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Beitrag
von Firehorse » Mi 17. Okt 2012, 02:08
Hallo !
"Können sich Enten im Sommer nicht selbst versorgen, wenn ein großer Teich mit vielen Pflanzen (auch Algen, Wasserprimeln und Entengrütze) da ist und sowieso viiiiele Schnecken?
Das hab ich halt gedacht - die Hühner könnten davon wahrscheinlich nicht wirklich satt werden.
Unser Grundstück ist vor allem bewaldeter Nordhang, eben der Teich und ein bisschen recht feuchte Wiese - stell ich mir halt für Hühner nicht soo ideal vor, diese Lebensumgebung - oder?"
Was ist denn "groß" und was "ein bisschen"?
Bei ausreichender Fläche und Zufütterung kann es doch auch beides gehen...
Soweit ich weiss, sind Hühner Waldbewohner ;-) Unsere laufen sehr gern in unserem Wald und an den Rändern (Deckung) herum.
Ich habe u.a. deutsche Buschhühner/javanesische Zwerghühner, die sind flugfähig und können auch halbwild ohne Stall leben. Es sind eher wildartige "Vögelchen", es ist also nicht viel dran, aber sie legen grüne Eier und haben einen guten Brut- und Pflegetrieb.
Bei den Enten gibt es ja neben den Laufenten auch noch andere Rassen, z.B. Campbell- Enten, Orpington- Enten und
Pomernenten, die einen etwas größeren Braten ergeben als die Laufente.
Die Ente gilt ja auch als "Schwein des kleinen Mannes", mal abgesehen davon, dass sie wirklich gern herummanschen, sind sie in wenigen Wochen groß oder schlachtreif und verwerten fast alles, brauchen dabei weniger Getreide als Hühner.
Gänse wären vielleicht auch eine Idee, wenn die Wiese etwas größer als "ein bisschen" ist.
Liebe Grüße :-)