Ein Fuchs auf dem Weg zur "self-sufficiency" - Fortsetzung

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Olaf
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Re: Ein Fuchs auf dem Weg zur "self-sufficiency" - Fortsezun

#201

Beitrag von Olaf » Do 20. Mär 2014, 15:39

Na, Wachteln sind ja nun auch mini.
Der 2. Gans musste ich auch helfen, wie Du Dich überzeugen konntest, erfreute sie sich bester Gesundheit, und Du bist sicher feinmotorischer als ich.
Die erste, also wenn ich jetzt nummeriere Gans 0 hatte schon ein beträchtliches Loch, als ich nach Hause kam, aber die Eihaut schien irgendwann deshalb zu fest geworden zu sein, stelle ich mir vor, jedenfalls war sie hin.
Und bei uns Hobbybrütern, die wir um jedes einzelen Tier kämpfen sehe ich nicht ein, dabei zu stehen und zuzuschauen, wie das Tier verreckt.
Von größeren Vögeln, waren es Emus oder so las ich letztens, dass da die Mutter immer hilft, die Schale und die Pelle seien einfach zu dick.
Eigentlich bin ich ein netter Kerl.
Wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen.

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Re: Ein Fuchs auf dem Weg zur "self-sufficiency" - Fortsezun

#202

Beitrag von fuxi » Fr 28. Mär 2014, 13:18

*hibbel* :ohoh: Gestern Abend das letzte mal gewendet, jetzt Finger weg. Sonntag ist es rechnerisch soweit.


Ansonsten amüsiere ich mich immer wieder über meine Mehlwurmzucht in der Küchenschublade, die Essigmutter im Regal und den immer knapper werdenden Platz auf der Fensterbank. Die Süßkartoffel hat schon Wurzeln (aber noch keine Sprosse) und heute hat mich der erste Gurkensämling begrüßt.

Habe außerdem aus einem alten Aschesauger (so eine Metalltonne mit Schlauchansätzen, die man vor den Staubsauger setzt) einen Komposteimer mit Gaze-bespannten Luftlöchern gemacht. Mit etwas Erde abgestreut riecht man absolut gar nichts, selbst wenn man nur einmal pro Woche ausleert.
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Re: Ein Fuchs auf dem Weg zur "self-sufficiency" - Fortsezun

#203

Beitrag von fuxi » Di 8. Apr 2014, 13:04

Well, well ...

Wegen meiner Ungeduld und mangelnden Frühlingsgefühlen bei den Erpeln waren ja nur 4 von 12 Eiern befruchtet und das drecks Thermometer zeigte anscheinend trotz meiner Überprüfung nicht genau genug an. In Zukunft hole ich ein digitales Thermometer und brüte ein paar Nachkommastellen niedriger. Das eine Ei, das zwischendurch abgestorben ist, kann ja mal vorkommen, aber die restlichen 3 waren 1 Frühchen, das deswegen noch nicht richtigrum gedreht war und ohne meine Hilfe nie aus dem Ei gekommen wäre und 2 fast vollständig entwickelte Küken, die soweit ich das sehe 2 oder maximal 3 Tage vor Schlupftag abgestorben sein müssen.


Übrigens:
Brütet hier eigentlich noch jemand Enteneier (also nicht Warzenenten, sondern Stockentenartige)? In meinem BruJa-Brutplan steht, dass die Temperatur in den letzten Tagen auf 38,9°C erhöht werden soll. Von dem, was ich jetzt erlebt habe, scheint das aber zu warm gewesen zu sein (kann wie gesagt auch immer noch an dem Thermometer liegen). Der Wachtel-Brutplan von BruJa ist korrekt gewesen und hat problemlos funktioniert (wenn man sich denn an das regelmäßige Wenden hält).
Aber da bin ich jetzt unsicher :aeh:


Aber kommen wir zum Positiven. Ich habe also jetzt ein Khaki-Campbell-Küken >>Video<< und drei Peking-Küken >>Foto<<, die ich bei einer kommerziellen Brüterei geholt habe (leider waren die Laufenten da noch nicht schlupfbereit). Heftig ist der Unterschied zwischen den Rassen. Die Pekingenten sind 4 Tage jünger und trotzdem schon größer. >>Hier<< mal als 4er-Gruppe.
Gestern durften sie (mit Wärmelampe) schon den Tag über raus, heute ist es mir zu windig. ... und gekochte, zwedrückte Kartoffeln sind übrigens anscheinend der Himmel auf Erden für Entenküken. Denen zuzugucken, wie die sich darüber hermachen ist der absolute Knaller.
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Re: Ein Fuchs auf dem Weg zur "self-sufficiency" - Fortsezun

#204

Beitrag von fuxi » Fr 20. Jun 2014, 13:22

Der im "SV-Ärger" erwähnte Käfig ist übrigens jetzt aus dem Keller raus und zumindest so weit wieder zusammengebaut, dass die Enten darin wohnen können :)
>>Bild<<
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Re: Ein Fuchs auf dem Weg zur "self-sufficiency" - Fortsezun

#205

Beitrag von Olaf » Fr 20. Jun 2014, 13:29

Ein schickes Teil! :daumen:
Insbesondere verglichen mit meinem aus Moniereisen zusammengebrutzeltem Schrottteil :lol: .
(Der, den ich letztes Jahr schon hatte, nur hab ich die Nähte noch gemacht, wo mir damals der Schweißdraht ausgegangen war... :rot: )
Zu meiner Ehrenrettung allerdings, die kommen da schon heute nach Feierabend raus, sollten sich nur einen Tag an ihren Stall und die herumlaufenden Lebewesen gewöhnen.
Ist schon ne Elektrokoppel drum herum.
Wie hast Du es nun hingekriegt?
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Re: Ein Fuchs auf dem Weg zur "self-sufficiency" - Fortsezun

#206

Beitrag von fuxi » Fr 20. Jun 2014, 13:39

Dein Gänsedings war doch gut :)
Eine zusätzliche Tür an der Stirnseite soll bei meinem auch noch rein, damit ich eine erweiterte Koppel für tagsüber abstecken kann.

