Alpengemüse & Co.

Adjua
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Re: Alpengemüse & Co.

#11

Beitrag von Adjua » Mo 6. Aug 2012, 11:07

Meine Mikroklimatischen Massnahmen bzw. Beobachtungen:

- Steinplatten statt Wege oder Bretter im Garten. Davon erhoffe ich mir etwas Wärmegewinn.
- Steinplattenweg vor dem Beet an der Hauswand bringt auch Wärme, dem jungen Kohl war fast zu heiss.
- Jungpflanzen mit einem unten abgeschnittenen Plastikblumentopf umgeben. Je größer der Topf, desto besser die Beschattung und allgemein das Mikroklima. Nebeneffekt: Ein gewisser Schmeckenschutz. Ich habe z.B. keine Salatpflanze verloren, die mit einem solchen Kragen umgeben waren, der so in den Boden gesteckt war, dass die Schnecken unten nicht durchkonnten. Von den frei gepflanzten dagegen mehr als de Hälfte.
- Minigewächshaus aus PET Flaschen, die sich auch über Nacht auf die Pflanzkrägen stecken lassen, zwecks zusätzlichem Schneckenschutz. Dürfte bei Jungpflanzen aber auch die Nachttemperaturen etwas abfedern.
- Ecken finden, in denen sich Wärme staut

Asche im Frühjahr hat meine Grossmutter übrigens auch schon gemacht ...

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emil17
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Re: Alpengemüse & Co.

#12

Beitrag von emil17 » Mo 6. Aug 2012, 15:51

Adjua hat geschrieben: Unser Marillenspalier steht tatsächlich unter Dach, dort wo die Drainage das Wasser vom Haus weggleitet - allerdings ist das eine Westwand, und der Baum kriegt den vollen Regen bei Unwettern ab. Das scheint ihm aber nichts zu machen. Kann es sein, dass die Marillen trocken stehen sollen, aber durchaus vertragen, dass sie angeregnet werden?
Ich hab die umgekehrte Erfahrung - Blätter und Früchte sollten trocken stehen, Bodenfeuchte (aber nicht Staunässe!) wird vertragen. Deshalb wachsen Aprikosen bei uns gut (wenn die Blüten nicht erfrieren), aber in Basel, wo die Jahresmitteltemperatur deutlich höher ist, gedeihen sie schlecht.
Es soll aber grosse sortenspezifische Unterschiede geben. Ein gekaufter Baum wird regelmässig und stark befallen; ein aus einem Kern hervorgegangener ungepfropfter hat etwas kleinere Früchte, die zwei Wochen früher sind, und leidet viel weniger.
Vermutlich ist in meiner Gegend der Befallsdruck vermutlich eher gross, weil hier ja Aprikosen angebaut werden. Eine Massnahme für Freilandbäume ist es, sie recht stark und auf lichte Krone zu schneiden, damit der Wind das Laub rasch abtrocknen kann. Der Monilia-Pilz, hier die Aprikosenhauptkrankheit, braucht nasses Laub und nasse Früchte für den Befall.
Einfach ausprobieren und, wichtig! sich freuen wenn es geht, statt sich ärgern, wenn es nicht geht. Die Ratschläge der Obstfachleute beziehen sich oft auf gewerblichen Anbau und da liegt es nicht drin, wenn es jedes dritte Jahr einen Totalausfall gibt; im Hausgarten kann man damit leben, und freut sich umso mehr, wenn die Bäume tragen.
Adjua hat geschrieben:Dass Tomaten schlecht mit grossen Temperaturuntschieden zurecht kommen, habe ich auch schon beobachtet. Ich habe daher vor meine Topftomaten, die an der Südwand am Pflaster stehen, zwei Wasserkübel gestellt - die sind tagsüber kühl und nachts wärmen sie. Wieviel das ausmacht, weiss ich nicht, aber sie lassen die Blätter untertags weniger hängen.
Wasserkübel dürften nichts bewirken, Spalier hingegen ist gut, weil die Steinmauern die Wärme speichern. Vor allem im Herbst macht das viel aus.
Adjua hat geschrieben:Wie verlängert ihr die Tomatensaison? Da meine bisher im Freiland und Halb-Freiland wenig bis gar nicht unter Fäule leiden, würde es eigentlich nur darum gehen, das Wärmeangebot früh im Jahr und gegen Herbst zu verbessern.
Wie gesagt, Spalierpflanzung, im Herbst eventuell irgend ein Gerüst aus Dachlatten basteln und eine Folie drüber legen. Die Spalierwand sollte dunkel sein, weil das die Wärme besser aufnimmt. Wesentlicher scheint mir aber nächtlicher Ausstrahlungsschutz zu sein.
Die Frühfrostwetterlagen sind hier immer gleich: Erstmals Schnee bis unter die Waldgrenze hinab, dann klart es gegen Abend auf und die dann sehr klare Luft "riecht" förmlich nach Frost. Die Erde ist aber noch warm, d.h. der Frost erwischt vor allem die exponierten Pflanzen oben und aussen.
Adjua hat geschrieben:Kann man da mit einer Art Bodenheizung bzw. mit wämespeichernden Materialien an der Rückwand nichts machen?
Am besten und auch am schönsten scheint mir eine gewöhnliche Steinmauer zu sein, aber auch ein Bretterzaun hilft schon - es geht wohl eher um Vermeidung von Strahlungsfrost und weniger um Aufheizen.
Verfrühung der Kulturen (durch Gewächshäuser, Vorzeihen usw.) ist bei uns viel Aufwand für wenig Erfolg; meist holen die später gepflanzten die verfrühten wieder ein. Wenn es noch mal runter schneit, was im Frühling oft der Fall ist, sind die Jungpflanzen beleidigt und wachsen nachher oft wochenlang nicht mehr weiter, auch wenn man sie eingepackt hat. Es ist aber schwer, im Frühling noch eine Weile nichts zu machen, wenn der Schnee endlich weg ist und man in den Garten will.
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Re: Alpengemüse & Co.

