gut geht, aber der Zeitfaktor spielt bei uns langsam auch eine Rolle.
(Und dabei finde ich es eigentlich so schön meditativ, mit der Hand umzugraben. Das muss ich mir dann für kleinere ausgewählte Flächen vorbehalten.)
Re: Motoregge
Wenn du mal eine Motorhacke mietest, kannst du herausfinden, ob das Gerät für dich und deinen Einsatzzweck das richtige ist.
So eine Motorhacke braucht in schwerem Boden schon einiges an Antriebsleistung, das wird elektrisch mit Schuko-Stecker schwierig.
Wer im Garten von Hand arbeitet und immer mal wieder ein kleines Stück umgräbt, bis alles geschafft ist, erhält sich bis ins hohe Alter eine gute Fitness.
Nachteilig ist bei der normalen Motorhacke auch, das immer wieder Unkrautsamen in die obere Schicht gemischt werden.
So eine Motorhacke braucht in schwerem Boden schon einiges an Antriebsleistung, das wird elektrisch mit Schuko-Stecker schwierig.
Wer im Garten von Hand arbeitet und immer mal wieder ein kleines Stück umgräbt, bis alles geschafft ist, erhält sich bis ins hohe Alter eine gute Fitness.
Nachteilig ist bei der normalen Motorhacke auch, das immer wieder Unkrautsamen in die obere Schicht gemischt werden.
Re: Motoregge
Mit großen Profigeräten habe ich sehr schlechte Erfahrung, Gott sei Dank, nicht persönlich,
Bei unserem ersten Haus hat sich der Gärtner den Oberschenkelmuskel vom Bein abgerissen, Dank schneller Hilfe hat er das gut überstanden.
Ein Kunde von mir hat sich auf seinem einsamen Hof schwer verletzt, er ist verblutet bevor Jemand vorbeikam.
Deshalb grabe ich brav mit der Hand, bzw. fahre mit dem Sauzahn durch die Beete.
Bei unserem ersten Haus hat sich der Gärtner den Oberschenkelmuskel vom Bein abgerissen, Dank schneller Hilfe hat er das gut überstanden.
Ein Kunde von mir hat sich auf seinem einsamen Hof schwer verletzt, er ist verblutet bevor Jemand vorbeikam.
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Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier. M.Gandhi
Re: Motoregge
Das ist weise. Ich kenne auch so Fälle. Bandscheibenvorfall mit Balkenmäher am Hang. Deshalb mache ich auch lieber langsam, sachte und nur so viel wie ich aus eigener Kraft gut schaffe.Tscharlie hat geschrieben: ↑Sa 21. Sep 2024, 19:19Mit großen Profigeräten habe ich sehr schlechte Erfahrung, Gott sei Dank, nicht persönlich,
Bei unserem ersten Haus hat sich der Gärtner den Oberschenkelmuskel vom Bein abgerissen, Dank schneller Hilfe hat er das gut überstanden.
Ein Kunde von mir hat sich auf seinem einsamen Hof schwer verletzt, er ist verblutet bevor Jemand vorbeikam.
Deshalb grabe ich brav mit der Hand, bzw. fahre mit dem Sauzahn durch die Beete.
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Re: Motoregge
Oh je. Na das Gerät sollte für mich als Frau schon händelbar sein.
Wenn ich bei unserem Boden alles weiterhin per Hand umgrabe, schaffe ich es nie, dass zwei Personen davon ein ganzes Jahr leben können. Aber vielleicht mache ich das wirklich so, dass ich alles in halbhohe Hochbeete verwandle und alles mit lockerer Erde auffülle. Bedeutet nur wieder Bauarbeiten und investieren in Erde und Zement...
Wenn ich bei unserem Boden alles weiterhin per Hand umgrabe, schaffe ich es nie, dass zwei Personen davon ein ganzes Jahr leben können. Aber vielleicht mache ich das wirklich so, dass ich alles in halbhohe Hochbeete verwandle und alles mit lockerer Erde auffülle. Bedeutet nur wieder Bauarbeiten und investieren in Erde und Zement...
Re: Motoregge
Ich habe die Theorie, dass eine durchschnittlich kräftige Person es aus eigener Kraft nur schafft, den Jahresbedarf für eine Person zu erzeugen. Für mehr Output pro Kopf braucht es Arbeitstiere oder fossile Energie.StefanieM. hat geschrieben: ↑Di 24. Sep 2024, 06:03Wenn ich bei unserem Boden alles weiterhin per Hand umgrabe, schaffe ich es nie, dass zwei Personen davon ein ganzes Jahr leben können.
