Fleischreifung im Boden
Verfasst: Do 18. Aug 2016, 20:50
Kennt jemand noch diese alte Methode?
Ein Arbeitskollege erzählte aus seiner Kindheit folgendes: Ein alter Bauer lies die Kadaver von Ziegen im Boden vergraben reifen. Das Fleisch wurde nach längerer Zeit zubereitet und gegessen. (Der Kollege rührt nichts an, was von Ziegen kommt. Er hat den Anblick und Geruch nicht verkraftet.)
Ja, die hohe Gefahr der Botulinum-Vergiftung ist mir klar. Ich will so ein Ziegenrezept von seinerzeit auch nicht unbedingt probieren.
Es geht mir um folgendes:
Die entzückenden Vierbeiner fressen Kot und faulende Essensreste, bekommen Bakterienmassen und Zivilisationsgifte in den falschen Darmabschnitt und werden krank. Dies viel zu oft. Man soll nicht glauben, wie viele Mitmenschen vom Heurigen zur Hundewiese taumeln, um dort zu k... und sch....
Warum sind die netten Haustiere so scharf auf diese Hinterlassenschaften? -> Weil sie "fermentierte" Nahrung in höherem Ausmaß benötigen, als sie diese bekommen.
Zimen hat bei Naturvölkern Hunde fotografiert, die Kot direkt aus dem After von Kleinkindern fressen. Ein natürlicher Teil ihrer Ernährung, über Jahrtausende hinweg.
Aber heute sind die Pferdeäpfel mit Medikamenten voll und Menschenkotze enthält meistens Alkohol etc etc.
Wenn Fleisch herumliegt, handelt es sich um fortgeschritten fauliges "Kebap scharf mit alles", was fürchterliche Vergiftungen auslöst.
Moortränke, Kutteln, überreifstes Obst,fermentiertes Gemüse -> JA, hilft alles.
Aber nicht genug. Sie gehen noch immer an Kot und faulige Kadaver.
Was passiert genau bei der Fleischreifung im Boden und wie könnte man das nachmachen, ohne Lebensmittelvergiftungen zu produzieren.
Ich kenne nur die Garum-Herstellung bzw. den Gammelhai, das ist aber wegen des Salzgehalts nicht dasselbe.
Wenns gelingt und toxikologisch sicher erscheint, würde ich es sogar probieren. Bin mutig. Den Gammelfisch aus Norwegen hab ich immerhin geschluckt. ;-)
Ein Arbeitskollege erzählte aus seiner Kindheit folgendes: Ein alter Bauer lies die Kadaver von Ziegen im Boden vergraben reifen. Das Fleisch wurde nach längerer Zeit zubereitet und gegessen. (Der Kollege rührt nichts an, was von Ziegen kommt. Er hat den Anblick und Geruch nicht verkraftet.)
Ja, die hohe Gefahr der Botulinum-Vergiftung ist mir klar. Ich will so ein Ziegenrezept von seinerzeit auch nicht unbedingt probieren.
Es geht mir um folgendes:
Die entzückenden Vierbeiner fressen Kot und faulende Essensreste, bekommen Bakterienmassen und Zivilisationsgifte in den falschen Darmabschnitt und werden krank. Dies viel zu oft. Man soll nicht glauben, wie viele Mitmenschen vom Heurigen zur Hundewiese taumeln, um dort zu k... und sch....
Warum sind die netten Haustiere so scharf auf diese Hinterlassenschaften? -> Weil sie "fermentierte" Nahrung in höherem Ausmaß benötigen, als sie diese bekommen.
Zimen hat bei Naturvölkern Hunde fotografiert, die Kot direkt aus dem After von Kleinkindern fressen. Ein natürlicher Teil ihrer Ernährung, über Jahrtausende hinweg.
Aber heute sind die Pferdeäpfel mit Medikamenten voll und Menschenkotze enthält meistens Alkohol etc etc.
Wenn Fleisch herumliegt, handelt es sich um fortgeschritten fauliges "Kebap scharf mit alles", was fürchterliche Vergiftungen auslöst.
Moortränke, Kutteln, überreifstes Obst,fermentiertes Gemüse -> JA, hilft alles.
Aber nicht genug. Sie gehen noch immer an Kot und faulige Kadaver.
Was passiert genau bei der Fleischreifung im Boden und wie könnte man das nachmachen, ohne Lebensmittelvergiftungen zu produzieren.
Ich kenne nur die Garum-Herstellung bzw. den Gammelhai, das ist aber wegen des Salzgehalts nicht dasselbe.
Wenns gelingt und toxikologisch sicher erscheint, würde ich es sogar probieren. Bin mutig. Den Gammelfisch aus Norwegen hab ich immerhin geschluckt. ;-)