
Und für die hinteren Räume kann man eigentlich sehr gut >>Tageslichtschächte<< oder >>Lichtröhren<< aus Glasfaser einbauen.
Hat ja auch keiner behauptet. Nur die von Rocky Mountain Research Institute haben was Geniales rausgefunden und das "Feuchtigkeitsproblem" gelöst.Kap Horn hat geschrieben: Erdhäuser sind ja nichts Neues...
Diese Dämmschichten müssen natürlich im Frühjahr wieder abgebaut werden, sonst verhindern sie ja die erneute Aufheizung der Speichermasse.BernhardHeuvel hat geschrieben:- Das Erdreich rund um die Wohnung wird als Massespeicher für die solare Wärme genutzt. Soweit nichts Neues - in der Regel reicht ein Auftanken genau eine Woche lang - dann ist die Erde wieder ausgekühlt. Das Auskühlen konnte wie folgt auf 6 Monate ausgedehnt werden:
- Das das Haus umgebende Erdreich wird trockengelegt. Einmal durch tiefliegende Drainagen und durch eine drei-schichtige Abdeckung des Erdreichs mit Teichfolie. Mindestens 6 Meter rund um das Gebäude wird trockengelegt. Begründung: Messungen haben ergeben, daß die Wärme "ausgewaschen" wird.
- Die Schichten werden mit Dämm-Material (Styropor) aufgebaut. Von oben erfolgt also eine Abdeckung und Dämmung des Erdreiches, was die Auskühlung weitestgehend verzögert und die Auskühlung über den Wohnraum erfolgt, nicht über die Oberfläche.
Ich denke, das muss man in Abhängigkeit vom Grossklima sehen, in dem man lebt und an das man auch kulturell gewöhnt ist.Alfi hat geschrieben: Allerdings ist mir aufgefallen, dass hier viel diskutiert wird über die Durchführbarkeit und das notwendige Kapital und ob "man so dunkel überhaupt leben möchte." Mir fehlt es an Grundsatzdiskussion, bezüglich unseres Platzes auf dieser Welt. Sehr schön ist zu sehen, dass viele Menschen sich nicht an den Gedanken gewöhnen könnten unter der Erde zu leben.