#13

Beitrag von Adjua » Mo 6. Aug 2012, 20:15

Emil, die Kübel mit Wasser waren, um jetzt im Hochsommer Temperaturunterschiede auszugleichen, die meine Kübeltomaten offensichtlich gestresst haben. Meine sind eben die am meisten verhätschelten Tomaten im ganzen Alpenland ....

Marillenbaum am Spalier wenn ordentlich gepflegt, wird möglicherweise besser abtrocknen - und ständig wird er ja nicht angeregnet.

Tomaten: die stehen in Wirklichkeit an, bzw.nahe an der Wand, einmal Hauswand,einmal halbhohe Steinmauer. Ich könnte jetzt für den Herbst die Steinmauer mit alten Dachziegeln noch höher bauen und eine schwarze Folie darübertun. Plus Dach und eine Plane, die am Abend zugemacht wird bzw. nur noch gelüftet wird, wenn es kälter wird.

Und dann hätte ich mir noch gedacht, könnte ich schwarze Schläuche gefüllt mit Wasser am Tag in die Sonne legen und in der Nacht als Heizung ins Beet. Gute Idee?

Was ich so gelesen habe, sollen Tomaten Temperaturschwankungen bis 8 Grad aushalten und, um noch weiter auszureifen, einen Durchschnitt deutlich über 10 Grad brauchen, aber nicht unbedingt 15 Grad.

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Re: Alpengemüse & Co.

#14

Beitrag von emil17 » Mo 6. Aug 2012, 20:32

Adjua hat geschrieben:Ich könnte jetzt für den Herbst die Steinmauer mit alten Dachziegeln noch höher bauen und eine schwarze Folie darübertun. Plus Dach und eine Plane, die am Abend zugemacht wird bzw. nur noch gelüftet wird, wenn es kälter wird.

Und dann hätte ich mir noch gedacht, könnte ich schwarze Schläuche gefüllt mit Wasser am Tag in die Sonne legen und in der Nacht als Heizung ins Beet. Gute Idee?
Wenns Dir der Aufwand wert ist, bzw. wie viele Hobbies hast Du sonst noch? Schaden tut es sicher nichts.
Adjua hat geschrieben:Was ich so gelesen habe, sollen Tomaten Temperaturschwankungen bis 8 Grad aushalten und, um noch weiter auszureifen, einen Durchschnitt deutlich über 10 Grad brauchen, aber nicht unbedingt 15 Grad.
Ich bilde mir ein, dass Gemüse, wenn zwischen Tag und Nacht grössere Unterschiede zwischen Strahlung, Luftemperatur und Feuchtigkeit herrschen, kräftiger und besser im Aroma werden. Aber das muss man von Fall zu Fall ausprobieren. In so ziemlich allen Gärten, die ich kenne, gedeiht manches gut und anderes nicht recht, und schon eine Ecke weiter kanns ganz anders sein.
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Re: Alpengemüse & Co.

#15

Beitrag von Thomas/V. » Mo 6. Aug 2012, 21:14

Hallo!

