#9
Beitrag
von Olaf » Do 21. Apr 2016, 23:23
Also ich hab jetzt nen Mix aus Peking-Ente (Vater) und Sachsenente im Brüter liegen. Bin da mal wieder blauaugig reingestolpert und hab genommen, was ich auf die ganz schnelle Schnelle kriegen konnte.
Vorhin hatten wir Besuch, die meinten, die Peking-Ente sei furtchbar fettig. Aber, jetzt muss ich mal gemein werden, ich weiß ja auch nicht, aus welcher Turbomastanlage die ihre Viecher her hatten.
Unsere Laufenten hat ja nun leider der Fuchs oder wer auch immer geholt, komischerweise exakt an dem Tag bzw. der folgenden Nacht, wo ich die andern EIer in den Brüter gepackt habe. Unsere waren sehr scheu, waren aber auch zugekauft, und ja, schmecken lecker, eine (also wir haben nur die Nachkommen gegessen) reicht für uns beide auch locker aus, aber es ist viel Arbeit für son klappriges Viech. Unsere haben alles an Grünzeug, dessen sie habhaft werden konnten gefressen, vielleicht auch Schnecken, aber für die gab es ja nix mehr zu holen bei meinem Experiment, die Entchen im Nutzgarten laufen zu lassen.
Die andern Entchen(eier) hab ich aber auch deswegen in den Brüter gepackt, weil Eggbert sexuell unterfordert war und ständig den Hühnern hinterhergerannt ist, die aber zwar nicht schneller, aber wendiger waren als er.
Bisschen OT, ich hab grad die erste angehackte Stelle an einem Entenei entdeckt. Kurz vorm Schlupf, oder erst recht, wenn er sich verzögert, heute wäre Schlupftag gewesen, werde ich immer panisch, und jetzt hab ich auch noch nen neuen Brüter. Wenns gut läuft kann ich in nem halbem Jahr mehr sagen zu diesem Mix.
LG
Olaf
Eigentlich bin ich ein netter Kerl.
Wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen.