Getreidemühle - Erfahrungen?

Winnie07
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Re: Getreidemühle - Erfahrungen?

#81

Beitrag von Winnie07 » So 5. Feb 2012, 09:36

Ich habe jetzt eine Salzburger Getreidemühle, handbetrieben, und bin sehr zufrieden. Alerdings brauche ich nicht Massen an Mehl. Mit dieser Mühle kann man auch Mais mahlen, da die Mahlsteine aus Granit sind.

http://www.getreidemuehle.com/
lg
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stoeri
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Getreidemühle

#82

Beitrag von stoeri » Mo 20. Feb 2012, 15:09

Hallo Freunde,
wer von Euch hat sowas und welche?
Welchen Vorteil hat sowas ausser das es staubt und noch ein riesen Teil herum steht?
Zuletzt geändert von fuxi am Di 21. Feb 2012, 12:28, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Von Moderator an bestehendes Thema angehängt.
herzliche Grüße
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Re: Getreidemühle

#83

Beitrag von neuossi » Mo 20. Feb 2012, 15:22

stoeri hat geschrieben: ausser das es staubt und noch ein riesen Teil herum steht?
hm, wenn du noch nie eine vermißt hast, dann brauchst du wohl auch keine.

Ich brauche sie, weil ich sonst nicht die Dinkelkörner klein bekommen würde, um mein Brot damit zu backen.

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Re: Getreidemühle

#84

Beitrag von Minze » Mo 20. Feb 2012, 15:38

Ich habe eine Hawos Oktagon.

Damit schrote ich Gerste und Mais für meine Hühner. Außerdem jeden Tag eine Fünfkornmischung für das Frühstück. Und ich mahle mein Getreide für Brot, Brötchen etc.
Liebe Grüße
Minze

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Re: Getreidemühle

#85

Beitrag von kraut_ruebe » Mo 20. Feb 2012, 16:38

ich hab eine wiederhold volksmühle mod.II weil ich mit der auch kleine saaten wie sesam mahlen kann und die auch manuell betrieben werden kann.

der vorteil so einer mühle ist schnell zusammengefasst: sie mahlet das korn zu dem kräftigem brot *sing*

die meisten menschen kaufen ihre maschinen nach anderen kriterien: sie stellen fest, dass sie selber gemahlenes mehl bevorzugen und schauen dann, wie bzw womit man das macht :hmm: aber wenns nur wegen wegen dem anschauen ist: ich seh meine gern da stehen, ich find die schön
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Re: Getreidemühle

#86

Beitrag von laracine » Mo 20. Feb 2012, 17:11

Ich nutze eine "Jupiter" zum Mahlen des Brotgetreides. Habe damit auch schon Kückenfutter geschrotet, aber Mais pur und Mohn mag sie nicht so gerne.
Ich habe sie als Spontankauf vom Flohmarkt und ersparte mir daher, daraus im Vorfeld eine Wissenschaft zu machen (Mahlwerk, Gehäuse etc.)

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Re: Getreidemühle

#87

Beitrag von Bunz » Di 21. Feb 2012, 08:26

neuossi hat geschrieben:hm, wenn du noch nie eine vermißt hast, dann brauchst du wohl auch keine.
DAS sehe ich genauso!
Dann könntest Du auch fragen wozu man ein Messer braucht, außer, daß man sich damit in den Finger schneidet.
So, dann mal im Ernst:
Wenn Du Brot backen willst, dann ist eine Mühle unerläßlich, weil weder Fertigmischungen, noch käufliches Auszugsmehl ein gesundes Brot hervorbringen.
Und deshalb braucht man eine Mühle fast täglich, und wenn man noch Tierfutter bereiten will sowieso.
Du kannst natürlich auch einen Reibestein verwenden, wie ihn unsere Vorfahren hatten und wie man ihn bei Naturvölkern findet.
Wir haben eine Hawos.
lg
Bunz
Der Weg zur Gesundheit führt durch die Küche und nicht durch die Apotheke.
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Re: Getreidemühle

#88

Beitrag von stoeri » Di 21. Feb 2012, 10:59

Hallo Freunde,

ich backe immer Brot selber und mache auch viel mit Mehl aber das habe ich bisher immer gekauft.

Ich wollte mir eigentlich den Staub in der Küche nicht antun.
Ab und zu mal habe ich mir das Biogetreide im Geschäft gemahlen und das staubt dermaßen.

Mahlt Ihr nur soviel wie Ihr braucht oder auf Vorrat wie lange hält so ein frisch gemahlenes Mehl?
Um wieviel ist es gesünder, mir wurde jetzt gesagt das der Kern in der Mitte ja das gesündeste sei aber es bei gekauftem Mehl fehlt.
herzliche Grüße
Erika mit Lux und Ricky im Herzen

Wenns nur olle so waradn, wia i sei soiad.

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Re: Getreidemühle

#89

Beitrag von Anya » Di 21. Feb 2012, 11:20

stoeri hat geschrieben: Mahlt Ihr nur soviel wie Ihr braucht oder auf Vorrat wie lange hält so ein frisch gemahlenes Mehl?
Um wieviel ist es gesünder, mir wurde jetzt gesagt das der Kern in der Mitte ja das gesündeste sei aber es bei gekauftem Mehl fehlt.
Ich male immer nur so viel wie ich brauche. ich backe für unsere vierköpfige Familie aber auch jeden dritten Tag Brot und schrote jeden Tag für den Früstücksbrei Getreide. Ich habe mal gelesen in einem Vollwertkostbuch, dass Mehl nach 6 Wochen einen Großteil seiner wertvollen Bestandteile eingebüßt hat.
Es ist genau umgekehrt, der Kern eines Getreidekorns besteht aus reiner Stärke, was das weiße Mehl ist. Das wertvolle ist die Schale und der Keim, dort befinden sich die meisten Mineralien, Vitamine, Ballaststoffe und Fette. Oder meinst du mit Kern den Keim? Dann hast du natürlich recht.
Viele Grüße, Anya

laracine

Re: Getreidemühle

#90

Beitrag von laracine » Di 21. Feb 2012, 11:24

stoeri hat geschrieben: Mahlt Ihr nur soviel wie Ihr braucht oder auf Vorrat ... ?
Der Sinn, eine eigene Mühle zu verwenden, liegt ja genau darin, immer frisches Mehl zur weiteren Verwendung zu bekommen.
Mehl verliert im gemahlenen Zustand durch Oxidation mit Luftsauerstoff sehr schnell wichtige Inhaltsstoffe.

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