Die schönen Momente des Selbstversorgerlebens
Re: Die schönen Momente des Selbstversorgerlebens
Wir haben auch hier in Wien permanentes Vogelgezwitscher, was manchmal etwas stört, sind die Krähen ...
Barfuß geh ich sowieso immer.
Aber die kalte Dusche, die ich gestern bekam, die gönne ich mir eher selten.
bin in den Teich gefallen!
Wir haben jetzt zwar endlich einen Schlauch, der lang genug ist, dass er von unserem unteren Brunnen bis nach oben zum Sonnengarten reicht, aber da kommt das Wasser schon ziemlich langsam raus. Die Pumpe dürfte diese Höhendistanz nicht wirklich schaffen - ??
Also hab ich doch Wasser in Eimern aus dem Teich geschöpft und da es sehr heiß war und ich etwas müde war und ich schon alt bin....
Es war wirklich herrlich, so richtig unerwartet erfrischend, hab dann auch gleich ein paar Algen in den Haaren mit raufgenommen.
Als Extra-Deko für den Strauß Bartnelken, den wir mit nach Wien genommen haben......
(Die Insekten haben bei uns trotzdem noch mehr als genug und ich liebe den Duft dieser Blume).
Die erste Heuernte liegt schon duftend auf den Wiesen (Nachbars Heu...). Es dürfte heuer besser wachsen als voriges Jahr.
Barfuß geh ich sowieso immer.
Aber die kalte Dusche, die ich gestern bekam, die gönne ich mir eher selten.
bin in den Teich gefallen!
Wir haben jetzt zwar endlich einen Schlauch, der lang genug ist, dass er von unserem unteren Brunnen bis nach oben zum Sonnengarten reicht, aber da kommt das Wasser schon ziemlich langsam raus. Die Pumpe dürfte diese Höhendistanz nicht wirklich schaffen - ??
Also hab ich doch Wasser in Eimern aus dem Teich geschöpft und da es sehr heiß war und ich etwas müde war und ich schon alt bin....
Es war wirklich herrlich, so richtig unerwartet erfrischend, hab dann auch gleich ein paar Algen in den Haaren mit raufgenommen.
Als Extra-Deko für den Strauß Bartnelken, den wir mit nach Wien genommen haben......
(Die Insekten haben bei uns trotzdem noch mehr als genug und ich liebe den Duft dieser Blume).
Die erste Heuernte liegt schon duftend auf den Wiesen (Nachbars Heu...). Es dürfte heuer besser wachsen als voriges Jahr.
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Re: Die schönen Momente des Selbstversorgerlebens
Manche geben viel Geld aus für Produkte mit Algen-Extrakt und Algenpackungen...ina maka hat geschrieben:Es war wirklich herrlich, so richtig unerwartet erfrischend, hab dann auch gleich ein paar Algen in den Haaren mit raufgenommen.
Hier ist es auch so, dass morgens um halb 5 Uhr das Vogelgezwitscher los geht. Aber ich mag das. Und zum anderen denke ich halte auch, das Fenster kann man zu machen. Sind keine Vögel mehr da, kann man das Fenster aufmachen wie man will, man hört nichts mehr. Erschreckende Vorstellung....
Ich genieße es sehr, hier morgens mit Vogelgezwitscher begrüßt zu werden. Früher haben wir hier im Ort an einer der Hauptverkehrsstraßen gewohnt, mit Schlafzimmer direkt zur Straße. Ich fand es viel nerviger, wenn man an freien Tagen vom Autolärm geweckt wurde.
- Rohana
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Re: Die schönen Momente des Selbstversorgerlebens
Auto- und anderen Stadtlärm kann ich wirklich nicht leiden. Allerdings ist es nicht so, dass auf'm Land "Ruhe" wäre: Frösche, Enten, Hahn, Hühner, Vögel, Winterdienst, Turmfalke, Grillen - *irgendwas* macht immer Lärm morgens. Echte Stille gibt es hier selten, wenn schon dann tief in der Nacht...
Ein jeder spinnt auf seine Weise, der eine laut, der andere leise... (Ringelnatz)
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Re: Die schönen Momente des Selbstversorgerlebens
Ja, es stimmt, auf dem Land ist es nicht so ruhig, wie man gerne annimmt. Ich bin ein Landei - ich habe immer hier im gleichen kleinen Ort gelebt, habe noch nie woanders gelebt und würde auch nicht woanders leben wollen. Über der Straße drüben gibt es einen Bach, an dem die Frösche quaken, der Nachbar hat Hennen und Hahn, einige Häuser weiter gibt es auch Hennen und Hahn oder Freitags, Freitag nachmittags läuft in der halben Nachbarschaft der Rasenmäher oder manchmal den ganzen Tag die Kreissäge... Gegenüber an der Straße war bisher eine Weide mit Rindern in einem Offenstall (wird jetzt leider, leider Wohngebiet, was ich sehr bedauere). Wenn die die halbe Nacht durchbrüllen (kommt ab und an mal vor), dann ist das auch ziemlich nervig. Aber gegen die Durchgangsstraße würde ich nicht mehr eintauschen wollen (zumal ich da ja auch die andere Geräuschkulisse zusätzlich noch hatte - bis auf die Rinder und die Frösche).
