Die noch amtierende Bundesregierung rechnet bis 2031 mit einer Zahl von jeweils 3% weniger Einzahlern in die landwirtschaftlichen Sozialversicherungen pro Jahr.
Deshalb sollen die Beiträge stark angehoben werden.
Ich gehe davon aus, dass beide Prognosen, also die zur Zahl der aufgebenden Betriebe und die zum Anstieg der Beiträge, deutlich zu niedrig angesetzt sind.
Wir werden sehen...
https://www.topagrar.com/management-und ... 56063.html
Heute war jemand von der Gemeinde bei mir.
Die hätten gerne einige Bauplätze von mir, die vor Jahrzehnten erschlossen wurden, wo mein Großvater aber gegen die Ausweisung geklagt hat und die Fläche dann trotz der Erschließung Ackerland blieb.
Sie meinten, ich könnte sie für 50 bis 55 Euro pro m2 verkaufen.
Neu Bauplätze erschließen möchten sie aktuell nicht, weil bei den explodierten Baukosten alleine die Erschließung 140 Euro je m2 kosten würde.
Hm. Wenn ich die jetzt für 55 Euro verkaufe und darauf auch noch gut 40% Steuern bezahlen muss, bleiben mir evtl. 30 - 33 Euro, die ich anlegen könnte. Und in 10 Jahren möchten dann evtl. meine Neffen bauen und müssen unerschlossenes Bauland + neue Erschließung zu den dann geltenden Preisen kaufen...
Das geht sich irgendwie nicht aus. Willkommen in der Inflation.