Meine Aloe arborescens ist gestorben

Peter36
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Re: Meine Aloe arborescens ist gestorben

#21

Beitrag von Peter36 » So 2. Sep 2018, 06:45

Guten Morgen,

ach die Arme Pflanze echt schade

LG Peter36
Peter36

Benutzer 72 gelöscht

Re: Meine Aloe arborescens ist gestorben

#22

Beitrag von Benutzer 72 gelöscht » Fr 12. Apr 2019, 20:31

Wie geht es denn mittlerweile?? :)

Ich war auf der Raritätenbörse im botanischen Garten und obwohl ich mir selber ein fast striktes Einkaufsverbot auferlegt hatte -nur Edelweiß, ein Kumpane für meinen einzelnen Baldrian, 2 Alantpflanzen (weil es mit den Samen einfach nicht klappen wollte) und eine Tüte :pft: Radieschensamen - wollte Sohnemann - hatten es in meinen Korb geschafft....
Aber meine Tochter wollte eine Aloe. Die Vera war ausverkauft, da stand nur so ein Bäumchen mit einem kleinen Kindel daneben.
Das hat mich fasziniert und ich bin erst daheim draufgekommen, was ich da mitgeschleppt habe:
eine Aloe arborescens!!
bin beim googeln als erstes über diese "giftige" Aloin gestolpert.
beim Trinken des Saftes sollte man unbedingt beachten, dass das Aloin entfernt wurde. Da das Aloin abführend wirkt und sogar Entzündungen bis hin zu einer Blinddarmentzündung auslösen kann.

Saft aus eigenen Pflanzen sollte man daher nur innerlich anwenden, wenn man sich mit der Entfernung des Aloins, welches sich zwischen dem Blatt und dem Blattinnern befindet, auskennt.
(steht hier)

ist das wirklich so ""gefährlich"" ?

July
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Re: Meine Aloe arborescens ist gestorben

#23

Beitrag von July » Sa 13. Apr 2019, 06:55

Ich habe schon oft Aloe arborescens gegessen, und zwar mit Schale. Ich meine auch die Aloe arborescens kann man mit Schale essen und trinken und nur die Aloe vera nicht....
Meine Baum-Aloen im Erdbeet im Wintergarten sind schon sehr groß und haben zig Ableger. Ich muss mal wieder Radikalschnitt machen. Im Winter blühen sie.
Ebenfalls habe ich viele Aloe Vera Pflanzen, die jetzt blühen wollen. Mit dem Gel aus geschälten Blättern und Öl mache ich Körperlotion. Gel kommt auch in meine Naturseifen.

.....falls jemand mal Ableger braucht........ich gebe gerne welche ab:)
LG von July

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Buchkammer
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Re: Meine Aloe arborescens ist gestorben

#24

Beitrag von Buchkammer » Sa 13. Apr 2019, 10:48

ina maka hat geschrieben:Wie geht es denn mittlerweile?? :)
Meiner Aloe arborescens? Die hat es nicht geschafft. Wurde wohl zu viel gegossen. Was ich aber jedes Jahr zuverlässig über den Winter bekomme ist die Aloe Vera Sweet. Im Herbst werden mindestens 2 große Pflanzen mit etlichen Kindern geerntet, einige Pflanzen-Kinder verschenkt, andere in kleine Töpfe gesetzt und im Wohnzimmer am Fenster überwintert und dabei sparsam mit Wasser versorgt. Aus den großen Blättern mache ich im Mixer dieses Gebräu mit Honig und Alkohol. Der Rest der Blätter wird eingefroren.

