Mangold ... 2jährig?!

Picassa

Re: Mangold ... 2jährig?!

#11

Beitrag von Picassa » Mi 24. Apr 2013, 07:35

Mhhhh, unser Mangold ist fast komplett erfroren. Wir hätten soooo gerne Samen gesammelt! Ich hoffe, die zwei, drei Pflänzchen, die den Winter offenbar überlebt haben, werden reichlich blühen!

Hat jemand eine Idee, wie wir den diesjährigen Mangold schützen können, damit er den kommenden Winter überlebt? Ein "Häuschen" bauen, damit der Schnee ihn nicht killt? Oder ihn lieber mit irgend etwas (Blätter, Tannenreisig,...) abdecken und dann "beschneien" lassen??? (wir haben mitunter seeeehr viel Schnee)

PS: "Erfroren" ist vielleicht das falsche Wort. Nach dem vielen Schnee in diesem Jahr blieb einfach nur noch Matsche übrig

beutelsend
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Re: Mangold ... 2jährig?!

#12

Beitrag von beutelsend » Mi 24. Apr 2013, 10:25

Also die großen Mangoldwurzeln füttere ich immer im Winter irgendwann den Schweinen.
Aber die kleinen, die übrig bleiben, die Treiben im Frühjahr immer wieder schön aus. Auch wenn die Blätter im Winter komplett abgefroren waren.

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Thomas/V.
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Re: Mangold ... 2jährig?!

#13

Beitrag von Thomas/V. » Mi 24. Apr 2013, 19:28

PS: "Erfroren" ist vielleicht das falsche Wort. Nach dem vielen Schnee in diesem Jahr blieb einfach nur noch Matsche übrig
Eben. Erfrieren tut der normalerweise nicht, bei mir fressen die Wühlmäuse dran rum und dann verfault das Ganze schnell. Hatte 6 Pflanzen und die waren schon vor dem richtigen Winter hinüber :grr:
Lassen sie mich durch, mein Bruder ist Arzt!

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Re: Mangold ... 2jährig?!

#14

Beitrag von sybille » Mi 24. Apr 2013, 19:56

Mein Mangold vom letzten Jahr ist bald soweit, das ich ernten kann. Der hat in einer Mörtelwanne draußen überwintert.
Die kleinen Pflänzchen aus den Samen, die im Februar schon gekeimt haben sind allerdings erfroren. Die anderen Samen kommen jetzt und werden schön. Die Samen haben sich selbst versät.
Hühner sind Menschen wie Du und ich, nur das sie zur Hausordnung Hackordnung sagen.

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Re: Mangold ... 2jährig?!

#15

Beitrag von Honigbiene123 » Mo 17. Feb 2014, 07:11

Hallo picassa
Bei mir hat der Mangold auch auf dem beet überwintert. Im Dezember vorm frost hab ich wie bei den erdbeeren mit hasenmist drüber - bestehend aus vielen sägespänen stroh und paar hasenbämmerl dabei. Habe ihn gestern woanders gepflanzt und eine 2l vöslauer flasche drübergesteckt (den Boden mit schere weggeschnitten und aufgeschraubt)und mit einem stecken fixiert damit der wind die flasche nicht holt. Mal sehen wie er sich entwickelt. Lg

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Thomas/V.
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Re: Mangold ... 2jährig?!

#16

Beitrag von Thomas/V. » Mo 17. Feb 2014, 10:11

Bei mir haben wieder die Wühlmäuse alle Pflanzen von unten abgefressen, so daß alles von unten matschig geworden ist. :sauenr_1:
Wenigstens hab ich eine tolle Feldsalat-Ernte diesen Winter.
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Re: Mangold ... 2jährig?!

#17

Beitrag von Honigbiene123 » Mo 17. Feb 2014, 11:25

Bin schon neugierig wie sehr die Wühlmäuse in meinem Garten zuschlagen werden. Wenn sie merken was nach dem sommer so alles da wächst. Letztes Jahr vielen durch die katzen immer mal wieder welche weg. Doch heuer brachten sie nur 2 spitzmäuse aus dem wald. Aber nützlich sind sie trotzdem. Die wühlmäuse, haben mir einen teil vom gemüsebeet wo ein teppich drauf lag- Die erde durchgegraben und ist jetzt ganz feine Erde. So brauch ich dort heuer nicht viel umstechen. Lg :hhe:

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Re: Mangold ... 2jährig?!

#18

Beitrag von Helene » Mo 17. Feb 2014, 15:08

Unser Mangold sieht hervorragend aus und treibt auch schon wieder herrlich zartgrüne Blätter. Wir hatten allerdings auch keinen Winter, max. 2 Wochen mit wenig Schnee. Ich denke, in ca. 3-4 Wochen kann ich schon wieder ernten(wenn die Temperaturen so weitergehen). Ich werde das Experiment wagen, und den Mangold sich selbst aussamen lassen. Mal sehen, was wird. Man muß sich ja nicht mehr Arbeit machen, als unbedingt notwendig. Bei Permakultur wird ja auch so verfahren.

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Re: Mangold ... 2jährig?!

#19

Beitrag von Gaggele » Do 21. Mai 2015, 10:11

Sonnenschein hat geschrieben:Bei mir blüht Mangold immer mal auch schon im ersten Anbaujahr. Er treibt im Spätsommer aus, aber so richtig reif werden die Samen da glaub ich nicht. Hab sie zumindest noch nie geerntet, weil mir diese "Frühzünder" ein bisschen suspekt sind. Naja, vielleicht trau ich mich nächstes Jahr drüber :pfeif:
Ja, den frühblüher vom 1. Jahr würde ich auch auf keinen Fall ernten, denn schließlich möchte man ja möglichst lange Ernteperioden haben und eben keine 2-jährigen zu 1-jährigen züchten. Darum kommen solche Schnellen auch immer zu den Kaninchen und werden in lecker Fleisch umgewandelt.

Ansonsten bleiben unsere einfach stehen, sind aber auch recht geschützt, nicht weit von der Hauswand nach Süden.

Oma bauten wir extra ein Hochbeet in den Garten für den Mangold, damit sie ihn selber ernten kann. Bisher wollte sie immer die gekauften Setzlinge, inzwischen nimmt sie auch meine ;)
Leider wirft sie die Rippen des Blattmangolds auch weg (also zum Kaninchenfutter), ich mach da gerne Gemüse draus. Sie meinte immer den müsste man unbedingt schälen/Fäden abziehn wie Rhabarber und Spargel. :oma:
Nun, Spargel mach ich nicht und Rhabarber schäl ich nicht sondern schneide ihn klein, dann merkt man die Fäden nicht. Also machte ich das mit dem Mangold auch so. Klappt super und schmeckt sowohl als extra Gemüse wie auch in Soßen (z.B. Kaninchenhackfleischsoße mit Karotten und Mangold - lecker!).

Gruß, Gaggele
Zuletzt geändert von fuxi am Do 21. Mai 2015, 13:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Gruß, Gaggele

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Re: Mangold ... 2jährig?!

#20

Beitrag von Hanni_Eden » So 20. Dez 2015, 16:12

Hallo ihr Lieben,
hat jemand von euch schonmal einen Mangold verpflanzt?
Unsere Pflanzen von diesem Jahr stehen noch wie eine eins und es sieht ja auch nicht so aus, als würden sie erfrieren :) Wenn die Wühlmäuse nichts dagegen haben, sollen sie deshalb im nächsten Jahr in die zweite Runde gehen, aber müssen dann eigentlich den Puffbohnen weichen!
Geht das mit Mangold so einfach?

Liebe Grüße, Hannah :)

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