Kaninchenhaltung

hobbygaertnerin
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Re: Kaninchenhaltung

#251

Beitrag von hobbygaertnerin » Do 6. Okt 2016, 07:31

Unsere Karnickels hatten dieses Jahr keinen Nachwuchs. Bin mir da nicht klar, warum es keine Jungen gab.

sybille
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Re: Kaninchenhaltung

#252

Beitrag von sybille » Do 6. Okt 2016, 19:08

Bedenkt das wir Schaltjahr haben. Der Sommer dieses Jahr war hier nur kalt, gut im September war es heiß aber die Tiere wußten damit nicht zurechtzukommen. Ich sehe es doch an den Hühnern und dem Kater. Die Hühner kamen schon im Sommer in der Mauser und der Kater verlor den ganzen Sommer Fell. Normal ist das doch auch nicht. Wie sollte dann ein gescheiter Wurf zustande kommen?
Hühner sind Menschen wie Du und ich, nur das sie zur Hausordnung Hackordnung sagen.

Fina
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Re: Kaninchenhaltung

#253

Beitrag von Fina » Mo 11. Dez 2017, 18:21

Muss man den Bock abtrennen oder geht das in einer Kleingruppe 2 Damen ein Bock völlig unkompliziert mit Nachwuchs?
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sybille
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Re: Kaninchenhaltung

#254

Beitrag von sybille » Mo 11. Dez 2017, 19:55

Den Bock hatte ich immer abgetrennt da er die Häsinen sonst zu früh wieder belegt.
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Thomas/V.
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Re: Kaninchenhaltung

#255

Beitrag von Thomas/V. » Mo 11. Dez 2017, 20:13

Wenn der Bock zusammen mit den anderen aufgewachsen ist, dann sollte man ihn mit 3 Monaten trennen und erst wieder zu den Häsinnen lassen, wenn sie alt genug sind.
Setzt man dann den Bock zu den Häsinnen, wenn sie ca. 3/4 Jahr alt sind, dürfte es keine Komplikationen mehr geben.
Es muß aber genug Platz sein, damit er sich auch verstecken kann, wenn die Damen nicht wollen ;) . Sonst kann es zu unnötigen Beißereien kommen, von der ständigen Unruhe abgesehen.
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Re: Kaninchenhaltung

#256

Beitrag von Steffen » Mo 11. Dez 2017, 22:27

Fina hat geschrieben:Muss man den Bock abtrennen oder geht das in einer Kleingruppe 2 Damen ein Bock völlig unkompliziert mit Nachwuchs?
Besser als zwei wären vier oder fünf Häsinnen, dann hat jede Häsin mehr Ruhe. Ist der Stall groß genug, gibt es meiner Erfahrung nach keine Probleme mit Bock und Nachwuchs. Der Bock kann also dauerhaft dabeibleiben. Nur muss man dann eben damit rechnen, dass die Häsinnen kurz nach dem Werfen wieder gedeckt werden.
Steffen

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Re: Kaninchenhaltung

#257

Beitrag von Fina » Di 12. Dez 2017, 00:31

Danke für eure Antworten. Es steht noch nicht genau fest,wie groß der Stall wird.und wieviel Tiere.
Ich lese einfach mal hier mit.)
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Re: Kaninchenhaltung

#258

Beitrag von Edermühle » Di 12. Dez 2017, 17:16

In der Edermühle denken wir auch über die Kaninchenhaltung nach und wir sind auf das hier gestoßen http://www.freilaufkaninchen.de/weidei.html

Interessant und vielleicht bei entsprechendem Platz eine Überlegung wert - vielleicht sogar ohne Weidewechsel sondern auf einer genrell größeren Fläche und zusammen mit anderen Weidetieren wie Schafen.
http://www.edermuehle.com Nur die Angst begrenzt dein Tun

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Re: Kaninchenhaltung

#259

Beitrag von mot437 » Di 12. Dez 2017, 17:53

so dachte ich auch mal ....
aber das zitat .....
"Das Projekt wird in Zukunft nur noch auf einem Betrieb, bei Herrn Uwe Grützner, weitergeführt. Der Betriebsleiter ist sehr motiviert und hat Zeit für seine Kaninchen. Wir dürfen aber nicht vergessen, dass die Freilandhaltung die anspruchsvollste Art ist, Kaninchen zu halten. Sehr viele Faktoren spielen mit und müssen stimmen, damit die Freilandhaltung funktionieren kann."

ist noch gelinde ausgedrükt
ich habe meistens keine 20 stk und was da schon aleine füer stunden draufgehen die imer einzufangen
und die ferluste sind imens
also füer mich ist freilandhaltung nur liebhaberei
aber genug fleisch produzieren das man jede woche 2 essen könte ist unrealistisch
und den mist ferliert man auch noch
Sei gut cowboy

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Re: Kaninchenhaltung

#260

Beitrag von Edermühle » Di 12. Dez 2017, 20:07

Ja, aber es ist doch ein Unterschied, ob ich gewerbliche Masstäbe ansetze oder nicht.
Unsere freilaufenden Hühner sind nach gewerblichen Maßstäben auch ein Witz, aber trotz Habicht etc geh ich mit einem Plus raus - vielleicht das kleinste Plus in ganz Österreich, aber ein Plus.
Das mit den Verlusten steht doch auch irgendwo in dem Bericht - waren glaub ich 50%, aber es wären über 150 Kaninchen Nachwuchs bei einer Zuchtgruppe mit 16 Tieren.
Wenn ich also 8 Tiere halte habe ich 75 Tiere an Nachwuchs wovon mir aufgerundet 36 Tiere bleiben (und getestet wurde ja auf Weiden mit "nur" 100 qm) - das sind 3 pro Monat.
Da steht auch drinnen, dass Kaninchen ja auch verwirrt sind und quasi nicht so fluchtsicher, wenn dauernd das Gehege versetzt wird - hatte gedacht wenn sie jetzt z.B auf 1000 qm sind und das auch noch permanent müsste sich das doch positiv auf die Verlustrate auswirken oder nicht?
Und gelten Kanninchen dann nicht als Wildtiere, so dass eine Weideschlachtung (wie z.B bei Reh und Hirsch) möglich ist?!

Wie groß ist Dein Gehege und kommst du auf die beschriebenen 50% Verlust oder sinds mehr oder weniger?
Vorallem, wie fängst Du die ein?! Wirst ja nicht versuchen hinterher zu laufen oder?

Gibts hier noch jemanden außer mot437, der das schon versucht hat?

Mein Problem ist, dass ich ihnen so viel Platz wie möglich geben möchte, aber wenn ich jetzt ne Voliere Bau oder Kauf + einen Volierendraht für den Boden (oder Rasengitter wie schon vorgeschlagen) etc dann kostet das ja wieder enorm :(

So ein mobiler elektrischer Weidezaun wie bei unseren Kamerunern ist in Summe viel, viel günstiger und schneller aufgebaut - und wenn man sie bei den Kamerunern hält und gleich einen engmaschigen nimmt (hoffe wir können uns hier mit einer eingefädelten Litze o.ä aushelfen), dann hat man bezüglich des Zauns 0€ Mehrkosten...

Zu abwägig der Gedankengang? :(
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