Meine Aloe Vera Sweet holte ich mir vor einigen Jahren von Rühlemann's. Er schreibt zur Pflanze unter anderem:
Wir verkaufen hier die sogenannte Aloe Vera „Sweet“, oder "Sweet Aloe", eine spezielle Züchtung der Aloe barbadensis Miller. Diese Sorte wird nur vegetativ vermehrt und wegen der fehlenden Bitterstoffe auch als essbare Aloe bezeichnet. Sie wird in der Lebensmittelindustrie viel verwendet und kann für Joghurts, Mixgetränke oder einfach auch pur gegessen werden.
Quelle: https://www.kraeuter-und-duftpflanzen.d ... ra-pflanze

Die Aloe arborescens habe ich zu Lebzeiten, wie auch meine Aloe Vera sweet immer ohne schälen oder Gel rauskratzen gegessen oder in den Joghurt gerührt - vorher aber die Stacheln abgeschnitten. :pfeif:

Das Gel eignet sich ja bei kleinen Wehwechen auch, um die Wunde schneller verheilen zu lassen. Nicht umsonst wird sie die Kaiserin der Heilpflanzen genannt.

Es gibt aber etliche Aloe-Sorten. Möglich, dass da einige ziemlich viele Bitterstoffe zwischen Gel und Außenhaut parken, die dann bei größerer Menge und Einnahme ungesund sind.
July hat geschrieben:.....falls jemand mal Ableger braucht........ich gebe gerne welche ab:)
Von der Aloe arborescens würde ich gerne einen Ableger nehmen. Magst du einen von meiner Aloe Vera Sweet oder hast du die schon? Ebenfalls im Angebot ein Blatt der Goethe-Pflanze oder Wunderblatt genannt (Kalanchoe pinnata) - da wachsen auch Pflanzen draus. Oder was bestimmtes an Sämereien? :)
Gestern war ich klug und wollte die Welt verändern. Heute bin ich weise und möchte mich verändern. (Rūmī)
https://www.bewusste-menschen.de/

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Re: Meine Aloe arborescens ist gestorben

#25

Beitrag von July » Sa 13. Apr 2019, 11:26

Hi Buchkammer,
Aloe vera Sweet habe ich auch ehemals von Rühlemanns. Ich habe auch noch Aloe agens, eine Kreuzung aus Aloe Vera und Aloe arborescens, auch ehemals von Rühlemanns.
Goethepflanzen wachsen hier überall........, die esse ich auch zwischendurch:) Und gut heilsam ist auch die Bulbine:)

Gerne kannst Du eine Aloe arborescens bekommen, ich habe auch noch zwei schön größere bewurzelte in Töpfen, die sollen auch weg. Da biste jedenfalls sicher, daß sie wachsen:).
Ich würde sie Dir auch gegen Portoersatz zusenden.
LG von July

Tika
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Re: Meine Aloe arborescens ist gestorben

#26

Beitrag von Tika » Sa 13. Apr 2019, 16:47

Hallo July, hast Du von der Aloe Vera Sweet auch Ableger? Portoersatz ist eh klar, aber gerne auch was im Tausch. Nur was könntest Du denn gebrauchen? An Pflanzen hast Du ja schon so viel...
LG
Lebe das Leben, das Du liebst und liebe das Leben, das Du lebst.

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Re: Meine Aloe arborescens ist gestorben

#27

Beitrag von July » So 14. Apr 2019, 17:29

Hallo Tika:)
Melde Dich per PM. Ich habe auch Aloe Vera-Pflanzen, die unbedingt einen großen Topf suchen:)
LG von July

Benutzer 72 gelöscht

Re: Meine Aloe arborescens ist gestorben

#28

Beitrag von Benutzer 72 gelöscht » Mo 15. Apr 2019, 00:22

oh weiya!
Ich hoffe nur sehr, der Titel passt nicht zu mir und meiner neuen Pflanzenfreundin...
hab heute Mutter und Tochter separiert - weil die Pflanze ja eigentlich für meine Tochter ist, ich aber das "Kindel" behalten will.
Obwohl ... mein Mann will die Große behalten --- zum Essen :pfeif:

