Das mit dem Auffädeln hab ich mal wieder auf meine Art gelöst.
Das Hundefutter hab ich durchbohrt. Da ich chronischen Mangel an kleinen Bohrern hab, hab ich nur einen kleinen Nagel abgeknipst und in den Akkuschrauber gesteckt, das ging gut.
Für das Auffäden hab ich ne Gitarrensaite genommen, das hohe e, 360 Grad abgewinkelt, Schenkel ungleich lang.
Das dann durchgeführt und das Rig durchgezogen.
Den Mais konnt ich direkt damit durchbohren.
Aber ich glaub, das ist schlichtweg nicht unser Ding.
Wir lieben das Angeln mit Pose, das hat was Mentales für uns, nirgendwo sonst kann ich mein Gehirn einfach ausknipsen.
Ich werde aber auch das Grundangeln weiter probieren, es war nicht optimal, ich hatte z.B. ein grausiges Blei, was ich aus 3x20g zusammengebastelt habe, das hat geplatscht, als wenn ich mit Arschbombe reinspringe.
So macht man sich keine Freunde bei den Fischen, vermute ich. Andersrum hab ich bemerkt, mit soviel Blei komm ich locker zu der Insel, wo Rati die Schleie gesehen hat. Immer nur Karpfen angeln ist ja auch doof.
Noch ein bisschen Palaver?
Die Rotfeder brauchte ich nicht mehr ausnehmen.
Cristina hatte nicht gesehen, dass die noch im Eimer lag, während ich den Karpfen ausnahm. (Den kleineren hatten wir dem Nachbarn geschenkt.)
Hat den Eimer rausgestellt, da war noch Wasser drin.
Käpt´n Flint hat den Eimer umgeworfen und sich mit dem Fisch unter dem Außenherd verschanzt, und geknurrt wie ein Hund, wenn sein Kumpel Dio, der schwarze Teufel, da auch mit rein wollte.
Ist das jetzt Barfen für Katzen?
LG
Olaf
Edit: Falls jemand die 180 Grad schon gelesen hat, nicht weitererzählen
