Der kasachische Wildapfel - Malus siversii

centauri

Re: Der kasachische Wildapfel - Malus siversii

#91

Beitrag von centauri » Di 23. Jun 2015, 15:47

Ich würde wenn schon,
mal etwas Patentkali (Kalimagnesia) dran machen.

Benutzeravatar
emil17
Beiträge: 10997
Registriert: Di 21. Sep 2010, 08:07
Wohnort: In der Schweiz da, wo die Berge am höchsten sind

Re: Der kasachische Wildapfel - Malus siversii

#92

Beitrag von emil17 » Di 23. Jun 2015, 18:26

... und die Pflanze als das behandeln, was sie ist: keine Zimmerpflanze.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.

centauri

Re: Der kasachische Wildapfel - Malus siversii

#93

Beitrag von centauri » Di 23. Jun 2015, 19:01

Emil :daumen:

Benutzeravatar
Reisende
Beiträge: 4268
Registriert: Fr 20. Jul 2012, 15:05
Wohnort: Altmoränenlandschaft in Klimazone 8a

Re: Der kasachische Wildapfel - Malus siversii

#94

Beitrag von Reisende » Di 23. Jun 2015, 21:43

aha.
was auch immer ihr mir damit sagen wollt.
son bissel ärgern mich diese unterstellungen ja, muss ich zugeben.
woher wisst ihr eig, ob ich "wegen ein paar brauner punkte gleich immer was mache" oder die apfelbäumchen wie zimmerpflanzen behandele?

ich hab in meinem garten noch nie was mit irgendetwas gespritzt oder behandelt. die siversii habe ich im frühjahr umgetopft und tatsächlich 1x vor ca 3 wochen gegossen. thats it.
da sie aber meine einzigen und mir kostbarsten raritäten sind, hab ich es gewagt mal zu fragen. schande über mein haupt.
da ich laktose und gluten hervorragend vertrage, leiste ich mir als ausgleich dafür einige intoleranzen im zwischenmenschlichen bereich.

Benutzeravatar
emil17
Beiträge: 10997
Registriert: Di 21. Sep 2010, 08:07
Wohnort: In der Schweiz da, wo die Berge am höchsten sind

Re: Der kasachische Wildapfel - Malus siversii

#95

Beitrag von emil17 » Di 23. Jun 2015, 21:49

Sei nicht so leicht beleidigt.
Mir sind auch einige Apfelkeimlinge in Töpfen eingegangen. Mit guter Komposterde im Freiland passiert das weniger.
Ein Grund dürfte sein, dass im Topf gerne heftige Temperatur- und Wassergehaltsschwankungen auftreten.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.

centauri

Re: Der kasachische Wildapfel - Malus siversii

#96

Beitrag von centauri » Mi 24. Jun 2015, 06:41

@reisende
Genau, sei nicht gleich beleidigt. ;)
Grundsätzlich ist ein Topf ein Extremstandort aus den Gründen die emil schon schreibt.
Was aber auch immer vergessen wird ist, einen Tontopf vor der Bepflanzung einige Zeit zu wässern.
Das wissen heute noch nicht mal mehr die Gärtner.
Gut, gibt ja nur noch Plastiktöpfe!
Da erinnere ich mich dann immer noch an meine Lehrzeit. Hatten dort nur Tontöpfe.
Und wenn man da dann eine ganze Palette Tontöpfe getaucht hat ähnelte das dann einem Walgesang. :)

althea
Beiträge: 164
Registriert: Do 14. Mai 2015, 10:20

Re: Der kasachische Wildapfel - Malus siversii

#97

Beitrag von althea » Mi 24. Jun 2015, 08:22

Guten Morgen,

eine Seite vorher wird gefragt "Was tun gegen Flecken?" oder gegen Erkrankungen..?

Äpfel sind Rosengewächse, sie lieben Lehm. Lehm erhält sowohl Rosen als auch Apfelbäume gesund.

