Artischocken anbauen
Re: Artischocken: baut hier eigentlich jemand welche an?
Es ist eine Distelart - die Wurzel überlebt.
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Re: Artischocken: baut hier eigentlich jemand welche an?
@ hias: ging mir genauso mit der Artischocke, die ich im Topf draußen gelassen hatte! Welche Überraschung, als ich sie entsorgen wollte. Nun habe ich sie wieder eingetopft, aber in einen größeren Topf, weil der Größenunterschied zu den Pflanzen im Freiland enorm war. Von denen hat aber nur eine überlebt (...Wühlmäuse..).
Aber ich geb ja nicht so leicht auf: weil ich noch Samen hatte, sprießen schon wieder die ersten am Fenster und ich denke über ein drahtgesichertes Beet für sie nach.
Aber ich geb ja nicht so leicht auf: weil ich noch Samen hatte, sprießen schon wieder die ersten am Fenster und ich denke über ein drahtgesichertes Beet für sie nach.
Re: Artischocken: baut hier eigentlich jemand welche an?
Hab einmal im zweiten Jahr ne Ernte gehabt. Jezt gibt es die Pflanzen noch, aber sie blühen nicht mehr; trotz umsettzen, düngen usw.
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Re: Artischocken: baut hier eigentlich jemand welche an?
Moin, heue war ich mal gucken, ob ich die draußen vor lauter Unkraut noch wiederfinde.
Und siehe da: Ist jetzt nicht der Knaller, wie ne Pflaume groß.
Aber die im GH mit Hege und Pflege machen keinerlei anstalten.
LG
Olaf
Und siehe da: Ist jetzt nicht der Knaller, wie ne Pflaume groß.
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Eigentlich bin ich ein netter Kerl.
Wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen.
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Re: Artischocken: baut hier eigentlich jemand welche an?
Moin,
so vieles, was dieses Jahr misslingt, aber die Artischocken machen mir Freude.
Draußen sieht nur eine anständig aus, aber die und die drei im GH haben alle eine große Knospe und noch mehrere kleine. Die großen Knospen, naja, die Form stimmt nicht ganz, aber so groß wie ein Hühnerei, und mir scheint, die wachsen noch, ohne in die Blüte zu gehen: LG
Olaf
so vieles, was dieses Jahr misslingt, aber die Artischocken machen mir Freude.
Draußen sieht nur eine anständig aus, aber die und die drei im GH haben alle eine große Knospe und noch mehrere kleine. Die großen Knospen, naja, die Form stimmt nicht ganz, aber so groß wie ein Hühnerei, und mir scheint, die wachsen noch, ohne in die Blüte zu gehen: LG
Olaf
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Re: Artischocken: baut hier eigentlich jemand welche an?
Ich hab heuer zum ersten Mal Artischocken, es wurden nur zwei Stück was, die stehen jetzt draußen im Acker, sind richtig groß geworden aber bis jetzt machen sie keine Anstalten, irgendwelche Stängel zu bilden geschweige denn - logisch - zu blühen.
Jetzt frage ich mich, was ich machen soll. Denkt ihr, ich soll sie draußen lassen (auf der Saatgutverpackung stand "sehr (!) frosthart", die Züchterin baut die anscheinend auf 1300m Seehöhe an), trotzdem will ich nix riskieren, vor Allem, wenn ich lese, was ihr hier über die Wühlmäuse schreibt, daran hätt ich gar nicht gedacht..
Die Erde drumherum ist locker ich kann mir also schon vorstellen, dass ich sie gut rausbekomme. Vielleicht sollte man sie in Sand eingeschlagen im Kartoffelkeller überwintern? Oder eher trocken in der Scheune wos nicht friert?
Oder eine probehalber draußenlassen und eine ausgraben und einwintern? Weiß grad echt nicht, was ich machen soll..
Ich bin hier in Nordtirol,( also von wegen Weinbauklima!), mit Wühlmäuse hab ich aber heuer tatsächlich überhaupt kein Problem, keine Einzige in Sicht. (Wie das im Winter dann ist ist allerdings die Frage..)
Ich habs spaßhalber ausprobiert, weil ich die Dinger so gerne esse, Überlebensnahrung sind bei dem Klima Kartoffeln, Kraut und co..
Jetzt frage ich mich, was ich machen soll. Denkt ihr, ich soll sie draußen lassen (auf der Saatgutverpackung stand "sehr (!) frosthart", die Züchterin baut die anscheinend auf 1300m Seehöhe an), trotzdem will ich nix riskieren, vor Allem, wenn ich lese, was ihr hier über die Wühlmäuse schreibt, daran hätt ich gar nicht gedacht..
