ich bin grad dabei einen anzulegen, ich hab da viel spass dran. obs auch so funktioniert wie ich mir das denke kann ich dann in 20 jahren mitteilen
rein vom grundprinzip her ists voll egal welche bäume du wählst, da geben dir in erster linie deine standortbedingungen vor was am besten ist - also bodenqualität, wasserverhältnisse, sonne, wind und natürlich klima/temperaturen/niederschlagsmengen.
je nachdem welche bäume du willst ist es sinnvoll gut zu überlegen was man nebeneinander pflanzen kann. die zu erwartende höhe, beschattungsverträglichkeit im jugend-bzw. erwachsenenalter, flach/tiefwurzeln und verträglichkeit sollten zueinander abgestimmt sein. grade bei nussbäumen ist es so dass nicht alles neben/unter denen wachsen will.
unter und zwischen den bäumen geht ne menge, nur die sachen die unbedingt volle sonne brauchen sollten besser woanders hin. aber da bleibt etliches über, ich hab im moment erdäpfel, himbeeren, brombeeren, heidelbeeren, preiselbeeren, kürbisse (am südrand), maibeeren, angelika, rhabarber (auch am südrand), salat, bohnen, topinambur, minze im waldgarten. das soll auch noch ergänzt werden im laufe der zeit.
schatten ist nicht überall und nicht überall gleich viel und gleich lang - kommt jetzt auch auf deine geländeformation an und ob der der sonne noch was im weg steht ausser den bäumen.
das wichtigste dran ist find ich dass die nährstoffe im boden zu den gewünschten pflanzen passen. bei mir wird das ziemlich dicht, ich bin deswegen jetzt haupstächlich damit beschäftigt den boden gut zu füttern bis später mal der kreislauf von den pflanzen selbst erhalten werden kann. und ich denk drüber nach einen sonnigen fleck zu belassen und dort ein entenhauptquartier einzurichten zur nährstoffbeschaffung.
ist ne schöne aufgabe

There's a crack in everything. That's how the light gets in.