https://www.youtube.com/watch?v=N4q6RdklEG4Das pflügende Klassenzimmer - Handlungspädagogik und Solidarische Landwirtschaft (27min02)
Der Hof als Lebenslernort, Einblicke in ein Pilotprojekt auf dem CSA [Community suppported agriculture] Hof Pente. Eine 3. Klasse taucht für einen Monat bis in die Praxis in das vielfältige Hofleben ein. Die Solidarische Landwirtschaft bietet dabei die Basis für einen Gemeinschaftsgetragenen Lebenslernort in dem gemeinsam Vielfalt ermöglicht wird.
Im Video erscheint auch ein kurzer Beitrag des Hirnforschers Professor Gerald Hüther und den kurzen Beitrag fand ich so toll, dass ich nach weiteren Videos mit ihm gesucht habe. Gefunden habe ich diese:
Richard David Precht und Prof. Dr. Gerald Hüther; Macht Lernen dumm? (42min45)
https://www.youtube.com/watch?v=ZcvY_TsCVig
Im Gespräch wird erklärt warum Schulen in der heutigen Form eine große Geldverschwendung sind und außerdem auch keine Zukunft für uns alle bieten, weil dadurch nur lauter angepasste Wissensaufnehmer die Schule verlassen, aber keine gebildeten (Unterschied!) jungen Erwachsenen mehr.
Im folgenden Interview stellt Herr Hüther dar, wie er mit seinem Wissen über die Hirnforschung die Welt retten möchte und warum er sich jetzt auf die Förderung kleiner Gruppen verlegt hat (es geht u.a. darum Menschen angstfrei, also frei von unnötiger Angst, zu machen):
Die neue Lust am eigenen Denken | Gerald Hüther im Gespräch (31min39)
https://www.youtube.com/watch?v=82jJ_WbcIV8
Ach so, noch ein wichtiger Hinweis von Herrn Hüther: Denken ist anstrengend bzw. kostet Energie . Denken ist eigentlich eine Luxuseinrichtung unseres Gehirns, das so schon ein unglaublich komplexes Gebilde ist, was unglaublich viele Funktionen bzw. die Koordination derselben ermöglicht.
Und noch eine wichtige Erkenntnis: Dank der modernen bildgebenden Verfahren, mit denen auch unser Gehirn erforscht wurde und wird, erkannte man, dass das Gehirn bis ins hohe Alter lernfähig bleibt. Am Besten lernt man, wenn man Gefühle mit dem zu lernenden verknüpfen kann - ich denke, dass vor allem positive Gefühle eine sehr gute Unterstützung sind.