Freilandhaltung?

Tess
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Re: Freilandhaltung?

#71

Beitrag von Tess » Fr 12. Feb 2016, 18:18

Steffen hat geschrieben: Schuld sind hier also, wie eigentlich immer und überall, ausschließlich die Weiber. :mrgreen:
Vorsicht, sonst landest du auch gleich im Kochtopf :grr:

Steffen
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Re: Freilandhaltung?

#72

Beitrag von Steffen » Fr 12. Feb 2016, 18:45

Deine boshaft Drohung gegenüber jemandem, der sich schlicht und ergreifend faktenbasiert äußert, zeigt, dass du, wie so viele deiner Geschlechtsgenossinnen, rein emotional reagierend wissentlich oder unwissentlich seit Langem bestehende und erwiesene Fakten ignorierst. Diese typische geschlechstspezifische Handlungsweise entschuldigt deine Drohung zwar nicht, erklärt sie aber und macht sie nachvollziehbar.
Und ich bin ja tolerant..... :troest:
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Tess
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Re: Freilandhaltung?

#73

Beitrag von Tess » Fr 12. Feb 2016, 19:02

Ohweh, wenn jemand keine Witze versteht ist das schon echt traurig... :roll:

Steffen
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Re: Freilandhaltung?

#74

Beitrag von Steffen » Fr 12. Feb 2016, 19:05

Hä? :schaf_1:
Ich glaube eher, du hast meine Antwort nicht verstanden! ;)
Steffen

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Re: Freilandhaltung?

#75

Beitrag von Lenina-Hase » Fr 12. Feb 2016, 21:12

Ich glaube eher, du hast meine Antwort nicht verstanden
So scheint mir das auch. Sie war allerdings auch stilistisch herausfordernd.

@ Steffen
Hinsichtlich der Schuldigkeit von Weibern und Böcken:
Ich dachte, dass die Qualität des Samens darauf auch einen gewissen Einfluss hätte. Klar hast du recht, dass das Spermien-Aufkommen numerisch hinreichend sein muss. Gleichwohl gibt es auch den Fall von bedingt zeugungsfähigen Menschen, wo die geringe Spermienqualität des Mannes eine Befruchtung unwahrscheinlicher macht. Wenn also die Befruchtung einer Einzelle unwahrscheinlich ist, wird die Befruchtung mehrerer nur weiter unwahrscheinlich. In diesem Sinne hatte ich den Gedanken, dass minderwertiger Samen des Bockes eine Rolle spielen könnte und meinem damals doch recht sarkastischen Unterton folgend, dass ihm ein bedingt zeugungsfähiger Bock doch weiterhelfen müsste :lol: . Genetisch gesehen hast du freilich recht. Für die etwaige Fruchtbarkeit von Zuchthäsinen der F1 Generation, spielt das Gen-Material des Vaters allerdings eine ebenso große Rolle.

Lg Lenina
Die Menschen wandern gegebenenfalls öfter nach Sibirien. Die Kanickel dagegen nur einmal.

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Re: Freilandhaltung?

#76

Beitrag von Steffen » Sa 13. Feb 2016, 12:47

Lenina-Hase hat geschrieben: So scheint mir das auch. Sie war allerdings auch stilistisch herausfordernd.
Echt? Ach menno.....
Sicherlich bin ich kein Poet, aber ich habe mir wirklich Mühe gegeben. Und du hast es ja zum Glück verstanden. :mrgreen:
Lenina-Hase hat geschrieben:Gleichwohl gibt es auch den Fall von bedingt zeugungsfähigen ....
Klar, Lenina! Einschränkungen und Defizite kann es immer geben. Deswegen schrieb ich " gesund und normal fruchtbar".
Lenina-Hase hat geschrieben:Für die etwaige Fruchtbarkeit von Zuchthäsinen der F1 Generation, spielt das Gen-Material des Vaters allerdings eine ebenso große Rolle.
Lg Lenina
Richtig, das ist Genetik. Und da ist tatsächlich der Papa "mit Schuld" am genetischen Hintergrund der Tochter und damit auch an ihrer Fruchtbarkeit. Zumindest theoretisch.
Die tatsächliche "Schuldfrage" lässt sich nur durch genaue Betrachtung von Linien und Ahnen relativ sicher ermitteln. So kann es denn eben auch sein, dass der Papa hier oder dort genetisch von der Mutti quasi "genetisch verdrängt" wird und in diesem oder jenem Bereich nichts oder nur rezessiv vererbt. Oder vielleicht wird Papa von Mutti genetisch komplett verdrängt und und gibt gar nichts mit. Oder vielleicht ist es auch umgekehrt? Sowas lässt sich, wenn überhaupt, nur durch intensive Ahnenforschung, Betrachtung von Linien und deren Hintergründen usw. ermitteln.

Aber darum ging es ja gar nicht.
Es ging um Bock + Häsin = (zu) großer Wurf (F1). Wer ist Schuld? Nicht der Papa! Und an der Schuld der Mutti ist wiederum ihre Mutti Schuld (und/oder auch ihr Papa).
Steffen

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Manfred

Re: Freilandhaltung?

#77

Beitrag von Manfred » Sa 13. Feb 2016, 22:22

https://www.youtube.com/watch?v=oz8o2uh9Lkw

Julie Engel produziert Kaninchen in mobilen Ausläufen.
Sie verwendet verzinkte Stahlmatten und bespannt diese mit Kaninchendraht.
An der Außenseite legt sie einen schmalen Streifen Gummimatte (?) um den Zaun. Wenn ich es richtig verstehe, wirkt der wohl als optische Barriere und hält die Karnickel davon ab, sich unter dem Zaun durch zu graben, weil sie kein Licht unter dem Zaun sehen.

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Re: Freilandhaltung?

#78

Beitrag von Lenina-Hase » So 14. Feb 2016, 01:00

@ Manfred
vielen Dank für die tollen Videos/ Texthinweise, die du hier immer wieder einstellst und das akribische Durchforsten der englischsprachigen Welt nach neuen Informationen, die in unserem kulturellen Rahmen noch unbekannt sind.

:daumen:

Lg Lenina
Die Menschen wandern gegebenenfalls öfter nach Sibirien. Die Kanickel dagegen nur einmal.

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Re: Freilandhaltung?

#79

Beitrag von Tess » So 14. Feb 2016, 12:17

Steffen hat geschrieben:Deine boshaft Drohung gegenüber jemandem, der sich schlicht und ergreifend faktenbasiert äußert, zeigt, dass du, wie so viele deiner Geschlechtsgenossinnen, rein emotional reagierend wissentlich oder unwissentlich seit Langem bestehende und erwiesene Fakten ignorierst. Diese typische geschlechstspezifische Handlungsweise entschuldigt deine Drohung zwar nicht, erklärt sie aber und macht sie nachvollziehbar.
Und ich bin ja tolerant..... :troest:
Sorry aber wenn mir das eine Person schreibt, die ich absolut nicht kenne und dann ohne Augenzwinkern oder jeglicher Smilies finde ich das nicht stilistisch herausfordernd sondern beleidigend...



@Manfred: Danke für den Link! Fand ich auch sehr interessant.

Manfred

Re: Freilandhaltung?

#80

Beitrag von Manfred » So 14. Feb 2016, 13:04

Freilandhaltung ohne Zaun:
https://www.youtube.com/watch?v=ddug9yFcV34

Geht natürlich nur, wenn man keine Feldnachbarn hat, wo sie relevanten Schaden machen.

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