Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

Benutzer 4754 gelöscht

Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

#2081

Beitrag von Benutzer 4754 gelöscht » Fr 12. Apr 2019, 22:28

ina maka hat geschrieben:Ich hab Zeit :im:

Aber halt kaum a Geld....

Hungern muss ich auf keinen Fall - es gibt bei uns halt keinen elektronischen Schnick Schnack oder Sachen für die Schönheit ......

Was hat das jetzt mit der Landwirtschaft zu tun?
Irgendwie viel....

Bauern sind reich, aber sie müssen es erst lernen, das zu sehen.

Wer immer mehr für den Verkauf produziert, verliert diesen Reichtum.

finde ich halt und es ist nicht böse gemeint, bitte einfach nachdenken .... :flag:

Ich hab gelesen, dass bei uns das Fleisch nach Ostern teurer werden soll - :daumen: :daumen: :daumen:
Entschuldige, aber was ist das für ein hohles Geschwätz?!?

Was für ein "Reichtum" soll man früher gehabt haben
https://www.youtube.com/watch?v=OhVwS7TezVU
Ich bin mir sicher das niemand mehr in die zeit von vor 100 Jahren zurück möchte.

Was für ein "Reichtum" sollten wir heute haben das wir erst lernen müssen und vor allem wie sollte man das durch die Produktion verlieren?


Wenn du pro Woche 90 Stunden und im Jahr etwa 400.000€ übrig hast kannst du dir ja ein Bilderbuchbauernhof aufbauen...

Benutzer 72 gelöscht

Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

#2082

Beitrag von Benutzer 72 gelöscht » Fr 12. Apr 2019, 23:36

Oelkanne hat geschrieben:Was für ein "Reichtum" soll man früher gehabt haben
Wer sprach von "früher"?
Oelkanne hat geschrieben:Wenn du pro Woche 90 Stunden und im Jahr etwa 400.000€ übrig hast kannst du dir ja ein Bilderbuchbauernhof aufbauen...
Entschuldige, aber was ist das für ein hohles Geschwätz?!?
:hmm: :dreh:

sind das "die Meldungen aus der Landwirtschaft" ?
oh weh ..... :mama:

Das mit dem Fleisch hab ich übrigens aus der Zeitung :im:

Berliner Express

mehr dazu in der relativen Realität (aber gar nicht reagieren "konnte" ich hier auch nicht, sorry :rot: )

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Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

#2083

Beitrag von Rati » Sa 13. Apr 2019, 07:45

Rohana hat geschrieben:Hat alles n paar mehr Seiten, Rati. Ohne die aktuelle "Politik" bliebe uns auch einiges erspart.
Genau Rohana!
Dann schreib das halt so und urteile nicht einfach alles plump ab. Gibt schon genug Poltiker die son idiotischen Müll labern. Und das liebe "Volk" nickt dazu und kapiert gar nicht wie gut es ihm geht.

Rati
Was ist ist! Was nicht ist ist möglich!"
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Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

#2084

Beitrag von Brunnenwasser » Sa 13. Apr 2019, 09:54

Ich möchte hier nochmal höflichst auf woidlers Hinweis vom 26.März 2019 verweisen:
https://www.selbstvers.org/forum/viewto ... start=1940

Mod.
Gruß Brunnenwasser

http://brunnen-forum.de/

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Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

#2085

Beitrag von emil17 » Sa 13. Apr 2019, 11:32

Oelkanne, es gibt unterschiedliche Wertmasstäbe.
Bloss weil du es nicht verstehst, heisst es nicht, dass sie nicht existieren.
"Alles prüfe und das Beste behalte" gilt auch für die gute alte Zeit.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.

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Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

#2086

Beitrag von Rati » So 14. Apr 2019, 11:20

Brunnenwasser hat geschrieben:Ich möchte hier nochmal höflichst auf woidlers Hinweis vom 26.März 2019 verweisen:
:bet: ja sorry ich habe mich trigger lassen.

Grüße Rati
Was ist ist! Was nicht ist ist möglich!"
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Benutzer 4754 gelöscht

Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

#2087

Beitrag von Benutzer 4754 gelöscht » So 14. Apr 2019, 17:35

https://www.topagrar.com/management-und ... 17688.html

https://mobile.twitter.com/goeringeckar ... 68?lang=de
(hier vor allem die Kommentare beachten)

https://www.topagrar.com/management-und ... 73820.html

https://www.tlz.de/web/zgt/politik/deta ... 1158353408

https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/ ... -1.3945172

http://www.taz.de/!t5007831/?goMobile2=1552608000000

Egal wo man liest, ob in der Zeitung, im Fernsehen, im Internet oder es im Radio hört:
heutzutage kann jeder Landwirtschaft.
Und vor allem eines können alle:
besser als die "dummen Bauern".

