ach schade...jetzt weiß leider nicht mehr die genauen Zahlen. Ich hatte dieses Jahr, so einen Gärtner P*tschke Abreiß-Kalender.
Da stand drin, das man (vorausgesetzt man hat einen Nutzgarten) pro geleistete Stunde Arbeit im Garten einen Gegenlohn
von -- 10 oder 15 Eur hätte.
Wenn man, davon ausgeht, dass man Bio Gemüse statt dessen kaufen müsste.
Das hat mich schon ein bisschen beruhigt. Ich finde manchmal schon, das ich viel Zeugs anschleppen muss/möchte für den Garten,
was natürlich auch unser Budget belastet. Das man einen - ich sag mal- "emotionalen" Gegenwert bekommt, ist ja eh unbezahlbar.
Für unsere kleine dreiköpfige Familie kann ich auf jeden Fall sagen, das unser selbst angebautes Gemüse uns derartig gut über den
Winter ernährt hat, das viele Einkäufe wirklich nur noch aus Mehl, Öl, Kaffee, Milch, Zucker und leider Eier und Fleisch bestanden.
na gut....Klopapier machen wir auch nicht selbst
Im Herbst ist bei uns die Elternzeit vorbei und ich muss auch die Entscheidung treffen, wieviel Stunden kann/muss/sollte ich wieder arbeiten um
das Familienkonzept irgendwie harmonisch zu halten.
Meine eigentliche Arbeitsstelle liegt weiter weg (1 Std Autofahrt) ...dafür ist das Gehalt ganz gut. Aber letztendlich, sind Fahrtkosten, Autokosten etc ja auch ein
Thema. Mein Bauchgefühl sagt mir, eher etwas zu suchen, das näher dran aber schlechter bezahlt ist.
Und eben nicht wieder auf den Zug, mehr Geld für weniger Zeit und Lebensqualität, aufzuspringen.
Ersteimal hoffe ich, dass ich bzw. wir es weiter schaffen, nicht weiter in diese Kommerzfallen zu tappen und einfach weniger kaufen, brauchen und glauben zu
brauchen. Und damit insgesamt auch mit weniger auskommen....
(Vielleicht kann ich ja bei Ihno Hühner hüten
)