Selbstversorgerimmobilien

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centauri

Re: Selbstversorgerimmobilien

#2681

Beitrag von centauri » Di 12. Mär 2019, 08:45

@Doris_L
Und wenn ich etwas überwachen möchte müsste ich auch richtig Ahnung davon haben. Ahnung von Bauphysik, Baubiologie, Statik usw. wären da von Vorteil. Und wenn ich Ahnung davon habe, würde ich eine Ausschreibung in allen Details machen. Das setzt natürlich auch ein paar Sondierungsarbeiten im Vorfeld voraus. Sonderwünsche später einfließen lassen kostet natürlich viel Geld. Also vorher denken spart viel Geld.

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Maisi
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Re: Selbstversorgerimmobilien

#2682

Beitrag von Maisi » Di 12. Mär 2019, 08:57

Hm, das kommt halt auf die Handwerkermentalität an. Ich hatte bei meiner Sanierung auch nur welche aus dem Ort, wo man kennt. Trotzdem mußte man da immer wieder hinterher sein, daß sie vorwärts machten. Die hatten immer einige Baustellen parallel, und derjenige, der am lautesten schrie, bei dem haben sie zuerst gearbeitet. Bei den anderen wurde man halt dann mal wieder 3, 4 Wochen nicht gesehen.... Von daher versteh ich Doris, daß man da ein wenig präsent sein möchte. Mit "Fachaufsicht" hat das nichts zu tun.

centauri

Re: Selbstversorgerimmobilien

#2683

Beitrag von centauri » Di 12. Mär 2019, 09:23

Deshalb würde ich eine Ausschreibung machen. Da steht alles drin. Ausführung, Geld (ev. mit 10 % mehr), Termin und Vertragsstrafe bei Nichterfüllung. Sowas haben wir auch manchmal.
30% Geld bei Materiallieferung, 30% bei halb fertig, 30% bei Fertigstellung und 10% nach Abnahme.
Manchmal muss man sogar eine Bankbürgschaft über 10% hinterlegen.
Aber eh egal gibt ja zur zeit sowieso keine Handwerker die frei haben.
Und noch eins. Hatte schon Baustellen da wurden die Handwerker vom dummen Gelaber des Bauherrn von der Arbeit abgehalten. ;)

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Re: Selbstversorgerimmobilien

#2684

Beitrag von christine-josefine » Di 12. Mär 2019, 09:55

@ matte: Überwachung ist wohl nur unglücklich ausgedrückt, wie oft sind wir zusammen gesessen und haben durchgesprochen wie es weitergehen soll auf meinem Bau
eine genaue Planung war gar nicht möglich, da sich im Laufe der Arbeiten immer wieder Änderungen ergeben haben
und an centauri: ich hätte die Renovierung nicht ausschreiben können, es war ja anfangs nicht ersichtlich was da alles an Arbeiten kommt
so ein Altbau steckt halt voller Überraschungen
Viele Grüße, Christine mit J
Wait and see!

Küstenharry
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Re: Selbstversorgerimmobilien

#2685

Beitrag von Küstenharry » Di 12. Mär 2019, 09:56

Wir hatten bei unseren Bau ja nur 30% Fremdleistungen, die wir zum Glück selber überwacht haben.
obwohl, wenn ich manche Sachen nicht wüsste, bräuchte ich mich auch nicht zu ärgern.
Auch alles Handwerker aus der Umgebung.
Aber "Denken" zum Teil Glückssache.
Wenn man 23mm dicke Schalung auf dem Dach hat, sowie 3 mm Schweissbahn.
Wie lang dürfen die Dachpappnägel maximal sein?
Ne nicht 30 mm. Jetzt schauen die Nagelspitzen sichtbar unten aus der Sichtschalung raus.
Der junge Elektrikergeselle war da fixer.
Hat uns alles erklärt und gesagt, wie es fachlich alles zu sein hat und war unserer Bauzeit immer vorraus.
und das für einen günstigen Kurs.
Gruss von der Küste

Harry

centauri

Re: Selbstversorgerimmobilien

#2686

Beitrag von centauri » Di 12. Mär 2019, 23:38

Ich kenne Schweißbahn V60 S4 nur ab 4 mm. Und Schweißbahn wird verschweißt und nicht genagelt.
Das ist ja schon mal ein Fehler. ;)

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Re: Selbstversorgerimmobilien

#2687

Beitrag von SunOdyssey » Mi 13. Mär 2019, 07:19

Nein, Centauri, beim klassischem Aufbau wird die untere PYE-Bahn genagelt und zwar auf die Schalung darunter. Das ist die erste Bahn, dann kommt die zweite mit den Noppen obendrauf, die wird geschweißt und dann kommt die dritte, die mit dem Kies, die wird als letzte Bahn mit den Noppen verschweißt. So macht man ein Bitumendach!
Ich sage, was ich meine und ich meine, was ich sage

Und ich sage.....blöde Autokorrektur

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Re: Selbstversorgerimmobilien

#2688

Beitrag von Küstenharry » Mi 13. Mär 2019, 07:19

Kann auch 4 mm sein.
Die erste Lage wird wird immer abgenagelt, die weiteren aufgeschweißt.
Gruss von der Küste

Harry

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Re: Selbstversorgerimmobilien

#2689

Beitrag von Benutzer 5127 gelöscht » Mi 13. Mär 2019, 11:43

mal so am Rande zum Tiny House-Trend: Ikea lässt auf Parkplatz wohnen

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/ ... a-32210828

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marceb
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Re: Selbstversorgerimmobilien

#2690

Beitrag von marceb » Do 14. Mär 2019, 11:56

Eigentlich könnte ich auch ihno zitieren.
"Nichts ist so beständig wie die Veränderung...…"

Nachdem ich 10 Jahre meine Tierpension aufgebaut habe, brauch ich etwas anderes.
Es ist einfach zu viel, ich brauche eine Auszeit.
So nun suche ich ein kleines Häuschen, mit netten Garten,
Falls ihr bei euch etwas kennt oder jemanden kennt, dann bitte melden.
Ein paar Stichpunkte.
Wohnfläche ab 30 bis maximal 100 m².
Grundstück ab 1 000 m"
Preis bis max. 80 000 €
Das Haus sollte bewohnbar sein.
Heizung möglichst keine Ölheizung.
Gas, Holzöfen oder Elektroheizung ist ok.
Die Gegend sollte ruhig sein, gern Wald.
Nicht neben konventioneller Landwirtschaft.
Bundesländer unter der Weißwurstgrenze scheiden aus.

Viele Grüße
Martina

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