Wer von euch hält Mastenten? (Egal ob aus eigener Brut oder gekaufte Jungtiere.)
Wie sehen eure Ställe aus?
Stall für Mastenten?
- Thomas/V.
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- Registriert: Mi 4. Aug 2010, 17:00
- Familienstand: verheiratet
Re: Stall für Mastenten?
ich halte zwar keine, hatte mich aber schon mal mit dem Gedanken beschäftigt und etwas kundig gemacht
Enten brauchen nur eine einfache Bretterhütte oder ein Abteil in einem größeren Stall, weil sie sehr unempfindlich sind
Hauptsache trockene Einstreu und keine Zugluft, sie sind ja nur zum Schlafen im Stall
(Brut ist natürlich wieder was anderes)
Enten brauchen nur eine einfache Bretterhütte oder ein Abteil in einem größeren Stall, weil sie sehr unempfindlich sind
Hauptsache trockene Einstreu und keine Zugluft, sie sind ja nur zum Schlafen im Stall
(Brut ist natürlich wieder was anderes)
Lassen sie mich durch, mein Bruder ist Arzt!
Re: Stall für Mastenten?
Hallo Manfred,
wenn ein Profi wie Du solche Fragen stellt, dann fragt man sich schon, was da dahinter steckt....
Aber, sei's drum.
Meine Enten (neuerdings Mularden, früher Warzenenten) schlafen in einer Bretterbude. Fertig.
Den Boden habe ich mit schweren Betonplatten ausgelegt, da sich die Ratten tatsächlich von unten durchbuddeln und die Kleinen wegschleppen.
Einstreu...natürlich.
Die Maße: Hm, vielleicht so 3x2 Meter. Darin habe ich 10 Mularden.
Der Stall ist natürlich begehbar, denn man muß auch ausmisten, und zum Schlachten muß man die Tiere auch fangen können.
Gut.
Der Enten-Eingang ist vielleicht so 30x30 cm mit Schieber.
Ich füttere prinzipiell im Stall. Früh wäre es wurscht, wo, aber abends gehen sie brav durch ihren Eingang ans Futter. Klappe zu fertig.
Sonst noch Fragen?
lg
Bunz
wenn ein Profi wie Du solche Fragen stellt, dann fragt man sich schon, was da dahinter steckt....
Aber, sei's drum.
Meine Enten (neuerdings Mularden, früher Warzenenten) schlafen in einer Bretterbude. Fertig.
Den Boden habe ich mit schweren Betonplatten ausgelegt, da sich die Ratten tatsächlich von unten durchbuddeln und die Kleinen wegschleppen.
Einstreu...natürlich.
Die Maße: Hm, vielleicht so 3x2 Meter. Darin habe ich 10 Mularden.
Der Stall ist natürlich begehbar, denn man muß auch ausmisten, und zum Schlachten muß man die Tiere auch fangen können.
Gut.
Der Enten-Eingang ist vielleicht so 30x30 cm mit Schieber.
Ich füttere prinzipiell im Stall. Früh wäre es wurscht, wo, aber abends gehen sie brav durch ihren Eingang ans Futter. Klappe zu fertig.
Sonst noch Fragen?
lg
Bunz
Der Weg zur Gesundheit führt durch die Küche und nicht durch die Apotheke.
Sebastian Kneipp
Sebastian Kneipp
Re: Stall für Mastenten?
Danke, Bunz.
Entenprofi bin ich bestimmt keiner.
Früher hatten wir für Enten und Gänse jeweils ei eignes Abteil im großen Hühnerstall.
Mit Betonboden. Das ist aber lange her, so dass ich mich an Details nicht erinnern kann.
Bleibt bei deiner Fläche mit 10 Tieren die Einstreu halbwegs trocken? Oder musst du ständig wechseln?
Gibst du Wasser im Stall?
Wenn ja: Wie schaffst du es, dass sie nicht Unmengen Wasser aus der Tränke verpanschen und den Stall nass machen?
Das Laufipaar hier panscht eine 5 Liter Stülptränke an einem Tag leer.
Entenprofi bin ich bestimmt keiner.
Früher hatten wir für Enten und Gänse jeweils ei eignes Abteil im großen Hühnerstall.
Mit Betonboden. Das ist aber lange her, so dass ich mich an Details nicht erinnern kann.
Bleibt bei deiner Fläche mit 10 Tieren die Einstreu halbwegs trocken? Oder musst du ständig wechseln?
Gibst du Wasser im Stall?
Wenn ja: Wie schaffst du es, dass sie nicht Unmengen Wasser aus der Tränke verpanschen und den Stall nass machen?
Das Laufipaar hier panscht eine 5 Liter Stülptränke an einem Tag leer.
Re: Stall für Mastenten?
Hallo Manfred,
wenn ich von einer Bretterbude spreche, dann ist das natürlich nur sinnbildlich gemeint.
In Wirklichkeit ist es - genau wie der Schafstall - ein schöner Holzbau mit genuteten Brettern, denn man will sich ja auch an seiner Arbeit erfreuen.
Gut.
Mit der Einstreu mache ich es so wie bei allen Tieren: immer neu aufstreuen, bis die Mistmatte eben so hoch angewachsen ist, daß es einem zuviel wird.
Ich streue so aller 4 Tage neu auf.
Zum Wasser: Ja, keinesfalls müssen sie was haben, wo sie sich reinstellen können. Dann kannst Du natürlich täglich nicht nur ausmisten sondern auch noch die Pumpe anstellen. Nein, ich habe so einen Tränkeimer von Siepmann, denn Wasser gebe ich. Stülptränke kann ich mir aber auch gut vorstellen.
lg
Bunz
wenn ich von einer Bretterbude spreche, dann ist das natürlich nur sinnbildlich gemeint.
In Wirklichkeit ist es - genau wie der Schafstall - ein schöner Holzbau mit genuteten Brettern, denn man will sich ja auch an seiner Arbeit erfreuen.
Gut.
Mit der Einstreu mache ich es so wie bei allen Tieren: immer neu aufstreuen, bis die Mistmatte eben so hoch angewachsen ist, daß es einem zuviel wird.
Ich streue so aller 4 Tage neu auf.
Zum Wasser: Ja, keinesfalls müssen sie was haben, wo sie sich reinstellen können. Dann kannst Du natürlich täglich nicht nur ausmisten sondern auch noch die Pumpe anstellen. Nein, ich habe so einen Tränkeimer von Siepmann, denn Wasser gebe ich. Stülptränke kann ich mir aber auch gut vorstellen.
lg
Bunz
Der Weg zur Gesundheit führt durch die Küche und nicht durch die Apotheke.
Sebastian Kneipp
Sebastian Kneipp