Feigen-Aubergine-Feta-Crème
Das Zeug ist der Hammer und hat mich einige Recherche und testen gekostet, bis ich es soweit hatte. Dankt mir später!

Zutaten für eine gute Portion Feigen-Aubergine-Feta-Crème
5 Feigen
1 Aubergine
200g Frischkäse mit Ziegenkäse von Arla
150g Feta
Kreuzkümmel
Paprika rosenscharf und edelsüß
2 Zehen Knoblauch
Zitronensaft
Ahornsirup
etwas Salz
Olivenöl
Die Aubergine und die Feigen werden gewaschen und bei 200° auf einem Backblech in den Ofen geschoben. Die Feigen sind zuerst gar; sie sondern Saft ab und können dann zum Abkühlen entnommen werden. Die Aubergine braucht länger, ich habe sie der Länge nach aufgeschnitten, um die Zeit etwas abzukürzen. Die Aubergine muss wirklich ganz gar und cremig sein, die Haut wirft dann Bläschen und bräunt sich. Dann wird auch die Aubergine entnommen und muss etwas abkühlen.
Den Feta würfeln und mit dem Frischkäse in der Küchenmaschine mixen. Den fein gewürfelten Knoblauch zugeben.
Aus den gebackenen Feigen und der Aubergine das Fruchtfleisch herauskratzen und zu der Feta-Mischung geben. Alles verrühren und die Gewürze nach Belieben zugeben. Ich habe etwa 1/2 gestrichenen TL Kreuzkümmel und jeweils 3/4TL Paprika zugegeben und (wenn ich mich recht entsinne) tatsächlich etwas Salz. Außerdem den Saft einer kleinen halben Zitrone und einen guten Schuss Ahornsirup. Die Crème soll im jetzigen Zustand schon merklich süß sein, später kommt der Knoblauchgeschmack noch sehr viel stärker durch.
Die gut verrührte Masse wird nun gewissenhaft mit dem Zauberstab püriert. Die Konsistenz der Feigencrème ist jetzt erst einmal arg dünnflüssig, das gibt sich beim Durchziehen!
Ich habe die Crème luftdicht verschlossen über Nacht in den Kühlschrank getan, danach war sie recht fest. Rührt man sie nun nochmal flott mit der Gabel durch, bekommt sie genau die richtige Konsistenz.