Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion
Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion
Zählt eine "Vermeerung" (Steigen des Meeresspiegels) auch zur Renaturierung?
Lebensraum von Menschen (Großstädte) wie auch landwirtschaftlich nutzbare Fläche liegen zu großen Teilen an Küsten. Wenn der Meeresspiegel wegen geschmolzenen Eises um 5 bis 10 Meter steigt, sehen Küstenlinien anders aus.
Lebensraum von Menschen (Großstädte) wie auch landwirtschaftlich nutzbare Fläche liegen zu großen Teilen an Küsten. Wenn der Meeresspiegel wegen geschmolzenen Eises um 5 bis 10 Meter steigt, sehen Küstenlinien anders aus.
Mit freundlichem Glück Auf!
Eberhard
Eberhard
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Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion
Renaturieren ist ja schön und gut, aber wenn der Flächenfrass so weitergeht mit dem was für Infrastruktur, Industrie und Wohnanlagen so wegfällt (landwirtschaftliche Nutzfläche - Wald wird ja nicht gerodet!), dazu Flächen für Windkraft und Solar, PLUS Ausgleichsflächen für diese beiden Flächen, ja wo soll's denn dann herkommen? Zumal ja bitteschön auch extensiviert werden soll. Ich weiss ja nicht, die Züchtung der eierlegenden Wollmilchsau sollte möglichst schnell vorangetrieben werden... denn Renaturierungsfläche kann man so schlecht essen.
Ein jeder spinnt auf seine Weise, der eine laut, der andere leise... (Ringelnatz)
Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion
Ein lohnendes Ziel für Renaturierung wären die Stein- und Betonwüsten in Städten und Gemeinden, auf gewerblichen und privaten Grundstücken. Nicht nur, dass man da wirklich sehr deutlich Wechsel sehen und erleben könnte, auch die Verantwortlichkeit ist da gewaltig verteilt bis zur eigenen Haustür. Nur mit dem Finger auf andere zeigen ist einfach, die Bienenweide neben der eigenen Haustür zu ertragen statt einer leider oft üblichen Schotterwüste ist eine andere Herausforderung. Es ist aber auch eine Chance, wenn man Lebewesen wie Bienen alltäglich erlebt statt nur aus einer Doku im Fernsehen.
Man braucht da auch keine vieldiskutierten Projekte mit vielen mehr oder weniger sinnvoll eingesetzten Fördermitteln, man muss auch nicht zwingend über 5 Jahre an Gesetzen herumschmieden, die dann die Aktiven eher behindern statt unterstützen.
Man braucht da auch keine vieldiskutierten Projekte mit vielen mehr oder weniger sinnvoll eingesetzten Fördermitteln, man muss auch nicht zwingend über 5 Jahre an Gesetzen herumschmieden, die dann die Aktiven eher behindern statt unterstützen.
Mit freundlichem Glück Auf!
Eberhard
Eberhard
Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion
…wenn die Renaturierung so ablaufen soll wie das in den Himmel gelobte Projekt mit dem Flakbunker in Hamburg (unter anderem hat der Spiegel darüber berichtet), dann sind wir eh alle verloren… die panische Angst vor dem einfachen, anstatt das zu machen, was bspw Eberhard vorschlägt (oder das, was unsere Vorfahren im kleinen Finger hatten mit Bäumen, Hecken, Gärten und Flächenverbrauch…), erfinden wir irrsinnige, unbezahlbare Supermodelle, die uns definitiv in den Abgrund führen. Aber Hauptsache deutscher sonderweg… 

Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion
Wunderbar arbeiten unter Windkraftanlagen, echt jetzt?
Unter Solaranlagen vielleicht.
Als wir 2009 die Koffer gepackt haben hatte Deutschland 79 Millionen Einwohner.Tendenz fallend.
Unter Solaranlagen vielleicht.
Als wir 2009 die Koffer gepackt haben hatte Deutschland 79 Millionen Einwohner.Tendenz fallend.
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Kein Gott, kein Staat, kein Vaterland !
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- emil17
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- Wohnort: In der Schweiz da, wo die Berge am höchsten sind
Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion
Am 31. 12.2022 waren es 84.358.845 (gem. Stat. Bundesamt in wiki)
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.
Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion
ja schon , aber :
"Und Europa wird bis 2050 keinen Bevölkerungszuwachs haben!" ( gem. Kriminaloberkommissar Overbeck )
"Und Europa wird bis 2050 keinen Bevölkerungszuwachs haben!" ( gem. Kriminaloberkommissar Overbeck )
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- emil17
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Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion
Ja schon, und den Herrn Overbeck in Ehren, aber:
Europa ist von Portugal bis zum Ural und vom Nordkap bis nach Sizilien.
in 14 Jahren 5 Millionen Zuwachs in D und die meisten von denen wollen 50 m2 Wohnfläche oder mehr, wollen nach Malle fliegen und sushi essen und Auto fahren und zu Hause ein Homekino haben, und zwar jetzt.
Also muss nach Logik der meisten die Landschaft liefern, und zwar Platz und Strom. Folglich stellt man zu. Das kann man ganz demokratisch verantwortungsvoll machen, denn auf dem Land wohnen nur wenige, in städtischer Umgebung konsumieren was die Landschaft zu liefern hat wollen viele.
<Ironie> Lebensmittel sind weniger das Problem, immer mehr essen inzwischen sowieso wegen dem Klima verantwortungsbewusst vegan und bevorzugen Soja und Avocados statt Kartoffeln und Wurst, was die einheimische Landschaft problemlos liefern könnte. Nach Übersee in Urlaub fliegen ist kein Problem, man gönnt sich ja sonst nichts und das kann man kompensieren, indem man gegen die bösen Kühe daheim ist, wegen Tierleid und der bekannt klimaschädlichen Methanfürze</Ironie>
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.
Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion
emil 17 , nix verstanden aber 100% d'accord, 

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Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion
Den Anstieg der Bevölkerung auf über 84 Millionen D-Bewohner hat ja kürzlich der Herr Bundeskanzler stolz erwähnt erwähnt.
Und auch auf die Gefahr hin, mich selbst zu verwarnen oder in den Circus abzuschieben :
Der Bevölkerungszuwachs ist ja nicht darauf zu rückzuführen, daß sich hierzulande die indigene Bevölkerung mit dem Blick auf eine rosige Zukunft rasant vermehrt , sondern daß der Zuzug , sei es nach D oder nach EU , nicht begrenzt , sondern offensichtlich gefördert wird .
Und zurück zum Thema Flächenverbrauch /Renaturierung :
angesichts einer gewissen Tendenz zur Deindustrialisierung in D, gibts demnächst sicher geförderte Fortbildungen für Insolvenzverwalter , was man dann aus Industriebrachen Richtung Renatuerierung machen kann.
Und wenn der D-Bewohner noch, wie von gewissen Kreisen gewünscht , seinen Konsum von Fleisch und Tierrpodukten einschränkt, gibts viele ungenutzte Flächen, wo sich Wolf und Bär ungestört tummeln können, wenn man nicht gerade ein paar Container aufstellt, wegen dem Zuwachs.
Da muß dann aber schleunigst der Beutegreifer weg !!!
Und auch auf die Gefahr hin, mich selbst zu verwarnen oder in den Circus abzuschieben :
Der Bevölkerungszuwachs ist ja nicht darauf zu rückzuführen, daß sich hierzulande die indigene Bevölkerung mit dem Blick auf eine rosige Zukunft rasant vermehrt , sondern daß der Zuzug , sei es nach D oder nach EU , nicht begrenzt , sondern offensichtlich gefördert wird .
Und zurück zum Thema Flächenverbrauch /Renaturierung :
angesichts einer gewissen Tendenz zur Deindustrialisierung in D, gibts demnächst sicher geförderte Fortbildungen für Insolvenzverwalter , was man dann aus Industriebrachen Richtung Renatuerierung machen kann.
Und wenn der D-Bewohner noch, wie von gewissen Kreisen gewünscht , seinen Konsum von Fleisch und Tierrpodukten einschränkt, gibts viele ungenutzte Flächen, wo sich Wolf und Bär ungestört tummeln können, wenn man nicht gerade ein paar Container aufstellt, wegen dem Zuwachs.
Da muß dann aber schleunigst der Beutegreifer weg !!!