Trotzdem, ich würde hier nicht weg wollen. In der Stadt fühle ich mich nicht wohl. Ich glaube, arrangieren muss man sich überall - hier fällt es mir aber leichter.
Edit: Was übrigens so richtig nervig ist, ist, dass wir seit einiger Zeit einen Auto-Tuner hier im Ort haben (auf der Westseite - also Wetterseite) und man sich ab und an fühlt wie am Nürburgring. Das nervt manchmal gewaltig.
Trotzdem, ich würde hier nicht weg wollen. In der Stadt fühle ich mich nicht wohl. Ich glaube, arrangieren muss man sich überall - hier fällt es mir aber leichter.
Edit: Was übrigens so richtig nervig ist, ist, dass wir seit einiger Zeit einen Auto-Tuner hier im Ort haben (auf der Westseite - also Wetterseite) und man sich ab und an fühlt wie am Nürburgring. Das nervt manchmal gewaltig.
Re: Die schönen Momente des Selbstversorgerlebens
Hm
Ich merk keinen Unterschied zwischen Autolärm in der Stadt und Rasenmäher/Traktorenlärm am Land ...
Oder Kinderlärm vom Spielplatz und Hahngeschrei ....
Vögel zwitschern hier sowieso überall.
Dürfte wohl sehr stark eine Einstellungssache sein, was man als Lärm empfindet und was nicht.
So richtig leise ist es weder in der Stadt noch am Land, aber überall gibt es kurze Momente der (fast) absoluten Stille.
Die kann ich genießen
Auf Dauer wäre mir so eine absolute Stille zu einsam.
Apropos einsam: hatte ein Gespräch mit meiner Tochter zu dem Thema und ich sagte, sinnierend das Gras streichelnd: "Wie kann man hier einsam sein" - Pflanzen sind auch Freunde!
(es ist übrigens nicht meine Tochter, die sich als junge Erwachsene "alleine" in der Natur einsam fühlt, sondern meine Mutter, ihre Oma!).
Freude? Eine nicht gewogene aber große Menge Erdbeeren frisch aus dem Garten verspeist .....
Ich merk keinen Unterschied zwischen Autolärm in der Stadt und Rasenmäher/Traktorenlärm am Land ...
Oder Kinderlärm vom Spielplatz und Hahngeschrei ....
Vögel zwitschern hier sowieso überall.
Dürfte wohl sehr stark eine Einstellungssache sein, was man als Lärm empfindet und was nicht.
So richtig leise ist es weder in der Stadt noch am Land, aber überall gibt es kurze Momente der (fast) absoluten Stille.
Die kann ich genießen
Auf Dauer wäre mir so eine absolute Stille zu einsam.
Apropos einsam: hatte ein Gespräch mit meiner Tochter zu dem Thema und ich sagte, sinnierend das Gras streichelnd: "Wie kann man hier einsam sein" - Pflanzen sind auch Freunde!
(es ist übrigens nicht meine Tochter, die sich als junge Erwachsene "alleine" in der Natur einsam fühlt, sondern meine Mutter, ihre Oma!).
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- kraut_ruebe
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Re: Die schönen Momente des Selbstversorgerlebens
nach dem vorbereiten des fressens für die tiere im bewusstsein, dass für den moment alles getan ist, am nahegelegenen see sitzen und zusehen, wie die abendsonne sich im wasser spiegelt und einfach nur SEIN.
There's a crack in everything. That's how the light gets in.
Re: Die schönen Momente des Selbstversorgerlebens
Um 5 Uhr früh gemütlich alles durchgießen und dabei Zuckererbsen, Himbeeren und Erdbeeren naschen und die Kühle des Morgens genießen, bevor es hier wieder weit über 30°C hat...
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Re: Die schönen Momente des Selbstversorgerlebens
Nachts den Regen zu hören und zu wissen, dass man am nächsten Tag nicht gießen muss. Dennoch wäre es mir ganz recht, wenn es die nächsten Tage trocken bleiben würde, sonst kann ich dieses Jahr keine Hollerblüten mehr ernten.
- kraut_ruebe
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Re: Die schönen Momente des Selbstversorgerlebens
das erste glühwürmchen des jahres
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Re: Die schönen Momente des Selbstversorgerlebens
Holzbienen auf dem Muskatellersalbei