Tiny House Treppe
Tiny House Treppe
Dienstag haben wir die Treppenstufen für unsere Treppe bestellt. 5 cm Hoch, 80 cm breit und 30cm lang. Die Stuffen werden im Sägewerk gehobelt und getrocknet.
Für jemanden der eine Wasserwaage eher für ein lustiges Spielzeug hält wird das ein spannendes Projekt.
Für jemanden der eine Wasserwaage eher für ein lustiges Spielzeug hält wird das ein spannendes Projekt.
Re: Tiny House Treppe
Erst trocknen, dann hobeln wäre irgendwie sinnstiftender...
Re: Tiny House Treppe
das werden die schon so machen wie es muss ( hoffe ich mal ).
Es werden 12 Stufen und 6 Schränke.
Es werden 12 Stufen und 6 Schränke.
- emil17
- Beiträge: 10837
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- Wohnort: In der Schweiz da, wo die Berge am höchsten sind
Re: Tiny House Treppe
Ich nehme an, du meinst 30 breit und 80 lang - mindestens ist mir bei Massivholzbestellung geläufig, dass man Länge mit und Breite quer zur Faser misst.
Je nach Holzart und Trocknung wird sich das bei der Breite nachher noch werfen, wenn es nicht aufgetrennt und wieder verleimt wurde. Bei 5cm-Bohlen treten da ganz beachtliche Kräfte auf.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.
Re: Tiny House Treppe
Früher hat man bei den Sägewerken in der Umgebung Rindenmulch und Sägespäne geschenkt oder für wenig Geld bekommen. Seit sie Trocknungsanlagen betreiben kostet auch der Abfall viel Geld. Dafür bekommt man Standardware trocken, alles hat Vor- und Nachteile.
Re: Tiny House Treppe
Irgendwo muß das Geld halt herkommen, und da die Leute immer weniger bereit sind für das Hauptprodukt genug zu zahlen muß man halt vom Nebenerzeugnis auch etwas haben. Sägespäne gibts bei mir aber immer noch geschenkt, Rindenmulch ist zu viel Aufwand, den gibts nur gegen Entschädigung.
Re: Tiny House Treppe
Wir haben heute für 1m² Bretter zum basteln 4 € bezahlt , das denke ich ist auch nicht kostendeckend ?
Ich mach Photos wenn die Stufen dann da sind.
Ich mach Photos wenn die Stufen dann da sind.
- connymatte
- Beiträge: 1368
- Registriert: Mo 12. Nov 2012, 22:12
- Familienstand: verpartnert
Re: Tiny House Treppe
ich hätt Leimholzbohlen in 4-6cm genommen und 20 cm reicht als Auftritt,sonst kommst mit den Stufen nicht klar.
Alt genug um es besser zu wissen,
Jung genug um es nochmal zu tun!
Jung genug um es nochmal zu tun!
Re: Tiny House Treppe
die Chance das wir die Treppe 2 mal bauen ist natürlich recht hoch.
Das sind dann halt "Erfahrungswerte "
Beim 2 ten mal wissen wir dann schon mal wie es nicht geht, das ist das spannende daran.
Wenn der erste Schrank steht und wir die ersten 2 Stufen eingebaut haben hoffe ich das wir schon die meisten Anfängerfehler gemacht haben.
Danach kann es dann nur noch besser werden.
Wird wahrscheinlich aber erst im August soweit sein.
Das sind dann halt "Erfahrungswerte "
Beim 2 ten mal wissen wir dann schon mal wie es nicht geht, das ist das spannende daran.
Wenn der erste Schrank steht und wir die ersten 2 Stufen eingebaut haben hoffe ich das wir schon die meisten Anfängerfehler gemacht haben.
Danach kann es dann nur noch besser werden.
Wird wahrscheinlich aber erst im August soweit sein.
- emil17
- Beiträge: 10837
- Registriert: Di 21. Sep 2010, 08:07
- Wohnort: In der Schweiz da, wo die Berge am höchsten sind
Re: Tiny House Treppe
Ich habe auch eine Treppe in unserem Haus aus Abbruchholz (Lärche massiv 5cm, alles leicht verdreht) selber gebaut.
Da gibts einiges zu beachten, was viele Anfängerfehler vermeiden hilft.
So etwa die Regeln der Abmessungen und Auftrittshöhen, oder Mindest-Kopfhöhen bei der Öffnung in der Decke. Weil kein Mensch Treppen dauernd aufmerksam begeht, ist bei Missachtung eine nicht zu vernachlässigende Unfallgefahr gegeben.
Dann aber auch Details zur Konstruktion und Montage.
Ich habe damals ein Fachlehrbuch für Zimmerer benutzt, das ich antiquarisch erworben habe. Informationen müssten inzwischen auch viel im Netz zu finden sein.
Etwas, was meiner Arbeitstechnik entspricht (ich kann offenbar schlecht präzise messen und arbeite oft mit Altholz, wo nichts gerade und eben und im Winkel ist): Im Zweifelsfall Pappschablonen 1:1 machen, spart viel Zeit und Holz.
Mit einer Stichsäge kann man solche Bohlen nicht mehr vernünftig schneiden, also entweder gute Maschinen oder überall genug Zumass geben und alles nachhobeln (was sehr viel Mehraufwand ist).
Da gibts einiges zu beachten, was viele Anfängerfehler vermeiden hilft.
So etwa die Regeln der Abmessungen und Auftrittshöhen, oder Mindest-Kopfhöhen bei der Öffnung in der Decke. Weil kein Mensch Treppen dauernd aufmerksam begeht, ist bei Missachtung eine nicht zu vernachlässigende Unfallgefahr gegeben.
Dann aber auch Details zur Konstruktion und Montage.
Ich habe damals ein Fachlehrbuch für Zimmerer benutzt, das ich antiquarisch erworben habe. Informationen müssten inzwischen auch viel im Netz zu finden sein.
Etwas, was meiner Arbeitstechnik entspricht (ich kann offenbar schlecht präzise messen und arbeite oft mit Altholz, wo nichts gerade und eben und im Winkel ist): Im Zweifelsfall Pappschablonen 1:1 machen, spart viel Zeit und Holz.
Mit einer Stichsäge kann man solche Bohlen nicht mehr vernünftig schneiden, also entweder gute Maschinen oder überall genug Zumass geben und alles nachhobeln (was sehr viel Mehraufwand ist).
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.