Ich hänge mich hier mal dran...
Heute habe ich 2 Rhabarberpflanzen Glaskin's Perpetual im Abstand von 1 Meter gesetzt.
Auf der Fläche lag jetzt 1 Jahr lang eine Abdeckung, weil an der Stelle vorher sehr hartnäckige Quecken und Ackerwinde war.
Nun habe ich meine kompostierbare schwarze Folie draufgelegt, Löcher hineingeschnitten und den Rhabarber gepflanzt.
Das Beet liegt im Bannkreis vom Walnußbaum meines Nachbarn und rundherum habe ich schon Hackschnitzel als Mulch verteilt.
Das mit den Hackschnitzeln scheint bei den Taglilien, Brombeeren und schwarzen Johannisbeeren, die auch unterm Walnußbaum wachsen gut zu klappen. Ich dünge allerdings dafür öfter mit Pflanzenjauche. Die alten schwarzen Johannisbeerstöcke haben sich seit dem Mulch richtig erholt, seit sie nicht mehr gegen die Quecken ankämpfen müssen und werden wieder zu kräftigen Büschen, die auch wieder gut tragen.
Und das Walnußlaub läßt sich auch einigermaßen von den Hackschnitzeln abrechen.
Lange Rede, kurze Frage
: Kann man auch den Rhabarber mit Hackschnitzeln mulchen? Oder wäre da Grasschnitt besser? In welchem Umkreis der Pflanze sollte man mulchen? Und welchen Durchmesser können Rhabarberstöcke erreichen?
Mist würde ja als Mulch auf den Hackschnitzeln nicht so dolle funktionieren. Oder geht Jauche als Düngung für Rhabarber auch?
Hackschnitzel finde ich halt super arbeitssparend, weil wirklich kein Unkraut durchkommt. Und mein Nachbar hat ein Sägewerk und ich bekomme den Anhänger voll günstig vor die Tür gestellt...
Aber beim Rhabarber bin ich jetzt unschlüssig.
Womit mulcht denn Ihr den Rhabarber?
?
Sorry, aber ich hab bisher wirklich null Erfahrung mit Rhabarber...