Small Talk: Der Thread für Belangloses
- emil17
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Re: Small Talk: Der Thread für Belangloses
Morgen sehr warm, dann Föhnsturm, dann Rest der Woche Variationen zum Thema nasskalt
"Ist der Mai kühl und nass, füllt er dem Bauern das Regenfass"
"Ist der Mai kühl und nass, füllt er dem Bauern das Regenfass"
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.
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Re: Small Talk: Der Thread für Belangloses
Wir haben heute Bohnen und Salat gesät.
Perfekt, daz regnet es heute Nacht und Dienstag.
Zum übermulchen der Kartoffeln hab ich noch einen Hänger Einstreu vom Bauern geholt.
Nur wann können die vorgezogenen Tomaten und Gurken raus?
Perfekt, daz regnet es heute Nacht und Dienstag.
Zum übermulchen der Kartoffeln hab ich noch einen Hänger Einstreu vom Bauern geholt.
Nur wann können die vorgezogenen Tomaten und Gurken raus?
Gruss von der Küste
Harry
Harry
Re: Small Talk: Der Thread für Belangloses
Ich habe mir nun auch den 14-Tage Wetter trend angesehen, und mich überkommt die Verzweiflung. Ich werde wohl erst ab dem 23. auspflanzen, sonst haben die Tomaten gleich wieder Braunfäule. Im Gewächshaus stehen sie bereits " draußen".
lg
Winnie07
Winnie07
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Re: Small Talk: Der Thread für Belangloses
Ich habe dieses Jahr wegen Bauarbeiten im und am Haus später ausgesät. Bis Ende Mai sollten die Pflänzchen noch in den Töpfen aushalten. Wenn ich mir den Wetterbericht so anschaue mit Regen und schwankenden Temperaturen... in unserer Kaltluftsenke muss ich mein Glück nicht unbedingt herausfordern
Ich verlasse mich auf meine Sinne: Irrsinn, Wahnsinn und Blödsinn!
Re: Small Talk: Der Thread für Belangloses
Ich habe die ersten 8 Sorten Buschtomaten dann gestern doch noch in Hochbeete in den einen Folientunnel gepflanzt.
Der Temperaturunterschied zu draußen ist zwar nicht sooo groß aber die Erde in den Hochbeeten dürfte etwas puffern und da ich dort gerade Kükenställe stehen habe wo Nachts Rotlicht läuft, dürfte es ja vielleicht reichen.
Ein paar Backup-Pflanzen habe ich von den meisten dieser Sorten - wirklich drauf an kommt es dann aber bei den Stabtomaten, Auberginen und Paprika im anderen Tunnel.
Was für ein Jahr. Und das wird noch spannender.
Der Temperaturunterschied zu draußen ist zwar nicht sooo groß aber die Erde in den Hochbeeten dürfte etwas puffern und da ich dort gerade Kükenställe stehen habe wo Nachts Rotlicht läuft, dürfte es ja vielleicht reichen.
Ein paar Backup-Pflanzen habe ich von den meisten dieser Sorten - wirklich drauf an kommt es dann aber bei den Stabtomaten, Auberginen und Paprika im anderen Tunnel.
Was für ein Jahr. Und das wird noch spannender.
Re: Small Talk: Der Thread für Belangloses
Vielleicht sollte man sich für die Zukunft überlegen einen gemauerten Ofen ins Gewächshaus zu integrieren.
LG Hildegard
Trau nie dem Ort an dem kein Unkraut wächst
Trau nie dem Ort an dem kein Unkraut wächst
Re: Small Talk: Der Thread für Belangloses
Ich habe das bestimmt schon mal irgendwo geschrieben, aber ich habe tatsächlich einen Plan entworfen für ein Anzuchtgewächshaus mit Boden- und Luftheizung.
Derzeit schleppen wir ja die Pflanzpaletten morgens raus in den Tunnel sobald die Tagestemperaturen OK sind und abends (wenn die Nachttemperaturen noch zu niedrig sind) wieder ins Haus.
Je nachdem wie weit man die Pflanzen schon pikiert hat sind das dann 14-20 Paletten mit jeweils 24 10er Töpfen. Das ist langwierig, schwer und auch wir werden nicht jünger bzw. haben wir genug andere Dinge zu tun. Da wäre ein ofenbeheiztes Gewächshaus schon knorke.
Keine Ahnung ob wir das nochmal umsetzen.
Und wenn die kleine Eiszeit ihren großen Bruder mitbringt, müssten wir nochmal neu denken und dimensionieren.
