das mit der Campingdusche ist ja klasse.
Den Trick mit dem Heizkabel hatte ich letzten Winter auch gemacht, aber du hast Recht...das kommt ja leider nicht überall an. Deswegen hatte ich ja das Haus temperiert und echt gestaunt WIEVIEL 1 Außenwandheizer auf kleiner Stufe verbraucht. Das ist ganz schön happig !
Ich könnte es auch nur vorübergehend von der Wasserversorgung trennen lassen, ich weiß aber nicht, ob das was bringt. Warscheinlich werde ich heute da nochmal anrufen und mir das dann durchrechnen.
Wasserleitungen hatte ich auch alle letzten Winter leer laufen lassen, aber wie du schon schreibst: irgendwo ist immer noch was in der Leitung. Und die Leitung ist eh unheimlich "verknotet", das würde ich allerdings sowieso erneuern. Ob ich die Leitung in der Erde auch erneuern würde ? Ich weiß es nicht...dann müßte ich den ganzen Fußboden im Flur aufstemmen. Bange ist mir vor der Arbeit zwar nicht, aber dort sind sehr schöne Fliesen


Weiter überlegt: Wenn ich Regenwasser nutzen möchte, muß ich es ja sammeln. Mit gruseln denk ich an meine Regentonne, als ich noch meinen Garten hatte. Das war nach ein paar Tagen ganz schön ekelig, so mit Tierchen und Schmodder. Und gestunken hat es nach einer Weile auch.
Also müßte ich das aufgefangene Wasser erstmal irgendwie reinigen und anschließend "lagern". Da ich aber nicht immer vor Ort bin, müßte das irgendwie automatisch passieren...

Ich hab aber hinter dem Haus ( also die Seite wo auch das Bad ist ) noch eine alte Grube. Warscheinlich ein Dreikammersystem. Baujahr irgendwann in den 80zigern. Offen hatte ich sie noch nie, da muß ich dann tatsächlich mal den Nachbarn fragen

Ob man die irgendwie wohl umgestalten kann zur Zysterne ? Idee: Wasser von Dach durch ein Kies/Sand Filtersystem in die ausgekleidete Kammer leiten und wenn welches benötigt wird: mit einer (Hand)pumpe zum Haus leiten ?! Im Winter könnte ich dann das Fallrohr wieder an das Abwassersystem anschließen und die Grube leerpumpen, dann würden auch keine Frostschäden entstehen.
Viele der Nachbarn haben sich einen Brunnen bohren lassen. Glaube aber nicht, dass sich das rechnerisch gesehen wirklich lohnt. Zumal das Wasser aus den Brunnen richtig rot ist. Es soll extrem eisenhaltig sein.
Interessanterweise sind das auch die, die ein Überflutungsproblem im Keller haben. Ob es da einen Zusammenhang gibt ? Da wo kein Brunnen ist, sind die Keller bei Hochwasser/Starkregen relativ trocken. Zufall ?
Bis später,
Marion
Edit: grrr...Deutschland ! Hab ich grad gefunden : Wichtiger Hinweis: Das Regenwassernutzungssystem darf an keiner Stelle und auf keinen Fall mit dem Wassersystem Ihres Wasserversorgers verbunden werden. Es besteht die Gefahr einer großflächigen Verkeimung des öffentlichen Rohrnetzes, was zu erheblich Kosten (bis zu mehreren zehntausend Euro) für Reinigung und Entkeimung durch Fachbetriebe führen kann! Daher dürfen ein Außenwasserhahn, eine WC-Spülung oder eine Waschmaschine, welche einmal am Zisternennetz angeschlossen waren, nicht mehr an das öffentlichen Netz angeschlossen werden.
Quelle: http://www.chinnow.net/anleitung-regenw ... sterne.htm
Da war ich so froh diese Seite gefunden zu haben und dann das !