Puffbohnen 2016

centauri

Re: Puffbohnen 2016

#41

Beitrag von centauri » So 2. Jul 2017, 10:13

Hab das schon in Tom`s Tread geschrieben. Aber es interessiert mich eben.

Ja ich weis, jetzt heißt es wieder der Thomas denkt immer nur wirtschaftlich.
Aber er kann eben nicht anders. :aeh:
Ich hab ja noch keine Große Bohnen angebaut.
Aber irgendwie kommt mir da jetzt der Flächenverbrauch etwas groß vor. (2,2 kg / 30 lfm)
Oder wird da nochmal nachgeerntet?
Klar wenn man dies oder jenes Gemüse gerne isst sollte es keine Rolle spielen.
Aber Große Bohnen dann in einem kleinen Garten anbauen wäre ja dann eher nicht so interessant. :hmm:

mot437
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Re: Puffbohnen 2016

#42

Beitrag von mot437 » So 2. Jul 2017, 10:44

um so kleiner die fläche um so produktifer
mein ziel ist es auch die bete imer mer so anzulegen das die kleinste eke genutzt ist und da sind dike bohnen ser gut
einflechtbar auf dem feld hate ich eft die abstaende n bischen weit resp es get ja auch nie ales auf und zu dicht ist auch nicht gut
was auch intresant ist das sie schon ser frühh raus könen wen man noch nichts anderes setzen kan so das man dan im mai zeit füer die nächsten saten hat
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Till
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Re: Puffbohnen 2016

#43

Beitrag von Till » So 2. Jul 2017, 11:29

centauri hat geschrieben: Aber Große Bohnen dann in einem kleinen Garten anbauen wäre ja dann eher nicht so interessant. :hmm:
Hier gibt’s ca. ein Pfund Körner pro Quadratmeter, wenn's gut läuft. Falls man die Reihen so anordnet, dass dazwischen in breiten Streifen niedrigwachsendes Gemüse angebaut wird und die Sonne auch seitlich in die Bohnen scheinen kann, dann ist der Ertrag auch etwas höher. Bei anhaltender Trockenheit muss auf jeden Fall gewässert werden.

Vorteile sind u.a. die rasche Beschattung der Oberfläche, die sehr tiefe Pfahlwurzel und bei Fortschreiten der Saison schließlich auch Knöllchenbakterien, was alles der Folgekultur zu Gute kommt und auch Arbeit spart. Ackerbohnen hinterlassen guten Boden.

Benutzer 2354 gelöscht

Re: Puffbohnen 2016

#44

Beitrag von Benutzer 2354 gelöscht » So 2. Jul 2017, 13:07

Große Bohnen machen wesentlich weniger Arbeit wie Buschbohnen , sie können schon sehr früh gesät werden, machen einen guten Boden und wenn sie jetzt gerodet werden kann noch was hintendran gepflanzt werden.
Ertrag naja pro fläche eher weniger
pro Arbeitsstunde aber doch ordentlich.

centauri

Re: Puffbohnen 2016

#45

Beitrag von centauri » So 2. Jul 2017, 14:00

Naja weniger Arbeit?
Wenn ich das auspulen mitrechne dann hält sich das doch eher in der Waage zu Buschbohnen.
Grundsätzlich ist es natürlich geschmacklich etwas anderes.
Ich hab jetzt ca. 5 kg Buschbohnen geerntet bei ca. 9 m Reihe.
Die Haupternte hat noch gar nicht begonnen.
Klar kann man meine zeitige Ernte nicht rechnen da sie ja im Tunnel stehen.
Also wäre natürlich ein späterer Zeitpunkt anzunehmen.
Klar spricht eine frühe Aussaat für Dicke Bohnen.
Dafür hat die Buschbohne den Vorteil das sie sehr spät ausgesät werden kann.
Hat eben jedes Gemüse so seine Vorteile.

mot437
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Re: Puffbohnen 2016

#46

Beitrag von mot437 » So 2. Jul 2017, 14:07

til
wiefiele pflanzen hast du ca auf den m2 ?
wielange get das aushülsen bei dier ca pro kg

bei mier lags glaub schon an der trokenheit auch das es nicht übermaesig ertrag dran hat. aber hat schon gut ausgesen wie ich es jedes jar kene
ich hate ca 3 pflanzen pro meter reie und ca 5 schoten im durchschnit und bei der sorte fon bol 10 schoten die sind aber kleiner und kürzer gewesen also ca halb so gros
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mot437
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Re: Puffbohnen 2016

#47

Beitrag von mot437 » So 2. Jul 2017, 14:10

ps buschbonen entspizen macht man auch nicht in 10 minuten und das ablesen fon denen get auch länger :kaffee: denke auch das hält sich doch fast die wage
Sei gut cowboy

centauri

Re: Puffbohnen 2016

#48

Beitrag von centauri » So 2. Jul 2017, 14:22

Sag ich doch. Das hält sich die Waage.
Ich hab ja geschrieben das ich noch keine angebaut habe.
Eigentlich ja schon, aber eben als Kind bei meinem Opa und bei meinen Eltern.
Und da wurden die in Beete gepflanzt. Ich würde mal sagen Pflanzabstand so 20 cm x 20 cm (oder enger :hmm: ).
Da kommt mir Tom`s Pflanzabstand mit 3 Stk/1 lfm etwas weit vor.
Außer es stand noch was dazwischen. Dann ist das was anderes.

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Re: Puffbohnen 2016

#49

Beitrag von mot437 » So 2. Jul 2017, 17:22

sind nicht ale aufgegangen sonst waers schon enger geplant gewesen
aber fiel enger würd ich nich mer pflanzen weil die steken sich irgendwie an mit fäule wen die zu dicht stehen
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Pastinake

Re: Puffbohnen 2016

#50

Beitrag von Pastinake » So 2. Jul 2017, 21:01

Hm, Tom hat schon Recht: Wenn der Abstand größer gewählt wird als die empfohlenen 10 cm, bleiben die Pflanzen definitiv gesünder. Sie haben weniger Bohnenlausbefall und deswegen weniger Schwarzfäule.
Und Centauri hat auch Recht, daß Buschbohnen vermutlich ertragreicher sind, was die Ertragsmengen pro qm angeht.
Trotzdem würde ich nicht auf Puffbohnen verzichten wollen! Mit Pellkartoffeln und Mehlschwitze mit Speck reicht nämlich eine Handvoll Dicke Bohnen und man ist wirklich pappsatt! :)
Vom Sättigkeitsgrad her sind Dicke Bohnen auf jeden Fall ergiebiger als Grüne Bohnen.
Und der Ertrag hängt bei Puffbohnen auch sehr von der Sorte ab. Ich hatte nur 8 laufende Meter mit 4 verschiedenen Sorten.
Letztes Jahr hatte ich einen Superertrag mit langen Schoten und vielen Bohnen von der Sorte Dreifach Weiße.
Aber die Bohnen haben mir leider gar nicht geschmeckt. Jetzt bin ich gespannt, wie die 4 Sorten schmecken?
Auch bei den 4 Sorten war der Ertrag sehr verschieden (hab allerdings nicht gewogen). Und auch die Gesundheit der Pflanzen war sehr unterschiedlich.
Wenn man Bohnen trocknet für die Lagerung dürfte der Aufwand bei Buschbohnen wiederum höher sein als bei Dicken Bohnen.
Vorteil bei Puffbohnen ist natürlich auch, wie Tom und Ihno schreiben, daß man das Beet früh wieder mit etwas Anderem ansäen kann.

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