*

@Appelbohm: vielen vielen Dank für das Thema hier! :-)

Ich muss mich da durchlesen, immerhin ist der Thread schon von 2013.

Der beste Freund meines Sohnes stammt aus Almaty, sein Großvater, pensionierter Geologe, kommt jeden Sommer nach Ö zu Besuch. Vielleicht kann ich über ihn an den Malus sieversii kommen? Es ist spannend!

LG
althea

PS. Faszinierend ist die These zur Selektion der süßesten Äpfel im Tienshan: die Bären hatten über tausende Jahre die wohlschmeckendsten Äpfel gefressen und über ihren Kot die Samen verbreitet!

Benutzeravatar
Reisende
Beiträge: 4268
Registriert: Fr 20. Jul 2012, 15:05
Wohnort: Altmoränenlandschaft in Klimazone 8a

Re: Der kasachische Wildapfel - Malus siversii

#98

Beitrag von Reisende » Mi 24. Jun 2015, 09:20

danke für den tipp.
althea hat geschrieben:
PS. Faszinierend ist die These zur Selektion der süßesten Äpfel im Tienshan: die Bären hatten über tausende Jahre die wohlschmeckendsten Äpfel gefressen und über ihren Kot die Samen verbreitet!
ja das fand ich auch wirklich großartig! :)

@centauri
die töpfe sind fake, sprich aus plastik.
und die bäume stehen draußen, falls die häßliche wandfarbe da zu missverständnissen bzgl zimmerpflanze geführt haben sollte ;)
da ich laktose und gluten hervorragend vertrage, leiste ich mir als ausgleich dafür einige intoleranzen im zwischenmenschlichen bereich.

Benutzer 2354 gelöscht

Re: Der kasachische Wildapfel - Malus siversii

#99

Beitrag von Benutzer 2354 gelöscht » Do 25. Jun 2015, 08:19

die paar braunen Punkte haben nicht klar begrenzte ausfasernde Ränder es ist auf den Älteren Blättern auf den Neuen Blättern ist es nicht. :hmm:
Virus oder Pilz ? ich komme damit immer ein wenig durcheinander :rot: .
Die Blätter scheinen extrem hell zu sein ( kann aber auch täuschen ist ja ein Photo ) soll heißen die haben Hunger.
Auf Dauer wir der Apfelbaum in dem Töpfchen nicht glücklich das ist so. Vielleicht können die Bäumchen ja im nächsten Jahr auf der Schafwiese wohnen ?

Benutzeravatar
Reisende
Beiträge: 4268
Registriert: Fr 20. Jul 2012, 15:05
Wohnort: Altmoränenlandschaft in Klimazone 8a

Re: Der kasachische Wildapfel - Malus siversii

#100

Beitrag von Reisende » Do 25. Jun 2015, 09:31

ihno hat geschrieben: Die Blätter scheinen extrem hell zu sein ( kann aber auch täuschen ist ja ein Photo ) soll heißen die haben Hunger.
Auf Dauer wir der Apfelbaum in dem Töpfchen nicht glücklich das ist so. Vielleicht können die Bäumchen ja im nächsten Jahr auf der Schafwiese wohnen ?
ich hatte sie in frische komposterde umgetopft. soll ich ihnen zusätzlich mal einen schluck brennesseljauche gönnen?
leider müssen sie mit den töpfen noch eine ganze weile auskommen (ich kann sie allerdings sicher nochmal in größere umtopfen). im garten ist kein platz mehr, und auf der weide wüsste ich nicht, wie ich die bei der größe vor den schafen wirksam schützen soll. die machen einmal "haps" und dann wars das mit mr. und mrs. siversii...
da ich laktose und gluten hervorragend vertrage, leiste ich mir als ausgleich dafür einige intoleranzen im zwischenmenschlichen bereich.

Antworten

Zurück zu „Wildobst“