Tiny houses

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Peterle
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Re: Tiny houses

#71

Beitrag von Peterle » Mi 22. Nov 2017, 12:35

Hallo Centauri

ich danke dir!

Gruß

Peter

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emil17
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Re: Tiny houses

#72

Beitrag von emil17 » Mi 22. Nov 2017, 21:14

Die Sache interessiert mich, auch wenn der Anlass traurig ist und ich von Booten gar nichts verstehe.
Mach das Beste draus, und Kopf hoch!
Herzlich, e17
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.

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Peterle
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Re: Tiny houses

#73

Beitrag von Peterle » Do 23. Nov 2017, 09:08

Hallo Emil,

vielen Dank. Zum Thema habe ich einen neuen Bereich erstellt.

Grüsse in die Schweiz

Peter

Benutzer 6122 gelöscht

Re: Tiny houses

#74

Beitrag von Benutzer 6122 gelöscht » Mi 14. Mär 2018, 11:16

Ich habe gerade einen Bericht über mittels 3D-Drucker betongespritze kleine Häuser gelesen und finde das echt interessant.
Sieht auch ganz gut aus finde ich:
http://www.krone.at/1665070

Fände ich klasse, wenn es das auch in Europa geben würde.

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Re: Tiny houses

#75

Beitrag von Fuchur » Mi 14. Mär 2018, 19:04

In unserem Klima sind Häuser aus Beton ohne weitere Dämmung eher ungünstig und Beton ist auch ein sehr energieintensiver Baustoff. Will man ein kleines, günstiges Haus dann baue man es sich aus Holz, das hat wohl auch das größte Selbstbaupotential.

Benutzer 6122 gelöscht

Re: Tiny houses

#76

Beitrag von Benutzer 6122 gelöscht » Mi 14. Mär 2018, 19:22

Naja, für 4000 Dollar baue ich mir aber in Mitteleuropa auch kein 60 qm Holzhaus. ;) Und handwerklich hat das auch nicht Jeder drauf, sich ein Holzhaus selbst zu bauen.

Dämmung könnte man sich ja auf das Spritzbetonhäuschen selbst draufmachen für kältere Gefilde.
Ich finde es auf jeden Fall interessant, daß Jemand so eine Methode des Hausbaus für Krisenregionen entwickelt hat.

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emil17
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Re: Tiny houses

#77

Beitrag von emil17 » Mi 14. Mär 2018, 19:51

Pitu hat geschrieben:handwerklich hat das auch nicht Jeder drauf, sich ein Holzhaus selbst zu bauen.
Tja, so funktioniert unsere Gesellschaft: Entweder haste Zeit und weisst wies geht, oder es braucht Kohle.
Warum nicht Lehmhäuser?
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Re: Tiny houses

#78

Beitrag von Peterle » Mi 14. Mär 2018, 20:00

Pitu hat geschrieben:Naja, für 4000 Dollar baue ich mir aber in Mitteleuropa auch kein 60 qm Holzhaus. ;) Und handwerklich hat das auch nicht Jeder drauf, sich ein Holzhaus selbst zu bauen.

Dämmung könnte man sich ja auf das Spritzbetonhäuschen selbst draufmachen für kältere Gefilde.
Ich finde es auf jeden Fall interessant, daß Jemand so eine Methode des Hausbaus für Krisenregionen entwickelt hat.
Aus Beton übrigens auch nicht. Auch nicht mit dem Drucker.
Bauvorschriften hier verhindern das recht erfolgreich. Allein Bauantrag, Zulassungen, Statik verhindern das. Dazu kommen dann Fundament, Anschlüsse, vorgeschriebenen Entsorgung, Installationen.
Wir wohnen eben nicht in Südamerika und ein Haus ohne Heizung, Elektro und etwas wohnlich geht hier wohl nicht wirklich.
Nebenbei ist das Wohnklima in Beton im nördlichen Mitteleuropa auch nicht so toll.

Gruß

Peter

Benutzer 6122 gelöscht

Re: Tiny houses

#79

Beitrag von Benutzer 6122 gelöscht » Mi 14. Mär 2018, 20:09

Lehmhäuser sind natürlich auch okay und für Selbermacher vermutlich noch einfacher als Holzhäuser zu erstellen. Ich wollte aber eigentlich überhaupt keine Grundsatzdiskussion führen, ob diese Häuschen Sinn für Europäer machen, ökologisch sind, Beton böse ist oder nicht... :flag:

Es sollte nur eine Anregung sein für Leute, die sich mit Tiny houses beschäftigen oder überlegen, sich eines zu bauen. Und mich fasziniert, daß man auf die Weise Häuser erstellen kann.
Laut dem Artikel sollen ja die ersten Häuser in El Salvador in den Slums gebaut werden.
Nach Katastrophen oder eben für ganz arme Menschen wäre es bestimmt ein Segen, wenn sie innerhalb von 1 Tag ein solides Dach über dem Kopf hätten oder nicht?
Und für Leute in Europa mit wenig Geld wären solche Häuser vermutlich auch interessant.

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Re: Tiny houses

#80

Beitrag von emil17 » Mi 14. Mär 2018, 20:48

Ich hatte mal die Idee, all die ausgemusterten Güterwagen der Bahn vom Typ Gs und Gbs (die alten gedeckten Güterwagen 2achsig mit Schiebetüren, sieht man vereinzelt noch als magazinwagen irgendwo rumstehen) zu Wohnungen für Studis umzubauen. Nicht mehr genutzte Abstellgleise in Unistädten gäbe es auch genug.
Dämmen! Klo, Dusche, Ofen, Kühlschrank, Elektrokocher, Bett, Tisch, Stuhl, Kleiderschrank und Glotze hätten jedenfalls bequem drin Platz.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.

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