Ich würde empfehlen, ein möglichst großes Gewächshaus anzuschaffen. Das muß nicht ständig beheizt sein, aber eine kleine Zusatzheizung bei z.B. April-Mai, ja sogar Anfang Juni auftretenden NAchtfrösten ist m.M.nach unbedingt nötig.
Solche schwarzen wassergefüllten Schläuche sind sinnvoll im zeitigen Frühjahr, weil sie die Bodentemperatur und wenige cm über dem Boden die Lufttemperatur merklich erhöhen, für größere Pflanzen. z.B. Tomaten bringen die aber nichts mehr, weil der "Luftraum" nicht mehr erwärmt wird. Für diese Fälle habe ich einen Heizlüfter, den ich ins GH stelle und auf +5° einstelle.
Damit bringt man Tomaten und andere empfindliche über ein paar Frostnächte, weil ja die gesamte GH-Luft umgewälzt wird.

Ansonsten muß man Gemüsearten anbauen, die eine kurze Kulturdauer haben, oder mit Gewächshaus oder Folientunnel, Hochbeeten usw. für ein paar Tage/Wochen Verfrühung sorgen.
Buschbohnen wachsen bei mir gut (von den Schnecken abgesehen), Stangenbohnen verfrühe ich allerdings, weil ich da nicht die grünen Schoten, sondern die reifen Kerne ernten will. Das die reif werden kann schon mal bis Anfang Oktober dauern, und dann ist sogar schon Mitte Oktober Schnee dagewesen...
Viel Aufwand und wenig Ertrag habe ich meistens mit Paprika und Auberginen, selbst beim Gärtner gekaufte vorgezogene Jungpflanzen tragen selten mehr als 1-2 Früchte, trotz Anbau im Gewächshaus. 1-2-wöchige Kälteeinbrüche verkraften die eben nicht, wachsen dann einfach nicht weiter.
Insgesamt muß man wohl vieles selber ausprobieren, alles erzwingen zu wollen macht unheimlich viel Mehraufwand.
Ich konzentriere mich jetzt doch nur auf Dinge, die meistens guten Ertrag bringen, auch wenn der Aufwand nicht so hoch ist.
Andere Pflanzen versuche ich nicht mehr selber am Fenster vorzuziehen, erstens weil der Platz nicht reicht und zweitens auch am Fenster oft das Wachstum stockend ist. Da kaufe ich dann doch lieber beim Gärtner robuste, große Jungpflanzen (z.B.Frühjahrs-Kopfsalate und Kohlrabi im März oder Knollensellerie im Mai).

Als gute Investition haben sich meine beiden Hochbeete erwiesen, die ich noch abdecken kann und sowas wie kleine Gewächshäuser darstellen.
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Re: Alpengemüse & Co.

#16

Beitrag von Thomas/V. » Mo 6. Aug 2012, 21:19

Steinplatten statt Wege oder Bretter im Garten. Davon erhoffe ich mir etwas Wärmegewinn.
- Steinplattenweg vor dem Beet an der Hauswand bringt auch Wärme, dem jungen Kohl war fast zu heiss.
Ja, das ist auch eine gute Möglichkeit. Sowas habe ich auch, da stehen Tomaten, Gurken und Zuccini:
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Re: Alpengemüse & Co.

#17

Beitrag von Thomas/V. » Mo 6. Aug 2012, 21:30

Hochbeete werde ich mir im Herbst bauen, wenn abgeerntet ist.
Im Herbst bringen die nichts, besser ist es sie im zeitigen Frühjahr zu bauen, sobald der Boden nicht mehr gefroren ist.
Das eingebrahcte Material verrottet schnell und gibt eine Fußbodenheizung, kombiniert mit einer Abdeckung ist bei meinen HB das Wachstum von Salat und Kohlrabi besser als im kalten Gewächshaus gewesen.
Kann man da mit einer Art Bodenheizung bzw. mit wämespeichernden Materialien an der Rückwand nichts machen?
Ich hatte mir schon mal überlegt, alte Heizkörper vom Schrott zu holen, die schwarz anzustreichen und mit Wasser zu füllen, hab es aber nicht "auf die Reihe gekriegt"...
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Re: Alpengemüse & Co.

#18

Beitrag von Adjua » Di 7. Aug 2012, 09:02

emil17 hat geschrieben:
Adjua hat geschrieben:Ich könnte jetzt für den Herbst die Steinmauer mit alten Dachziegeln noch höher bauen und eine schwarze Folie darübertun. Plus Dach und eine Plane, die am Abend zugemacht wird bzw. nur noch gelüftet wird, wenn es kälter wird.

