a) wer behauptet, sollte das belegen können
b) gestellte Fragen beantworten, nicht Fragen die nicht gefragt wurden
c) nicht den anderen persönlich angreifen, wenn der einen anderen Standpunkt vertritt
d) nicht dem anderen Behauptungen unterstellen, die er/sie nicht gemacht haben
am konkreten Beispiel:
Hier wurde schicht und ergreifend die Behauptung geändert, nämlich das "in dem Ausmaß, den wir aktuell ..." weggelassen,Manfred hat geschrieben: ↑So 16. Jan 2022, 14:28"penelope hat geschrieben:
Produktion UND Konsum von tierischen Lebensmitteln in dem Ausmaß, den wir aktuell im Schnitt in den Industrienationen haben, ist nicht nachhaltig und verträglich zu gestalten. "
Das ist wieder so eine ideologische Aussage, die jede sachlichen Grundlage entbehrt.
Man mag über die Art und Weise eines Teiles der heutigen Tierproduktion streiten können und über ihre räumliche Verteilung,
aber die Aussage, das Ausmaß und der Konsum tierischer Lebensmittel sein nicht nachhaltig und verträglich ist schlicht und ergreifend falsch."
und daraus wird pauschal
"Das ist wieder so eine ideologische Aussage, die jede sachlichen Grundlage entbehrt."
Dann kommt eine Begründung, warum tierische Nahrungsmittel nachhaltig sein können (was nicht bestritten wurde), und dann der Vergleich mit den Massai oder Inuit - was nur funktioniert, wenn man die Bevölkerungsdichten der von diesen Völkern in traditioneller Lebensweise besiedelten Naturräume beachtet.
Dieser Einwand kam dann von Dritten,
worauf man dann rasch das Thema wechselt "Ein schönes Beispiel zum Thema kurzsichtiges und weitsichtiges Denken: " und dann kommen Einschusslöcher von Kampfflugzeugen.
Diese Art Diskussionsführung ist nicht optimal, um weiterzukommen, um es mal nett zu sagen.
Ideologisch verbrämt und auf dem weltanschaulichen Ross und unbelehrbar sind aber natürlich diejenigen, die nachfragen und nicht einfach glauben.