Sonne hat geschrieben: ↑Mi 10. Aug 2022, 18:20
Das war Rondobella. Die wurde schon in der Beschreibung als sehr robust bezeichnet. Heuer kann ich nicht viel dazu sagen. Es regnet ja nicht so viel.
Die Früchte sind normal groß - vielleicht ähnlich der Hellfrucht. Wobei ich glaube, dass der Ertrag von Freilandtomaten nicht ganz so hoch ist, wie bei denen im Gewächshaus.
Danke Sonne, die Rondobella merke ich mir. Dass der Ertrag nicht so hoch ist wie bei den Gewächshaustomaten ist ok. Oder ich baue für nächstes Jahr wirklich eine Überdachung, mal schauen. In der Garage stehen noch 11 ungenutzte Kontruktionsbalken rum. Wollten den Balkon überdachen, schon alles eingekauft und dann doch nicht umgesetzt, das wird auch nix mehr. Von daher brauchen die ja irgendwann mal eine neue Aufgabe.
Kann mir jemand sagen, was diese Paprika haben? Die hingen so an der Pflanze. Die anderen Paprika und die Pflanzen selber sehen aber gesund aus:
Garten auf Zeit für Selbstversorger-Experimente
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Re: Garten auf Zeit für Selbstversorger-Experimente
Viele Grüße
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Re: Garten auf Zeit für Selbstversorger-Experimente
Liebe(r) strega, vielen Dank für deine Worte, die tun wirklich so gut! Du hast recht mit dem Vertrauen, und mit dem Wünschen von Herzen! Vermutlich kommt dann auch zur richtigen Zeit das Passende. Fällt mir nur nicht immer so leicht, das zu glauben, und ebenso, die Geduld aufzubringen, im Vertrauen zu warten ... ist aber schon viel besser als es früher mal war
Viele Grüße
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Re: Garten auf Zeit für Selbstversorger-Experimente
Könnte ein hitzeschaden sein annden paprika.
Re: Garten auf Zeit für Selbstversorger-Experimente
Ich würde auf jeden Fall die Bewässerung elektrifizieren, selbst wenn das über einen mitgebrachten Akku laufen muss, damit während der Zeit körperlich geschafft werden kann.
Neben den inzwischen fertig erhältlichen Akku-Pumpen gäbe es auch die Möglichkeit, eine 12V Pumpe an einer Auto"batterie" zu betreiben oder den Akku eines Pedelec anzuschließen.
Schwengelpumpen gibt es auch mit Schwungrad. Das kann man dann antreiben. Das ginge heutzutage auch mit einem sehr starken Akkuschrauber.
Ansonsten würde ich die Nachbarn anbetteln, um mit einer großen Kabeltrommel zumindest vorübergehend Strom zu bekommen, um Wasser pumpen zu können, während im Garten gearbeitet wird.
Neben den inzwischen fertig erhältlichen Akku-Pumpen gäbe es auch die Möglichkeit, eine 12V Pumpe an einer Auto"batterie" zu betreiben oder den Akku eines Pedelec anzuschließen.
Schwengelpumpen gibt es auch mit Schwungrad. Das kann man dann antreiben. Das ginge heutzutage auch mit einem sehr starken Akkuschrauber.
Ansonsten würde ich die Nachbarn anbetteln, um mit einer großen Kabeltrommel zumindest vorübergehend Strom zu bekommen, um Wasser pumpen zu können, während im Garten gearbeitet wird.
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Re: Garten auf Zeit für Selbstversorger-Experimente
Hallo Dyrsian, du hast vermutlich recht mit dem Hitzeschaden. Den beiden Paprikapflanzen und den Früchten daran geht es weiterhin sehr gut. Bin froh, dass sie nicht krank sind.
Viele Grüße
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Re: Garten auf Zeit für Selbstversorger-Experimente
Hallo Till, danke für die Ideen mit der Elektrifizierung, das wäre vielleicht was fürs nächste Jahr. Dieses Jahr haben wir noch nicht sooo viel zu gießen. Zum Glück, bei diesem Dürresommer. Da würde uns eine "handbetriebene" Handschwengelpumpe absolut ausreichen. Wir haben eine gekauft und das passende Verbindungsrohr dazu. Der Brunnen selbst wurde von den Vorgängern ja schon gebohrt. Leider stand er jetzt seit 2 Jahren offen, so dass das Gewinde, wo man das Verbindungsrohr zur Schwengelpumpe draufschraubt, total verrostet ist. Seit über einer Woche sind wir jetzt dran, das Gewinde mit WD40 und schrubben, vom Rost zu befreien. Ein Teil ist schon weg, wir bleiben dran.
Inzwischen haben wir auch einen improvisierten Kompost aus einer Rolle Kaninchendraht angelegt, die in einer Ecke des Gartens rumstand. Durchmesser ist so ein Meter, Höhe ca. 1,30 m. Unten eine Lage Heckenschnitt, und jetzt wird fleißig Lagen gestapelt. Bioabfälle aus dem Haushalt, benutztes Kleintierstreu unserer beiden Meerschweinchen, alles möglich was so im Garten anfällt. Für mich ist das mal wieder ein richtiges Erlebnis, da ich bisher nur den kleinen Wurmkomposter bei mir zuhause hab.
Viele Grüße
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Re: Garten auf Zeit für Selbstversorger-Experimente
Flex das Teil ab und mache eine Reparaturmuffe drauf, daraus wird nie etwas Gescheites. Wenn schoin müsstest du mit einem Innengewindeschneider für Rohrgewinde arbeiten und hoffen, dass man da noch etwas reinschrauben kann.