Warum hat man überhaupt eine Ausbildung zum Landwirt?
Warum sollte man Landwirtschaft studieren, egal ob als Bachelor, Master oder früher (Diplom) Ingenieur?
Ist doch alles unnütz wenn jeder Landwirtschaft kann...


Warum ernennt man Psychologinnen (Sachsen-Anhalt), Theologinnen (Bund) und Kindergärtnerinnen (Hessen) zu Landwirtschaftsministerinnen?
Die Liste ließe sich fortsetzen...

In jeder Partei, auch bei den Grünen, findet sich mit Sicherheit ein Agraringenieur oder eine Agraringenieurin für diesen Posten...
Allerdings muss man dann befürchten das die selbe Masche betrieben wird wie bei Frau Schulze-Föcking in NRW:
dort hat man die Ministerin mit haarsträubenden Dingen aus dem Amt gemobbt.

Warum darf ein Redakteur der taz, SZ, ARD oder des ZDF fachlichen Mupitz abdrucken oder ausstrahlen lassen?


Beim Bau von Straßen und Häusern, der Krankenpflege oder der Produktion von Zement stellt sich doch auch keiner hin und schimpft ohne fachliche Hintergrund dauerhaft in Presse, Funk und Fernsehen.

Aber bei derLandwirtschaft,
da weiß sofort jeder bescheid.

In diesem Land leben anscheinend 79,4 Millionen Landwirtschaftsexperten und 0,6 Millionen "dumme" die Landwirtschaft praktizieren.

sybille
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Registriert: Mi 2. Nov 2011, 20:48

Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

#2088

Beitrag von sybille » So 14. Apr 2019, 18:07

Oelkanne, im Prinzip gebe ich Dir recht was die Ministerposten betrifft.
Aber! Ihr, die ihr Landwirtschaft studiert habt, habt ihr jemals etwas hinterfragt? Du schreibst im Selbstversorgerforum also gehe ich davon aus das Du weißt wie es geht ohne die Umwelt zu schädigen oder die Tiere leiden zu lassen. Macht was! Ihr seid doch nicht dumm.
Hühner sind Menschen wie Du und ich, nur das sie zur Hausordnung Hackordnung sagen.

Benutzer 4754 gelöscht

Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

#2089

Beitrag von Benutzer 4754 gelöscht » So 14. Apr 2019, 19:03

Natürlich gibt es Möglichkeiten die Produktion immer noch und noch Umweltfreundlicher zu gestalten, von den Tieren immer weniger Leistung zu verlangen (wobei keine Milchkuh und kein Mastschwein leidet,
im Gegensatz zur freien Wildbahn sind die Zustände im Stall fast paradiesisch aus Sicht des Schweins [der Pegel des Stresshormons Cortisol ist im Wildschwein doppelt so hoch wie beim Hausschwein im Stall]).

Aber all das lässt sich nicht umsetzen wenn man dadurch den Betrieb ruiniert.


Die Politiker können ja sagen was sie wollen, es würde keiner hören wenn es nicht die Medien gäbe die das gesagte ungeprüft weiterverbreiten.
Leider rechnen sich ein Großteil der Journalisten den Grünen zu,
einer Partei die bekanntlich wenig empfänglich ist für trockene Fakten und statt dessen eher auf Meingsmache durch schüren von Ängsten setzt.
Aber genau deshalb sollte jeder Journalist des Themengebiets Politik/Landwirtschaft/Umwelt jedes Jahr 8 Wochen (in der Zeit von Mai bis September, in der Viehhaltung ganzjährig) Praktika auf einem ldw Betrieb machen,
sozusagen als "Sachkundenachweis".

Leider werden sie das nie müssen.
Leider.

Edit:
ich sehe auch das manches anderst, teilweise auch strenger geregelt werden sollte

präferiert werden aber Gießkannen und Holzhammer Methoden die nur zerstören aber die Probleme nicht lösen

Benutzer 4754 gelöscht

Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

#2090

Beitrag von Benutzer 4754 gelöscht » So 14. Apr 2019, 19:31

https://www.mdr.de/sachsen-anhalt/glyph ... t-100.html
Würden sich alle Berichte auf diesem, rein sachlichen, Niveau befinden wäre das sehr erfreulich

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