Also das ganze sah für mich aus wie ein ganz normaler Wurzelausläufer, hab sie mit einem scharfen Messer getrennt und in zwei Töpfe gesetzt.
Um die Uhrzeit, damit mich auch wirklich niemand stört.... :engel:

Ich hoffe,
dass die Erde passt?
eine Mischung aus torffreier Pflanzenerde, Spielplatzsand und ganz kleinen Steinchen, die ich mal für den Steingarten gekauft hab. Drainageschicht hab ich gemacht und jetzt mal nicht angegossen, weil ich das vom Peyote so kenne und der ist ja auch "dauernd" in Gefahr vor Nässe zu faulen.... (kann ich mir gar nicht vorstellen).

Ab wann darf/soll/muss ich jetzt wieder gießen?
Der Peyote soll ja eine Woche bis 14 Tage Zeit bekommen, die kleinen Wurzelverletzungen heilen zu lassen. Hält die Aloe das auch so lange ohne Wasser aus?

Zwei Blätter sind (beim Transport schon) abgeknickt und wir haben gekostet. Die Schale ist schon ein bisschen bitter, aber das weiße Gel innen drin wirklich nicht!
Nur .... wie ist das jetzt, wenn ich Blätter "ernte" - wachsen die wieder nach oder bleibt da dann eine leere Stelle am Stamm?

strega
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Re: Meine Aloe arborescens ist gestorben

#29

Beitrag von strega » Mo 15. Apr 2019, 22:16

es bleibt eine leere Stelle am Stamm, die Aloe, welche Variante auch immer, wächst nach oben hin weiter

ich ernte sehr sparsam, es kommt mir auch spanisch vor dass der Saft so hochgelobt wird, der dann doch in recht grossen Mengen konsumiert bzw. verkauft wird

mir reicht für die Hautpflege im Sommer so alle paar Wochen ein Blatt und manchmal wenn ich das Gefühl hab es tät gut so alle paar Monate ein Blatt ins Joghurt rein zum Frühstück

aber ich hab auch so etwa 10 Pflanzen und kenne weitere am Wegesrand

die Pflanze hat Kraft, die muss mensch nicht überdosieren
Frauen, die sich gut benehmen, schreiben selten Geschichte. Eleanor Roosevelt

Benutzer 72 gelöscht

Re: Meine Aloe arborescens ist gestorben

#30

Beitrag von Benutzer 72 gelöscht » Di 16. Apr 2019, 08:30

strega hat geschrieben:es bleibt eine leere Stelle am Stamm, die Aloe, welche Variante auch immer, wächst nach oben hin weiter
oh.... Die wird mit dem Jahren lustig aussehen :aeh:
Aber dann könnte ich auch oben "ernten"? Damit sie nicht zu arges Kopf-Übergewicht bekommt.
Ja, eh klar, nicht kiloweise, aber ab und zu tät ich schon gerne.....

Da ich gelesen habe, man darf die Pflanze ja nicht tiefer setzen als sie vorher gestanden hat, hab ich das so gemacht.
Und sie konnte nicht mehr stehen!!
Sie vermisste wahrscheinlich auch ihr Kindchen....? - danke Buchkammer für den Tipp, dass ich da als 4-fache Mutter nicht selber draufgekomemn bin!! :platt: :haha:

Also wenn genug Platz ist, denke ich, mag sie es, von ihrem Nachwuchs umrandet zu sein, das gibt ihr Halt.

Jedenfalls hab ich mir dann keine andere Lösung gewußt, als die Pflanze doch etwas tiefer zu setzen, sie wäre sonst dauernd umgefallen - hat echt wenige Wurzeln.
hab halt oben drauf statt Erde-Sand-Gemisch eine Schicht feine Kieselsteine gegeben.
Jetzt stehen beide (Mutter und Kindel) in ihren Töpfen und ich rätsele noch immer, wann ich das erste Mal gießen darf.
Derweil warte ich lieber ab.

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