Oder, hab ich auch schon gemacht: den Rost mit einer Rundfeile wegfeilen (vorher das Rohr mit Klopapier verstopfen, wenn da nix reinfallen darf), dann nächstkleineren Rohrduchmesser nehmen, ein Ende hat Aussengewinde, das andere Ende so befeilen, dass es gerade so ins vermurkste Gewinde reinpasst, alles mit einer Gaslötlampe trocknen und das Rohrstück mit 2komponentenkleber festkleben.
Wenn sich das Rohr im Boden nicht drehen darf, beim Murksen immer schön mit einer Rohrzange gegenhalten!
Oder, hab ich auch schon gemacht: den Rost mit einer Rundfeile wegfeilen (vorher das Rohr mit Klopapier verstopfen, wenn da nix reinfallen darf), dann nächstkleineren Rohrduchmesser nehmen, ein Ende hat Aussengewinde, das andere Ende so befeilen, dass es gerade so ins vermurkste Gewinde reinpasst, alles mit einer Gaslötlampe trocknen und das Rohrstück mit 2komponentenkleber festkleben.
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Re: Garten auf Zeit für Selbstversorger-Experimente
emil17 hat geschrieben: ↑Fr 19. Aug 2022, 16:00Flex das Teil ab und mache eine Reparaturmuffe drauf, daraus wird nie etwas Gescheites. Wenn schoin müsstest du mit einem Innengewindeschneider für Rohrgewinde arbeiten und hoffen, dass man da noch etwas reinschrauben kann.
Oder, hab ich auch schon gemacht: den Rost mit einer Rundfeile wegfeilen (vorher das Rohr mit Klopapier verstopfen, wenn da nix reinfallen darf), dann nächstkleineren Rohrduchmesser nehmen, ein Ende hat Aussengewinde, das andere Ende so befeilen, dass es gerade so ins vermurkste Gewinde reinpasst, alles mit einer Gaslötlampe trocknen und das Rohrstück mit 2komponentenkleber festkleben.
Wenn sich das Rohr im Boden nicht drehen darf, beim Murksen immer schön mit einer Rohrzange gegenhalten!
Hm, leider haben wir selber keinen Plan und auch kein Werkzeug für solche Aktionen. Mir fällt auf die Schnelle auch niemand im Fmilien- und Bekanntenkreis ein, der sowas machen kann. Sollte mir aber noch jemand einfallen oder sich unerwartete Hilfe ergeben, z. B. von einem Gartennachbar hier, gebe ich das weiter, was du rätst.
Ich habe vor 3 Wochen in der Hütte ein, und außen an der Hütte zwei Wespennester entdeckt. Hab schon die Krise gekriegt und gedacht, das wars jetzt für diesen Sommer mit grillen und Kaffee trinken. Umso erstaunter war und bin ich, dass die Wespen uns komplett in Ruhe lassen. Man kann sogar ganz nah an die Nester und sie verhalten sich ruhig und nicht aggressiv. Ein Grillgast hat mir jetzt gesagt, dass es Feldwespen sind, die sich nicht für Menschen und ihr Essen interessieren. Sehr sympathische Tiere.
Viele Grüße
Christina
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Re: Garten auf Zeit für Selbstversorger-Experimente
Stimmt, Feldwespen sind völlig harmlos… da muss man schon das Nest angreifen oder eine direkt schlagen. Die Nester erkennt man leicht an den offenen Waben, die Tiere an den sehr langen Hinterbeinen. Ich schütze die wo immer ich sie finde- Ungeziefer fressen sie genauso wie ihre aggressiven Verwandten, aber ich hab noch nie erlebt dass sie mich angreifen oder ans Essen gehen
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Re: Garten auf Zeit für Selbstversorger-Experimente
fabfiddle hat geschrieben: ↑Mo 22. Aug 2022, 11:49Stimmt, Feldwespen sind völlig harmlos… da muss man schon das Nest angreifen oder eine direkt schlagen. Die Nester erkennt man leicht an den offenen Waben, die Tiere an den sehr langen Hinterbeinen. Ich schütze die wo immer ich sie finde- Ungeziefer fressen sie genauso wie ihre aggressiven Verwandten, aber ich hab noch nie erlebt dass sie mich angreifen oder ans Essen gehen
Ja, wieder was gelernt . Wie schützt du die Feldwespen denn, fabfiddle? Also außer sie in Frieden lassen? Kann man ihnen eine Wasserschale in Nestnähe oder ein Winterquartier anbieten?
Der Garten war ja 2 Jahre sich selbst überlassen. Entsprechend haben ihn Pflanzen und Tiere für sich eingenommen. Ich bin da auf Entdeckungsreise und habe mich ein bisschen eingelesen, dass Pflanzen / Unkräuter, die an bestimmten Flecken stehen und dominieren, auch etwas über den Standort und den Boden aussagen können.
Völlig dominant und im ganzen Garten verteilt wuchert das Kriechende Fünffingerkraut. Platz 2 teilen sich Gundermann und Kriechender Hahnenfuss. Die wachsen eher an bestimmten Orten im Garten, dafür aber dann extrem. Und dann gibt es noch: Löwenzahn, Brennesseln, Zaunwinde, wilde Brombeeren, Spitzwegerich. Und noch vieles andere, was ich nicht kenne bzw. identifizieren kann.
Kriechendes Fünffingerkraut und Gundermann sind nach meiner Recherche essbar. Ich habe davon mal probehalber junge Blätter probiert, finde beides aber sehr bitter. Hat da jemand Erfahrung oder Rezepte?
Viele Grüße
Christina
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