Die Erde drumherum ist locker ich kann mir also schon vorstellen, dass ich sie gut rausbekomme. Vielleicht sollte man sie in Sand eingeschlagen im Kartoffelkeller überwintern? Oder eher trocken in der Scheune wos nicht friert?
Oder eine probehalber draußenlassen und eine ausgraben und einwintern? Weiß grad echt nicht, was ich machen soll..
Ich bin hier in Nordtirol,( also von wegen Weinbauklima!), mit Wühlmäuse hab ich aber heuer tatsächlich überhaupt kein Problem, keine Einzige in Sicht. (Wie das im Winter dann ist ist allerdings die Frage..)
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Re: Artischocken: baut hier eigentlich jemand welche an?
Ich hatte mal gelesen, dass sie eigentlich zweijährig sind, also im 2.Jahr erst blühen, obwohl sie es bisher bei mir(wenn die Wühlmäuse sie nicht vorher gekillt haben) auch im ersten Jahr gemacht haben. Dieses Jahr hat auch nur eine bei mir geblüht, nämlich eine, die den Winter überstanden hat. Dafür ist sie auch riesig, noch größer als die diesjährigen. Die habe ich übrigens von unten und seitlich mit Draht geschützt - scheint zu wirken, sie leben noch.
Ich werde sie versuchen mit Abdecken durch den Winter zu bringen. Das Laub stirbt ja sowieso ab.
Dann habe noch zwei versuchsweise in Kübel gepflanzt. Die sind aber ziemlich klein gebleiben. Vielleicht gieße ich sie nicht genug, vergesse sie öfter mal. Die werde ich diesmal drinnen überwintern, vielleicht im Keller. Brauchen sie Licht????
Ich werde sie versuchen mit Abdecken durch den Winter zu bringen. Das Laub stirbt ja sowieso ab.
Dann habe noch zwei versuchsweise in Kübel gepflanzt. Die sind aber ziemlich klein gebleiben. Vielleicht gieße ich sie nicht genug, vergesse sie öfter mal. Die werde ich diesmal drinnen überwintern, vielleicht im Keller. Brauchen sie Licht????
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Re: Artischocken: baut hier eigentlich jemand welche an?
Moin,
um den Thread nochmal hochzuholen:
Wir hatten also mit 7 Pflanzen 5 Artischocken, zum Großteil akzeptabel von der Größe fürs erste Jahr. Hatte sie auch fotografiert, weiß aber nicht so die Bilder sind.
Danach schienen sie einzugehen, weitere Fruchtansätze sind alle "vertrocknet".
Jetzt haben fast alle neu ausgetrieben. Eine draußen ist "weg". Die andern draußen hab ich heute getopft und versuche sie so übern Winter zu kriegen: Der Wurzelballen ist allerdings mehr als mickrig.
Die im Folientunnel will ich stehen lassen und nur mit Heu abdecken.
Billang sind sie glaube ich bei mir immer eher verfault als erfroren, deswegen rechne ich mir im GH gewisse Chancen aus.
Ich meine übrigens, dass sie nicht nur zwei- sonder mehrjährig sind.
LG
Olaf
um den Thread nochmal hochzuholen:
Wir hatten also mit 7 Pflanzen 5 Artischocken, zum Großteil akzeptabel von der Größe fürs erste Jahr. Hatte sie auch fotografiert, weiß aber nicht so die Bilder sind.
Danach schienen sie einzugehen, weitere Fruchtansätze sind alle "vertrocknet".
Jetzt haben fast alle neu ausgetrieben. Eine draußen ist "weg". Die andern draußen hab ich heute getopft und versuche sie so übern Winter zu kriegen: Der Wurzelballen ist allerdings mehr als mickrig.
Die im Folientunnel will ich stehen lassen und nur mit Heu abdecken.
Billang sind sie glaube ich bei mir immer eher verfault als erfroren, deswegen rechne ich mir im GH gewisse Chancen aus.
Ich meine übrigens, dass sie nicht nur zwei- sonder mehrjährig sind.
LG
Olaf
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Re: Artischocken: baut hier eigentlich jemand welche an?
Ich finde frische Artischocken lecker, aber das ist eher wegen der Hollandaise , als wegen der Artischocken an sich. Und dafür brauchen sie in unserem Klima einfach zuviel Platz & Betüddelung.
Und ich finde Aufwand zu Ertrag nicht so toll - ich kann ganz gut ohne sie leben.
Dann lieber Grünspargel.
Und ich finde Aufwand zu Ertrag nicht so toll - ich kann ganz gut ohne sie leben.
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