Re: Motoregge
Erstmal: Im bäuerlichen Bereich gibt es ja das Flächenmaß: Tagwerk.
In dem Fall sind das dann wohl 5 m²
Ich habe eine Tüte mit Senfsaat, davon streue ich ein wenig auf Flächen die andere umgraben.
Da wächst dann Senf, den man zum Salat mischen kann, wenn ich die Fläche wieder brauche, einfach den Senf abschneiden und in die vorbereitete Erde pflanze ich was ich dann will.
In dem Fall sind das dann wohl 5 m²

Ich habe eine Tüte mit Senfsaat, davon streue ich ein wenig auf Flächen die andere umgraben.
Da wächst dann Senf, den man zum Salat mischen kann, wenn ich die Fläche wieder brauche, einfach den Senf abschneiden und in die vorbereitete Erde pflanze ich was ich dann will.
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Re: Motoregge
Moin
Das nehme ich dann mal 365 Tage und dann mal 2 - richtig?
Somit brauche ich 146 Ruten Land um autark zu werden?
Gruß Reiner
Gruß Reiner 

Re: Motoregge
Nein so ist das nicht gedacht.
Ein Tagwerk Grund ist die Fläche die ein Mensch mit der Sense an einem Tag mähen kann. In Oberbayern sind das ca. 2-3000 m²
Aber wenn man sich an den früheren Rändern der Städte umschaut dann weiß man wie groß ein Selbstversorger Grundstück sein sollte.
In den 1920er Jahren hat man viele neue Gebiete für das Wohnen umgewandelt, im Raum München, z.b. Ottobrunn und Gröbezell. Hier waren die Grundstücke 2000 m²groß das hat für fast 100 % selbstversorgung einer 6 köpfigen Familiw gereicht. Nur Milch und Getreide mußte man zukaufen.
Nach 1945 wurden die Grundstücke kleiner, der Siedlungsbund ging da von 500-800 m² aus. Jetzt war die Idee nicht mehr 100 % Sebstversorgung sondern eher für Gemüse, Beeren und Obst. Die typischen Siedungs-Doppel-Häuser aus dieser Zeit stehen überall "rum". Jetzt kaufte man schon Kartoffeln und Fleisch bei den Händlern, der Lebensmittelhandel wächst langsam heran.
Wir zum Beispiel hatten so ein Siedungshaus mit 750 m² Grund in meiner Kindheit (1957-1965) gab es einen Michladen, der ein wenig Lebensmittel hatte, z.B. Zucker und Mehl. Erst so ab 1970 gab es einen richtigen Lebensmittelmarkt. Und das war nicht irgendwo sondern am südlichen Stadtrand von München.
Ein Tagwerk Grund ist die Fläche die ein Mensch mit der Sense an einem Tag mähen kann. In Oberbayern sind das ca. 2-3000 m²
Aber wenn man sich an den früheren Rändern der Städte umschaut dann weiß man wie groß ein Selbstversorger Grundstück sein sollte.
In den 1920er Jahren hat man viele neue Gebiete für das Wohnen umgewandelt, im Raum München, z.b. Ottobrunn und Gröbezell. Hier waren die Grundstücke 2000 m²groß das hat für fast 100 % selbstversorgung einer 6 köpfigen Familiw gereicht. Nur Milch und Getreide mußte man zukaufen.
Nach 1945 wurden die Grundstücke kleiner, der Siedlungsbund ging da von 500-800 m² aus. Jetzt war die Idee nicht mehr 100 % Sebstversorgung sondern eher für Gemüse, Beeren und Obst. Die typischen Siedungs-Doppel-Häuser aus dieser Zeit stehen überall "rum". Jetzt kaufte man schon Kartoffeln und Fleisch bei den Händlern, der Lebensmittelhandel wächst langsam heran.
Wir zum Beispiel hatten so ein Siedungshaus mit 750 m² Grund in meiner Kindheit (1957-1965) gab es einen Michladen, der ein wenig Lebensmittel hatte, z.B. Zucker und Mehl. Erst so ab 1970 gab es einen richtigen Lebensmittelmarkt. Und das war nicht irgendwo sondern am südlichen Stadtrand von München.
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