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von emil17 » Fr 29. Jan 2021, 22:20
Das sind jetzt vier Jahre her.
Für das Grobe (Müll weg und so) habe ich auch schon mal meine Söhne angestellt. Für einzelne Hau-Ruck-Aktionen sind die schon zu haben, wenn etwas auf den Grill kommt. Jeden Tag da hin wäre ihre Sache nicht.
Bäume pflanzen war ein Familienanlass, bevor die Pandemie das unmöglich gemacht hätte.
Meist bin ich aber alleine da, als belastende Arbeit empfinde ich es nicht.
Trockenmauern reparieren oder errichten ist eine eher meditative Arbeit, wenn man zuviel oder zu schnell will geht es nicht. An guten Tagen passen alle Steine wie von selber.
Etwas Technik ist natürlich auch dabei.
Auch Tätigkeiten wie Weg bauen kann meditativ sein, man hat Zeit über alles mögliche nachzudenken, und wenn keine Gedanken kommen hat man ja immer noch die Schaufel.
Was ich für einen grossen Vorteil halte: wenn man für Umgebungsgestaltung, wozu ich auch Wegbau rechne, keine Maschinen hat.
Man achtet viel mehr auf das Gelände und beachtet bestehende Strukturen besser.
Ich denke, Gartenarbeit hat auch etwas derartiges. Deshalb pflanzt man ja auch Blumen und nicht nur das, was man essen kann.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.