Derzeit schleppen wir ja die Pflanzpaletten morgens raus in den Tunnel sobald die Tagestemperaturen OK sind und abends (wenn die Nachttemperaturen noch zu niedrig sind) wieder ins Haus.
Je nachdem wie weit man die Pflanzen schon pikiert hat sind das dann 14-20 Paletten mit jeweils 24 10er Töpfen. Das ist langwierig, schwer und auch wir werden nicht jünger bzw. haben wir genug andere Dinge zu tun. Da wäre ein ofenbeheiztes Gewächshaus schon knorke.
Keine Ahnung ob wir das nochmal umsetzen.
Und wenn die kleine Eiszeit ihren großen Bruder mitbringt, müssten wir nochmal neu denken und dimensionieren.
Re: Small Talk: Der Thread für Belangloses
Kann jemand mir mal erklären, wieso gefühlt jedes zweite, "Alternative"/ökologische Buch zum Thema Garten mir die "Techniken unserer Großeltern" beibringen will?
Das hieße bei mir nämlich:
Viel Umgraben, Blaukorn, Überdüngen...
Also das, was eigentlich vermutlich eben nicht drinsteht.
Glaube nicht, dass Opa (Oder gar Uroma) mal was von Terra Praeter gehört haben
Das hieße bei mir nämlich:
Viel Umgraben, Blaukorn, Überdüngen...
Also das, was eigentlich vermutlich eben nicht drinsteht.
Glaube nicht, dass Opa (Oder gar Uroma) mal was von Terra Praeter gehört haben
Re: Small Talk: Der Thread für Belangloses
Da hast du absolut Recht
Meine Oma hatte für den Garten genau zwei Optionen:
- da soll was wachsen : Blaukorn
- da soll nichts wachsen: Phorox.
Mit so was verrückten wie einer Zucchini hätte man da nie um die Ecke kommen brauchen ...
Meine Oma hatte für den Garten genau zwei Optionen:
- da soll was wachsen : Blaukorn
- da soll nichts wachsen: Phorox.
Mit so was verrückten wie einer Zucchini hätte man da nie um die Ecke kommen brauchen ...
Re: Small Talk: Der Thread für Belangloses
Ich vermute, wegen der Jugendlichkeit der Beteiligten sollte man den Begriff Großeltern etwas weitgefasster sehen, so in Richtung der Generationen mit Wissen bis zum Ersten Weltkrieg, also vor der massiveren Verbreitung von Kunstdüngern und damit einhergehenden Pflanzenschutzmitteln (Giften) und der damit verbundenen Schulung durch entsprechende Fachleute hin zu einem "Allgemeinwissen".
Interessant sind für mich solche Darstellungen wie in Alwin Seiferts "Gärtnern, Ackern ohne Gift" aus jenen Phasen, wo solche Neuerungen der Agrochemie ungebremst Eingang in die tägliche Praxis fanden, und wo es die eigene Erinnerung an die Zeiten zuvor gibt.
Zum Beispiel so etwas (S. 128) von einem Südtiroler Apfel: Gegenüberstellung des Meraner Weißen Wintercalvill 1913 und 1935.
1913: "Dieser Weiße Wintercalvill wurde nicht nach Pfunden oder Kilo gehandelt, sondern nach einzelnen Stücken." Sortierung A ging an den Zarenhof nach St. Petersburg, Sortierung B nach Berlin an den Kaiserhof. Nur Sortierung C kam unter die Leute.
1935: "gleichgültig grüne Äpfel ohne besonderen Geschmack"
Interessant sind für mich solche Darstellungen wie in Alwin Seiferts "Gärtnern, Ackern ohne Gift" aus jenen Phasen, wo solche Neuerungen der Agrochemie ungebremst Eingang in die tägliche Praxis fanden, und wo es die eigene Erinnerung an die Zeiten zuvor gibt.
Zum Beispiel so etwas (S. 128) von einem Südtiroler Apfel: Gegenüberstellung des Meraner Weißen Wintercalvill 1913 und 1935.
1913: "Dieser Weiße Wintercalvill wurde nicht nach Pfunden oder Kilo gehandelt, sondern nach einzelnen Stücken." Sortierung A ging an den Zarenhof nach St. Petersburg, Sortierung B nach Berlin an den Kaiserhof. Nur Sortierung C kam unter die Leute.
1935: "gleichgültig grüne Äpfel ohne besonderen Geschmack"
Mit freundlichem Glück Auf!
Eberhard
Eberhard