Hochbeet selber bauen

[Eule]

Hier mein Faden aus 2013

https://www.selbstvers.org/forum/viewto ... =29&t=8611

Die Beete stehen alle noch wie eine 1.

- und verdienen auch die Bezeichnung HOCHbeet

[Sonne]

- und verdienen auch die Bezeichnung HOCHbeet

Ja - tatsächlich - meines ist wohl ehr
ein Niedrigbeet.

Aber man kann ja ohne weiteres ein paar Latten höher bauen.

[gärtner551]

Es gibt zwar schon reichlich Tipps darüber zum Selberbauen, aber ok...

Ich baue meine Beete nur noch aus Palettenrahmen. Drei Stück übereinander ergeben eine Höhe von 60cm und eine Grundfläche von 1,20 x 0,80m. Unter den ersten Rahmen auf dem Boden umlaufend eine Reihe Pflastersteine legen, damit das Holz nicht direkt den Boden berührt und damit der Hasendraht gut liegenbleibt, dann die Rahmen übereinandersetzen. Innen mit Noppenfolie auskleiden und dann befüllen. Ich fülle zuunterst immer angefallenen Heckenschnitt ein und dann Kompost in Anlagen Reifestadien, den reifsten nach ganz oben. Dann entwickelt das Beet noch eine schöne Verrottungswärme

Klar, habe auch schon einiges gesehen. Ich habe aber einen sehr modernen garten und würde gerne optisch etwas einfügen, was super aussieht und auch zum Rest des Gartens passt. Paletten finde ich da ehrlich gesagt optisch nicht so passend und auch nicht so schön. Das ist aber nur meine persönliche Meinung.

Danke

[gärtner551]

Da ich kein Plastik kaufe, habe ich alle Hochbeete einfach mit Brettern gebaut.

Klar die verrotten irgendwann, ja nach Holzart, Brettstärke und Stellplatz dauert das so 5-15 Jahre bis das Hochbeet neu gebaut werden muss. Wer Eichenholz günstig bekommt ist im Vorteil, aber auch Fichte hält seine Zeit, nur Pappel-, Weiden- und Birkenholz sind schlecht

Ich würde keine gebrauchten Paletten verwenden, da man nie weiß mit was sie bei den verschiedensten Einsätzen behandelt wurden.

Das ist auch mein Gedanke. Ich bin bei meiner Recherche am Wochenende auf etwas für mich persönlich sehr interessantes gestoßen, optisch sieht es super aus. https://www.werbelink.gelöscht
Die Größe könnte natürlich eventuell Probleme bereiten, da es aber laut Information in Wunschmaß möglich ist, könnte ich es ganz nach meinen Belieben bauen. Oder mehrere Elemente nebeneinander bauen.

Was ich enorm interessant finde, dass die Grundstruktur aus Aluminium ist und nur die Verkleidung aus Holz. Damit würde die Lebensdauer vermutlich eine halbe Ewigkeit betragen und bei der Verkleidung hätte ich auch optisch einiges an Spielraum. Theoretisch müsste es ja gar nicht mit Holz verkleidet sein, wobei schönes Holz schon wahnsinnig gut aussehen kann. Ich werde mal im Baumarkt schauen, was ich sonst noch für Baustoffe finden die optisch etwas hergeben.

Vielen Dank für die Antwort

[gärtner551]

Hallo @Gärtner551...
...erstmal 'Willkommen' hier im Forum. Das war ja dein erster Beitrag.

Ich habe in diesem Forum einen Thread - Sonne's Garten - wo ich zeige wie ich - bzw hauptsächlich ehr mein Mann, ein Hochbeet aus Nut-und-Feder-Bretter bauen.

Hier:

https://www.selbstvers.org/forum/viewto ... 9&start=20

(Fängt ziemlich unten an und erstreckt sich bis S.5)

Das war 2018 auf S. 3 des Threads und auf S. 5 kannst du sehen, wie ich es im Jahr darauf bepflanzt habe.

Jetzt 2022 ist es immer noch recht solide, wir haben es aber inzwischen umgesetzt.

Was mir gefällt ist die schmale Querstange, an der man etwas hochbinden kann und die Extrarille rundherum, zu platzsparender Anpflanzung. Die würde ich heute tiefer setzen und auch etwas breiter machen.

Danke, ich schaue mal rein.

[gärtner551]

IMG_20220910_173839_copy_464x928.jpg

Hier ein aktuelles Photo...von 2 Seiten her. Jetzt ist es 4 Jahre alt und beim Umsetzen war es eigentlich noch ziemlich stabil. Ich war gespannt, ob es sich noch lohnen würde es weiter zu betreiben, oder ob wir ein neues machen müssen. Aber ich denke, es wird noch einige Jahre halten. Die Querstange dient heuer dazu, die üppige Topinambur, die sich stark senkt etwas hochzuhalten.

Heuer hatten wir Zucchini drauf und Kohlrabi und anderes Kleinzeug. Wie schon gesagt, würde ich die Randrille das nächste Mal tiefer anlegen und etwas breiter. Und jetzt liegt das Beet Ost/West und die lange Rille auf der Nordseite kann ich vergessen. Da wächst nicht viel. Ist wohl zu dunkel. Und die Topinambur hat noch den Rest gegeben.

Aber alles in allem bin ich zufrieden damit.

Sehr teuer war es auch nicht. Vielleicht 40€ - aber ich habe noch Bretter für ein 2tes Hochbeet übrig.
Ist weder lackiert, noch sonst was. Ungefähr 2m lang (vielleicht auch 2,20m) und vielleicht 1m oder 1,20m breit. Müsste ich jetzt nachmessen. So genau weiß ich das nicht mehr.

Weil Nut-und-Feder-Bretter sehr dünn sind hat mein Mann das innen noch mit kurzen Holzlatten verstärkt, damit es sich nicht nach außen biegt. Ich glaube, das kann man im Sonne's- Garten-Thread (siehe oben) sehen.

Danke für die Anregung. Lebensdauertechnisch und auf die Stabilität gesehen habe ich eine gute Lösung gefunden. Ich bin auch bereit etwas mehr auszugeben, da es optisch modern wirken soll (sonst passt es nicht in meinen Garten.

[Sonne]

Naja - mein absoluter Traum (das ist jetzt schon ernst gemeint) wäre ja das Hochbeet Ursula von der Firma Buttazoni. Ich glaube, aus Österreich oder Schweiz.

Da bist du mit Zubehör mit schlappen 2000€ (+) dabei.

Naja - was mein Mann zu meinem Traum gesagt hat, wiederhole ich hier jetzt lieber nicht.

Allerdings muss ich zugeben - in unserem Garten würde das Ding kolossal 'daneben' wirken. Ich kann's wahrscheinlich nicht ändern - irgendwie sind und bleiben wir Natur-Chaosgarten. Das Hochbeet wäre vermutlich tatsächlich 'zu perfekt' für uns.