Danke. Aber die Spucke braucht einem deswegen doch nicht wegzubleiben, der Bereich hier heißt ja auch Selbstversorgerprojekte und nicht: ich hab da ein Radieschen
Aber so rosig ist auch nicht alles, bei den anderen Kartoffeln ging von dem Regen, der uns am Montag beglückte (mitsamt unschönen Hagel...) kaum was runter und die hängen nur noch da wie abgekocht. Da sie aber noch am blühen sind, werd ich wohl nächste Woche Wasser in größeren Mengen rausbringen. (vorausgesetzt, der Traktor ist wieder richtig fit, der verliert grad immer einseitig Luft und hat nun so ein Gel reinbekommen in die Schläuche [die neu sind]) Für Morgen ist Regen angekündigt, da wart ich mal noch ab, vielleicht kommt ja doch was....
Und vermarkten tue ich es nicht, auch wenn mich schon ab und an Leute drauf angesprochen haben. In erster Linie bau ich für mich an, meine Schwester nimmt gerne Sachen für ihre Familie ab. Mit meiner Mutter "tausche" ich höchstens, da sie selbst ja sehr viel anbaut, gegen Sachen, wo der andere nicht hat. Und dann noch so im Freundeskreis gibts bei Überschuß dankbare Abnehmer. (solche von der Sorte, die jeden Tag selbst frisch kochen und somit es 1. zu schätzen wissen und 2. vor allem wissen, was man daraus macht )
Für ne Vermarktung wäre es schon wieder zu klein, bzw. müßte ich dann halt ein paar wenige Dinge in großem Stil anbauen. (und wenns keiner kauft, muß ich dann immer das gleiche essen......

) Wobei ich den Gedanken grundsätzlich interessant finde, ich wollte mir in der nächsten Zeit deswegen auch mal dieses Buch von Jean-Martin Fortier zulegen.