Und dann hätte ich mir noch gedacht, könnte ich schwarze Schläuche gefüllt mit Wasser am Tag in die Sonne legen und in der Nacht als Heizung ins Beet. Gute Idee?
Wenns Dir der Aufwand wert ist, bzw. wie viele Hobbies hast Du sonst noch? Schaden tut es sicher nichts.

Wenns was bringt, kann man sich dann im Folgejahr eine weitgehend automatisierte Lösung einfallen lassen.
emil hat geschrieben:
Adjua hat geschrieben:Was ich so gelesen habe, sollen Tomaten Temperaturschwankungen bis 8 Grad aushalten und, um noch weiter auszureifen, einen Durchschnitt deutlich über 10 Grad brauchen, aber nicht unbedingt 15 Grad.
Ich bilde mir ein, dass Gemüse, wenn zwischen Tag und Nacht grössere Unterschiede zwischen Strahlung, Luftemperatur und Feuchtigkeit herrschen, kräftiger und besser im Aroma werden. Aber das muss man von Fall zu Fall ausprobieren. In so ziemlich allen Gärten, die ich kenne, gedeiht manches gut und anderes nicht recht, und schon eine Ecke weiter kanns ganz anders sein.
Man sagt, sieben Jahre braucht es, bis man einen guten Garten hat. Das ist sicher auch deswegen, weil man seine Ecken erst kennenlernen muss. Ich habe heuer an ganz vielen Ecken, die mir gut aussahen, Salat und Kürbis gepflanzt - jetzt weiss ich schon mehr, welche nur gut aussehen und welche wirklich gut sind.

Da ich Hochbeete bauen werde, werde ich versuchen, die von der Ausrichtung so hinzustellen, dass sie noch mehr gute Wärmeplätze schaffen - ich werde mit den Hochbeet und Kartoffelfasskonstruktionen eine Umrahmung auf drei Seiten schaffen, und nach Süden offen lassen - das ist trotz allem (Wald) die für mich bisher ersichtlich erfolgreichste Konstellation. Wenns geht, werde ich auch nicht aus Brettern bauen sondern aus wärmespeicherndem Material, was wäre da das beste?

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woody
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Re: Alpengemüse & Co.

#19

Beitrag von woody » Fr 10. Aug 2012, 20:00

Gute Idee dieses Thema. Wir sind hier auf etwa 730m, Nordalpen. Unser Gemüsegarten ist etwa 70 Jahre alt (von meiner Oma), ca. 80qm werden "bewirtschaftet". Unsere Beete sind auf der Westseite vom Haus, bekommen erst am späten Vormittag Sonne dafür dann aber bis Abends im Sommer. Mein Nachbar hat seine Beete südseitig, ich finde bei Ihm wächst es besser (oder nur früher). Ich habe auch schon überlegt die Beete nach Süden zu verlegen, da stehen aber die Obstbäume und die würde ich nicht gerne entfernen. Kartoffeln, Radieschen, Bohnen, Erbsen, Rote Rüben, Mangold, Ruccola, Kohlrabi, Lauch gedeihen super. Dieses Jahr ist mir leider viel erfroren da wir spät im Mai nochmal Nachtfrost hatten und ich musste vieles nochmal nachpflanzen. Bei den Kartoffeln habe ich dieses Jahr vier Sorten gesetzt bin mal gespannt..... Zuccini, Thomaten und Gurken werden nur in Töpfen an der Südwand oder im Frühbeet, dafür ist das aber zu klein. Die Kürbise auf dem Kompost waren letztes Jahr riesig, dieses Jahr sind sie erfroren oder von den Schnecken gefressen worden. Ein Gewächshaus wäre toll, ein neues ist mir aber zu teuer (die Plastik-Baumarkthütten mag ich nicht) und gebrauchte gibt es nicht so oft.

Hochbeete sind sicher auch eine gute Sache, ich hab super Erfahrungen mit Sandstein gemacht. Den gibt es bei uns selten, aber manchmal bekommt man Sandsteinplatten von Abbruchhäusern. Wir haben unsere schönen dunkelroten Sandsteine aus der Pfalz wo unsere andere Oma wohnt. Dieser ist ein super Wärmespeicher, leider haben wir nicht genügend um ein Hochbeet damit zu bauen. Von (Tritt-)Brettern im Garten bin ich mittlerweile auch abgekommen da verstecken sich nur die Schnecken darunter um dann Nachts.....
Gruß, Woody

www.baumteam.de

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Re: Alpengemüse & Co.

#20

Beitrag von Adjua » Fr 10. Aug 2012, 20:20

Hi Woody, freu mich über einen weiteren Älpler :-)

Seid ihr am Berg oder ist euer Garten flach?

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