Dir kann geholfen werdenAdvocatus Diaboli hat geschrieben:Muß ich den Rest verstehen: Die Bulgaren sagen South Stream ab und als Putin dann auch absagt bekommen sie kein Geld mehr?
http://bnr.bg/de/post/100420621/south-s ... zlose-lage
Gleich nach dem Treffen mit den US-Senatoren John McCain, Ron Johnson und Christopher Murphy erklärte Premier Plamen Orescharski, dass South Stream vorerst auf Eis gelegt wird.
Russland hat dann gesagt, ok, wenn ihr nicht wollt, dann lassen wir es.Falls die europäischen Banken eine Finanzierung ablehnen, wird Gazprom das Projekt aus Eigenmitteln stemmen, die mit über 16 Milliarden Euro beziffert werden.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 07393.htmlAdvocatus Diaboli hat geschrieben: Und wer ist der Rollmops?
Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel hofft, dass die Gaspipeline South Stream noch eine Chance hat. "Für Europa insgesamt wäre es gut, wenn das Projekt nicht gestorben wäre", sagte der SPD-Chef vor einem Treffen der EU-Energieminister in Brüssel.
Toller ErfolgDas Aus von South Stream hat Folgen für viele osteuropäische Staaten, vor allem für Bulgarien. Nach Darstellung von Gazprom-Chef Miller muss das EU-Land nicht nur auf 6000 Arbeitsplätze verzichten. Es blieben zudem drei Milliarden Euro Investitionen sowie die jährlichen Transitgebühren aus
http://de.wikipedia.org/wiki/Assoziieru ... er_Ukraine
Die Gusto - Stückerl
Der frühere EU-Erweiterungskommissar Günter Verheugen sah am 30. November 2013 das Verschulden hauptsächlich auf Seiten der EU: "Wir hätten ja das Abkommen leicht im vergangenen Jahr unterzeichnen können, da gab es noch gar keinen russischen Druck, aber damals ist, nachdem das Abkommen bereits fertig war, der Gedanke aufgekommen, da können wir vielleicht noch ein bisschen mehr rausholen, und es wurde Julia Timoschenko zur verfolgten Unschuld stilisiert und ein massiver Eingriff in die Souveränität dieses Landes verlangt. Und es war ganz klar, es war ganz klar, dass das ganz, ganz große innenpolitische Schwierigkeiten hervorrufen würde." "Da gab es Leute hier, die haben Frau Timoschenko als eine Märtyrerin stilisiert und dachten, sie können einen politischen Vorteil dadurch gewinnen, dass sie das Land in dieser Frage so unter Druck setzen."
In diesem Zusammenhang sagte EU-Kommissionspräsident Barroso am 25. Februar 2013 auf dem Gipfel in Brüssel, dass die Ukraine sich zwischen der EU und Russland entscheiden müsse, „beides zusammen lasse sich nicht vereinbaren“, machte Barroso deutlich,[26][27][28][29], wobei einige Kritiker ihrer Befürchtung Ausdruck gaben, dass diese kompromisslose Haltung die Ukraine in die Arme Russlands treiben könnte.
Am 21. November 2013 setzte die ukrainische Regierung mit dem Dekret zur Aussetzung des Assoziierungsvertrags zwischen der Ukraine und der EU die Vertragsverhandlungen aus, um die EU und den Internationalen Währungsfonds zunächst um finanzielle Hilfen für den Staatshaushalt der Ukraine zu bitten, die kurz vor dem Staatsbankrott stand. Als ihm dies abgeschlagen wurde, wandte er sich an die Russländische Föderation. Danach erklärte Janukowytsch, dass er auf das Abkommen mit der Europäischen Union verzichten müsse.[32] Im Gegenzug für den Verzicht senkte Russland den Preis für seine Erdgaslieferungen um etwa ein Drittel und stellte Käufe ukrainischer Staatsanleihen in Höhe von 15 Milliarden Dollar in Aussicht, die die Ukraine dringend benötigte, um kurzfristige Schulden zu begleichen.[33] Bis zum Sturz Janukowytschs flossen drei Milliarden an die Ukraine.
Ukraine vor die Wahl zwischen Russland und Europa zu stellen, sei in etwa dasselbe, wie zu fragen: "Bitte, Liebster, entscheide dich auf der Stelle: welche Hand willst du verlieren, die rechte oder die linke?"
Altkanzler Helmut Schmidt bezeichnete in einem Interview im Mai 2014 die Politik der EU-Kommission als unfähig und größenwahnsinnig. Sie mische sich in die Weltpolitik ein und provoziere damit die Gefahr eines Krieges.
Fragt man sich halt, ob sie wirklich so dämlich waren, oder ob da jemand Regie geführt hat.."Weil europäische politische Eliten nur noch in Kategorien wie prorussisch und proeuropäisch denken konnten und den Konflikt statt den Dialog mit Russland bevorzugten, haben sie - und nicht die Brüsseler Bürokraten - die schwerste Krise in Europa in diesem Jahrhundert mit ausgelöst. Ein Gutteil der Verantwortung dafür liegt in Berlin."[73
Und grad gelesen
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/e ... 45209.html
Na, hoffentlich kommt nicht wieder die Nuland und teilt Brötchen aus..