Rohana hat geschrieben:Oweh, das tut mir leid für dich. Ich habe schon gehört dass auch andere Probleme hätten, aber nicht so durchgehend und geballt. Meine "Notbrut" von den Eiern meiner toten Lieblingshenne hatte 10/10 befruchtet und 9/10 Schlupf (Anfang Januar), der Hahn ist bei dem Kollegen verblieben der gebrütet hat und der meint er hätte einer aussergewöhnlich gute Befruchtungsrate. Bei seinem neuen Harem von 70 Hennen ist die Potenz aber gut am Limit glaube ich
(bei mir hatte er 10 Hennen).
Leider hat ebendieser Kollege Tomaten auf den Augen, weswegen ich von "meinen" Küken nur eins (!) wieder bekommen habe nach 4 Monaten, dazu etwas was ich grob als Z-Welsumer und Z-irgendwas identifizieren würde, aber im Leben nicht als Lohfrau x Bielefelder. Aufzuchtverluste sind bei dem also ziemlich hoch - der Fuchs wohnt ums Eck, die Küken waren Draussen-Schläfer
Als Trostpreis noch 8 bunte Mixküken dazu, die ziemlich sicher von meinem Hahn sind... naja.. sind 3 Hennen bei, mal gucken was wird.
Seit ich das gelesen habe, muss ich ständig an
72 Junghennen denken.
Deinen nach-Schlupf-Verlust finde ich noch schlimmer weil vermeidbar - an sich. Wir haben auch einen Bekannten wo die Viecher gluckig sind ohne Ende, sich im alten Anbindestall austoben können, im Mist scharren, auf großen Weiden laufen ... und dann kommt eben der Fuchs oder Greife oder was weiss ich. Von den letzten Eiern, die wir ihm gegeben haben, habe ich gar kein Küken gesehen. Naja, eins alleine abzuholen oder wieviele da übrig geblieben sind wäre ja auch Unfug.
Aber das Leben vor dem frühen Tod, was die dort haben ist immerhin super.
Ich glaub es fast nicht, dass wir zum Ausgleich mal Glück mit eigener Naturbrut haben aber heute lag eine Marans-Henne platt wie eine Flunder im Legenest und hat direkt nach mir gepickt. Gutes Zeichen. Vielleicht besteht Hoffnung.