Tja, ich musste die Längsverstrebungen unten wieder lösen, alle Tackernadeln raus, alle Schrauben raus, Latten entfernen - dann konnten wir das Gebilde weit genug knautschen und verdrehen, dass es so eben gepasst hat. Und dann halt alles wieder zusammenbauen. :pfeif:
Die Gitter sehen jetzt alle etwas mitgenommen und verbogen aus, aber nach >>dieser "Macke"<< durch den Sturm letztens, ist das dann auch irgendwie nicht mehr so schlimm ;) Der Ast ist wie ein Armbrustbolzen durch das Gitter gegangen, obwohl das Zeug durchbiss-sicher ist. Schon irgendwie heftig.
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Re: Ein Fuchs auf dem Weg zur "self-sufficiency" - Fortsezun

#207

Beitrag von fuxi » Fr 20. Jun 2014, 18:55

Ach, Nachtrag:
>>Bild meines "Heufleckchens" im Strebergarten<<

Hab jetzt auch wieder eine Schlafgelegeheit da und werde dieses Wochenende vielleicht endlich mal wieder da Kurz-"Urlaub" machen :garten:
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Re: Ein Fuchs auf dem Weg zur "self-sufficiency" - Fortsezun

#208

Beitrag von fuxi » Mo 23. Jun 2014, 18:41

Nochmal Nachtrag:
Die obere Etage wird immer noch nicht benutzt. Gut, das war auch ursprünglich für schmalere Rassen geplant, also versteh ich's bei den Pekin, aber der Campbell-Bursche sollte das eigentlich schaffen. Ich versuche, es ihnen langsam beizubringen. Ansonsten wird nochmal umgebaut.
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Re: Ein Fuchs auf dem Weg zur "self-sufficiency" - Fortsezun

#209

Beitrag von fuxi » Fr 18. Jul 2014, 17:12

Neuigkeiten vom Siedlungsfuchs:

Die alten Wachteln liegen in der Tiefkühltruhe, dafür habe ich jetzt 6 neue Hennen von diesem Frühjahr. Es ist unglaublich, wie weich und "neu" die sich im Gegensatz zu den vermutlich 5-jährigen Altwachteln anfühlen! Wie Wattebällchen. Und eine ist dabei, die ganz doll viel zwitschert. Hatte ich bei meinem ersten Satz Wachteln auch, aber seitdem nicht mehr. Ich freu mich.
Die sind jetzt seit ein paar Tagen bei mir und ich hab noch kein Ei gefunden, aber der Vermehrer hat mir an der Kloake gezeigt, dass einige schon angefangen haben, zu legen. Mal sehen, wann sie sich genügend eingewöhnt haben.

Außerdem hatte er auch ein überzähliges Sachsenenten-Weibchen, dass ich ihm umgehen abgekauft habe. Die Tiere sind bei ihm alle vernünftig aber ohne viel Menschenkontakt oder Sentimentalität aufgezogen worden und in dem Garten dort streift manchmal ein Fuchs umher. Entsprechend wenig zutraulich ist die Dame noch. Aber ich denke, das gibt sich bald.
Die Eingliederung in die bestehende Entengruppe (1,0 Campbell und 1,1 Peking) ging bisher völlig problemlos. Kurze Rangelei ob der Rangordnung, danach liefen sie als eine Gruppe durchs Gehege. Ich hoffe, dass >>die lauteste Ente der Welt [Bild]<< dadurch etwas ruhiger wird. Anonsten werde ich sie leider durch eine Laufentendame ersetzen müssen.

>>Bild der Neuankömmlinge<<
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Re: Ein Fuchs auf dem Weg zur "self-sufficiency" - Fortsezun

#210

Beitrag von fuxi » Mi 10. Sep 2014, 15:09

In den letzten Wochen hab ich immer einen Stoffbeutel für Haselnüsse dabei und sammle fleißig. Hab einige echt gute Sträucher in der Umgebung entdeckt. Die Baumhaseln ignorier ich mittlerweile schon komlett.

Und aktuell ... Tja, kaum ne Woche Urlaub am Stück, schon erwischt mich am 2. Tag eine fette Erkältung :verschw:

Na ja, hab trotzdem immerhin den schon hab verrotteten Streifen der Strebergarten-Terasse entfernt. Die Laube braucht eh nicht so viel Terasse.
Außerdem drei Goldfische zu der Guppy-Zuchtgruppe im Außen-Aquarium (bald dann Aquaponik-System) gesetzt und Sellerie haltbar gemacht (hoffentlich jedenfalls - Selleriesalz mit Stangensellerie scheinen noch nicht so viele ausprobiert zu haben. Der Rest ist gechnibbelt und in Öl eingefroren).
Ah, und das Katastrophenchaos im Gerätehaus und Keller eingedämmt und Regale aufgestellt.


... und jetzt geh ich mich wieder bei einem Salbei-Thymian-Tee auf der Couch bemitleiden. :krank:
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