Interessanter Punkt über den ich so ähnlich gerade eben gestolpert bin. Ich bin seit einigen Wochen körperlich nicht mehr einsatzfähig und werde es in den nächsten 8+ Wochen auch nicht sein und habe daher eine Kleinanzeige aufgegeben, wo ich einen Gartenhelfer suche.Olaf hat geschrieben: PS: Außerdem ist es extrem nützlich, mal Abstand zu nehmen, die Prozesse für andere vorab zu durchdenken, man findet jede Menge Optimierungsmöglichkeiten, bzw. einfach Sachen, wo man sagt: "Das kannste eigentlich SO keinem anbieten!" Warum aber sich selbst?
Selten fiel es mir so schwer zu formulieren, was eigentlich dran ist, die eigene Scham über Schandflecken zu überwinden, zu überlegen, ob die Arbeitsgeräte eigentlich einsatzbereit sind, sodass man sie auch Außenstehenden anbieten kann etc.
Zur Ausgangsfrage: wir nehmen keinen Urlaub in dem Sinne (ausser zwischen den Jahren eine Woche freie Tage) sondern arbeiten durch oder nehmen uns einzelne freie Tage flexibel. Weggefahren sind wir zuletzt auf Hochzeitsreise. Einerseits würden wir schon mal gerne weil es einfach gut tut, mal was anderes zu sehen und den Kopf vom Hof zu lösen, andererseits ist es hier (je nach Vermüllungsstatus) auch schön und irgendwie sind wir Heimscheißer (geworden).
Ich habe eh ständig das Gefühl nicht ausreichend Zeit für Haus und Hof zu haben und befürchte irgendwie, dass mich das schlechte Gewissen doch etwas quälen würde, wenn ich dann auch noch den Ort des Geschehens verlassen würde.
Aber wenn, dann wäre die Vorgehensweise von Olaf wohl auch unsere.
- Plan machen
- vorbereiten
- passende Leute finden
- Notfalladressen und -vorgehen bereithalten
- weg + abschalten