spargel

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erdbeben
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Re: spargel

#11

Beitrag von erdbeben » Mi 13. Apr 2011, 09:49

danke dieter das war mal eine ausführliche erklärung

zu den hochbeeten
für viele ist es eine erleichterrung dort zu gärtnern grad wenn man handycap hat also nicht alle hochbeete verteufeln ;)
klimazone 8a?

Olaf
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Re: spargel

#12

Beitrag von Olaf » Mi 13. Apr 2011, 10:57

also ich persönlich habe nichts gegen Hochbeete, weil ich da auf klar abgegrenzter, überschaubarer Fläche mit anständigem Boden gärtnern kann, vieles wird auf dem natürlichen Boden - bei Dieters Erwähnung von Wüstenboden hatte ich den vor Augen - trotz aller Tricks einfach nichts. Aber auf die Idee da mehrjähriges reinzupflanzen, ok, vielleicht paar Kräuter, die man auch umsetzen kann, käme ich nicht, schon gar nicht Spargel :ohoh:
ich finde es gut wenn auch junge menschen austesten was geht und was nicht .warum soll ich ihr den spass nehmen
Meine Meinung....
Noch mehr Spaß macht es allerdings, wenn am Ende klappt :mrgreen:
LG
Olaf
Eigentlich bin ich ein netter Kerl.
Wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen.

Casalupus

Re: spargel

#13

Beitrag von Casalupus » Mi 13. Apr 2011, 11:21

Landfrau hat geschrieben:Wieso braucht man Hochbeete, um Spargel anzubauen????


Zur Zeit drängt sich der Eindruck auf, Gemüsebau könne man nur mit Hilfe von Hochbeeten treiben.
Vor 25 JAhren musste es ein Hügelbeet sein, dann kam die Kräuterspirale, ohne die Kräuter scheinbar nicht gedeihen, heute ist es das Hochbeet.

Bin da wohl hoffnungslos altmodisch, dass ich mein Gemüse ebenerdig anbaue.

Landfrau
Ich musste grade so lachen, da kann ich nur zustimmen. Ich halte es für seltsam, in einem Hochbeet Spargel anbauen zu wollen. Spargelkulturen brauchen nämlich Platz. Bei der Pflanzung setzt man die Rizome oder Wurzelstöcke oben auf einen ca. 40cm breiten Hügeldamm und bedeckt sie grade so mit Erde. Dann braucht es 2-3 Jahre bis man was ernten kann und das geht dann so 10 Jahre. Die Spargeldämme müssen mindestens 5m lang sein, denn 1 Pflanze braucht ca. 50cm Platz. Da Hochbeete nun eher klein sind, sind diese weniger geeignet.

Aber ich verstehe auch nicht, was der Spleen mit den Hochbeeten soll. Man kann auf guten, humosen Gartenland auch ohne solche modischen Spielereien gute Ergebnisse erzielen. Das gilt aber nur, wenn man es mit der Gärtnerei ernst meint, und das auch über Jahre kontinuierlich durchzieht. Ein guter Hausgarten braucht Ordnung und Pflege, dann bekommt man bei vielen Gemüsesorten hervorragende Erträge. Neumodische Hochbeete haben zwar einige Vorteile, aber das man damit nun höhere Erträge erzielen kann, glaube ich eher nicht. Nicht soviel "Landlust" lesen, sondern raus in den Garten, Hände dreckig machen. :grr:

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