Bienenratsch

[hobbygaertnerin]

Was mir im Kurs aufgefallen ist, seit zig Jahren hab ich mich mit den Bienen befasst, aber so wirklich den Durchblick hab ich leider immer noch nicht.
Mein Traum ist, dass ich Bienen halten kann, bei ihnen möglichst wenig störe- dass sie immer was zum "Futtern" finden und dass es ihnen insgesamt gut geht. Hab neulich eine Wissenssendung in BR alpha angesehen, angeblich würden 3 Bienen pro Obstbaum ausreichen, um die Bestäubung zu leisten.
Was ich niemals haben möchte, davon als Ewerbsimker leben zu müssen, da hab ich mir im Kurs mehr als genug an abschreckenden Beispielen gehört. Und vor allem, welche Mengen an Bienen man dafür halten müsste.
Ich muss mich jetzt einfach mal durch Hans Beer und Bruder Adams Bücher wälzen, bis zum Frühjahr hoffe ich ein wenig mehr Durchblick zu haben.

[bienengarten]

Der richtige Durchblick ,den bekommt man wohl erst wenn man sich ein paar Jahre mit den Bienen beschäftigt hat.Sicherlich sind Kurse und Bücher oder auch das Internet hilfreich aber so richtig lernt man nur von den Bienen selbst.Da heißt es hingeschaut und überlegt warum dies oder jenes so ist.Das ist ein " Programm " das seit Millionen von Jahren abläuft und das nahezu fehlerfrei.
Man kann mit den Bienen anstellen was man will,egal welche Kiste oder " Betriebsweise " man sich aus denkt die Bienen ziehen ihr Programm durch so gut es eben geht.

[Benutzer 2354 gelöscht]

nächste Woche bestelle ich immerblühende Bienen Weiden als Wurzelnackte Pflanzen.
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Bestellung bis zum 15 November möglich.

[hobbygaertnerin]

Das hab ich leider übersehen.
Ich habe mir gestern Abend die neueste Ausgabe der Imkerzeitschrift durchgelesen, ein Jahr begleitet Bernhard Heuvel als Erwebsimker das Imkerjahr - freu mich schon darauf-
am Anfang konnte ich mit der Imkerzeitschrift so wenig anfangen, aber inzwischen verstehe ich mehr davon oder die Inhalte werden besser.
Das Thame Abdeckfolie ist auch ganz interessant- bis jetzt hab ich noch wenig ausser Folie im Imkerkreis mitbekommen.

[bienengarten]

Die Monatsbetrachtungen in der Imkerzeitschrift haben mir in 2018 ehrlich gesagt so gut wie nichts gebracht.
Ich hoffe mal das es in diesem Jahr wieder besser wird.
Ansonsten werd ich das Abo kündigen.
Was mir im letzten Jahr viel gebracht hat war eine Betriebsbeschichtigung bei einem Erwerbsimker,da habe ich einiges an neuem Wissen mitnehmen können.
Schon krass wie einfach manches sein kann womit man selbst sich schon jahrelang abgemüht hat .
Eine Alternative zur Abdeckfolie wären vlt.gewachste Tücher wobei ich mir nicht sicher bin ob die dann nicht doch zernagt werden.

[hobbygaertnerin]

Über die Winterzeit hab ich keine Folie drauf, sondern nur passende Holzbretter und oben drauf als Pudelmütze einen dick gepackten Rahmen mit Stroh. Hab das Gefühl, dass im Bienenstock weniger Feuchtigkeit herrscht, wenn keine Folie oben drauf liegt.
In der neuen Imkerzeitschrift ist ein Artikel über diese mit Wachs getränkten Tücher- hab mir vorgenommen es dieses Jahr auszuprobieren. Da stand was von einem speziellen Baumwollstoff, muss das nochmal genauer durchlesen. Eine Betriebsbesichtigung bei einem Erwerbsimker würd mich auch sehr interessieren, vor allem, wie Imkerei bienenfreundlich und doch einfach gemacht werden kann.

[bienengarten]

Hab mir heute mal die Imkerzeitschrift durchgelesen,auf die Monstsbetrachtungen von B.Heuvel bin ich ja mal gespannt.
Da ich dieses Jahr sowieso umstelle auf den Einzargigen Brutraum kommt mir das sogar sehr entgegen.
Z.Z. laufen noch die Vorbereitungen aber das ganze ist fest eingeplant.Zumal ich das im letzten Jahr schon bei dem oben genannten Berufsimker bestaunen durfte.
Ist allerdings eine riesige Materialschlacht obwohl ich nur von DNM auf DNM 1,5 umstelle.
Wenn es die Zeit hergibt werd ich das mit den Wachstüchern auch mal versuchen ,aus dem einfachen Grund das die sicher nicht beim leisesten Wind über die Wiese segeln oder irgendwo in der Hecke hängen.

[bienengarten]

. Eine Betriebsbesichtigung bei einem Erwerbsimker würd mich auch sehr interessieren, vor allem, wie Imkerei bienenfreundlich und doch einfach gemacht werden kann.

Der einzargige Brutraum kommt den Bienen schon sehr entgegen,wenn du dann noch mod.Rähmchen ohne Hoffmannseiten nimmts minimiertst du die Bienenquetscherei auf ein minimum.Die Schwarmkontrolle geht sowohl für die Bienen als auch für den Imker deutlich leichter und stressfreier.
Je nach Beute ist sogar eine einfache Kippkontrolle möglich ( z.B.Zadant )
Auch die Gefahr Bienen beim wieder aufsetzen des 2.Brutraums zu quetschen entfällt.

[hobbygaertnerin]

Hab Zander und derzeit jetzt nicht die übergrosse Lust, auf ein anderes Rähmchenmaß umzustellen. Im Kurs hiess es, dass man zur Not auch mit Zander den einzargigen Brutraum schaffen könnte.
Aber ehrlich gesagt, war zuvor auch noch keine sattelfeste Imkerin, nach dem Kurs stand ich irgendwie da und wusste eigentlich überhaupt nichts mehr.
Ich werde mich schlau machen, bei einem Erwerbsimker würd ich zu gerne mal mitschauen und mitlernen.

[Zaphira]

Ich habe auch Zander mit Hoffmannrähmchen und werde das auch beibehalten. Meine Völker überwintern immer einzargig und ich erweitere im Frühjahr je nach Volksstärke, manchmal setze ich auch keinen 2. Brutraum auf.

Von meinen 9 Völkern ist eines eingegangen, die restlichen sind sehr stark.
1 Zarge mit Honig /Zuckerwasser habe ich jetzt als Reserve.