Manfred hat geschrieben: ↑Do 3. Dez 2020, 22:12
Es ist so einfach, Menschen verhungern zu lassen, wenn man sie komplett ausblenden kann.
In meiner Kindheit wurde ich dafür getadelt, die ungeliebte Pausenstulle im Schulranzen vergessen zu haben, wo doch die Kinder in Afrika so Hunger leiden müssen.
Ich weiss, alles hängt mit allem zusammen. Das macht es so einfach, pauschale Rundschläge zu schreiben, solagen man sich nicht die Mühe macht, genau zu sagen, was man eigentlich meint.
Hier noch ein paar:
Wir importieren ziemlich viel Kraftfutter zur Tiermast aus Ländern der dritten Welt und leisten uns dafür den Luxus, produktive Flächen als Natuschutzgebiete nicht zu bewirtschaften.
Wir verschonen einen geringen Teil der Gesamtfläche vor landwirtschaftlichen Nutzung, um damit Lebensräume für Arten zu erhalten, die genauso das Recht haben, hier zu leben, wie wir. Diese Gebiete sind zudem, im Gegensatz zu Maisfeldern und stinkenden Schweinefarmen, eine echte Bereicherung der Lebensqualität für die Mehrheit der Bevölkerung.
Nauturschutz und Landwirtschaftssubventionen sind beides reine Geldverschwendung, der Markt kann das ohne staatliche Eingriffe und ideologische Verblendung viel besser regeln.
Wenn ich im Urlaub in den Himalaya fliege, um dort zu klettern und Drachenfliegen zu gehen, kaufe ich nur lokale Produkte, denn ich respektiere die einheimische Bevölkerung und die Umwelt ist mir wichtig.
Warum kriegen die da unten Enwicklungshilfe von meinen Steuergeldern, wo die doch selber nix auf die Reihe kriegen? Mir hat auch keiner geholfen und meine Kunden kaufen nicht aus Mitleid bei mir, sondern weil meine Produkte besser sind.
Ein rechtschaffener und gottesfürchtiger Lebenswandel wird von Gott schon auf Erden mit materiellem Wohlstand belohnt. Wer Not leidet oder gar hungert, muss seinen Lebenswandel ändern.
Ich habe Recht auf eine gute Kapitalrendite.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.