Lest mal den Roman "Blackout" von Marc Elsberg! Ist spannend, so richtig schön realistisch und zum Gruseln.
Ich habe immer 50 Liter Trinkwasser im Keller stehen (der Rhein ist allerdings nur wenige 100 Meter entfernt und da ist ja genug Wasser drin), getrocknete Lebensmittel und Mehl sind immer vorhanden und unseren Ofen haben wir ja auch hier. Kerzen und Akkulampen sind auch da. Im Garten ist ein Propankocher mit einer 5 kg Flasche und, zumindest im Sommer, frisches Gemüse.
Wärme, Lebensmittel, Gemeinschaft, Licht - das scheint mir das Wichtigste in so einer Situation.
Wenn bei euch der Strom ausfällt, füllt die Badewanne und alle Behälter die ihr so habt mit Wasser, ehe die Hochbehälter leer sind. Wir hatten mal 2-3 Tage kein Wasser, weil die Stadtwerke es abgestellt haben. Das ist viel schlimmer als Stromausfall, insbesondere mit Kleinkindern. Ich musste (es war Winter) Brunnenwasser aus dem Garten mit dem Auto rankarren - seitdem habe ich immer ausreichend leere Fässer hier. Sich waschen mit einer Tasse und nem Kochtopf usw. Einmal vielleicht ganz witzig, morgens um 6 vor der Arbeit aber dann eher nicht mehr so.
Ständig zuwenig Wasser um die Fäkalien wegzuspülen ... ultra nervig.