Re: Wirtschaftliche Überwinterung von Mutterkühen
Verfasst: Mo 11. Jan 2016, 19:26
Es handelt sich um kleine, verstreute Flächen und solche, die wegen irgendwelcher Auflagen (z.B. Wasserschutzgebiet, Düngeverzichtsprobramme) gar nicht beweidet werden dürfen.
Wenn man da die Arbeits- und Maschinenzeiten für Tierverladung und - Transport und die nötigen Kontrollen, Wassertransport etc. rechnet, kommt man die auf einen grünen Zweig.
Pachtpreise sind natürlich wichtig, aber halt auch betriebsindividuell. Deshalb kommt kein Betriebsleiter drum herum, mit seinen Gegebenheiten und Zahlen die für ihn passendste Lösung zu finden.
Bei diesen ganzen "Landschaftspflegeflächen" wäre es noch meiner Daumen-Kalkulation am wirtschaftlichsten, ich bräuchte diese nur noch 1 Mal im Jahr zu mähen. Dann bleibt nach Abzug von Pacht, allen anteiligen Gemeinkosten und den direkten Bewirtschaftungskosten noch ein kleiner Gewinn. Wenn ich 2 x mähe, lege ich schon drauf.
Da ist es wirklich wirtschaftlicher, wie Ölkanne schreibt, dass zusätzlich nötige Winterfutter durch intensivere Bewirtschaftung einer kleineren Fläche (Ackerfutter) zu erzeugen, weil einfach viel weniger Arbeitszeit und Maschinenkosten pro erzeugter Menge anfallen.
Am besten so, dass diese Futterbauflächen mit zu beweiden sind. Dann könnte man z.B. nur die 2 ertragsstärksten Schnitte maschinell nutzen und den Rest abweiden. Auch kann man mit einer frühen Beweidung die erst Mahd nach hinten schieben und so evtl. Heu statt Silage ernten, was bei mir in Rundballenform billiger wäre, als die teuren Silo-Wickelballen. Bei Nutzung eines Fahrsilos ist die Rechnung schon wieder eine andere, wobei man da auch die Kosten für das Silo und die Siloentnahme berücksichtigen muss. Ein großer Heurundballen (bei mir 1,8 m) kostet mich auch weniger an Maschinen- und Arbeitszeit beim Transport und bei der Fütterung. Alleine um den Siloballen aufzuschneiden ist schon wieder eine Minute mehr weg, und dann muss noch die Folie entsorgt werden, was wieder Zeit und Geld kostet.
Bei den Gesamtkosten vom Feld bis zur erfolgten Fütterung sind große Heurundballen bei meinen betrieblichen Voraussetzungen die preiswerteste Lösung für konserviertes Winterfutter.
Wenn man da die Arbeits- und Maschinenzeiten für Tierverladung und - Transport und die nötigen Kontrollen, Wassertransport etc. rechnet, kommt man die auf einen grünen Zweig.
Pachtpreise sind natürlich wichtig, aber halt auch betriebsindividuell. Deshalb kommt kein Betriebsleiter drum herum, mit seinen Gegebenheiten und Zahlen die für ihn passendste Lösung zu finden.
Bei diesen ganzen "Landschaftspflegeflächen" wäre es noch meiner Daumen-Kalkulation am wirtschaftlichsten, ich bräuchte diese nur noch 1 Mal im Jahr zu mähen. Dann bleibt nach Abzug von Pacht, allen anteiligen Gemeinkosten und den direkten Bewirtschaftungskosten noch ein kleiner Gewinn. Wenn ich 2 x mähe, lege ich schon drauf.
Da ist es wirklich wirtschaftlicher, wie Ölkanne schreibt, dass zusätzlich nötige Winterfutter durch intensivere Bewirtschaftung einer kleineren Fläche (Ackerfutter) zu erzeugen, weil einfach viel weniger Arbeitszeit und Maschinenkosten pro erzeugter Menge anfallen.
Am besten so, dass diese Futterbauflächen mit zu beweiden sind. Dann könnte man z.B. nur die 2 ertragsstärksten Schnitte maschinell nutzen und den Rest abweiden. Auch kann man mit einer frühen Beweidung die erst Mahd nach hinten schieben und so evtl. Heu statt Silage ernten, was bei mir in Rundballenform billiger wäre, als die teuren Silo-Wickelballen. Bei Nutzung eines Fahrsilos ist die Rechnung schon wieder eine andere, wobei man da auch die Kosten für das Silo und die Siloentnahme berücksichtigen muss. Ein großer Heurundballen (bei mir 1,8 m) kostet mich auch weniger an Maschinen- und Arbeitszeit beim Transport und bei der Fütterung. Alleine um den Siloballen aufzuschneiden ist schon wieder eine Minute mehr weg, und dann muss noch die Folie entsorgt werden, was wieder Zeit und Geld kostet.
Bei den Gesamtkosten vom Feld bis zur erfolgten Fütterung sind große Heurundballen bei meinen betrieblichen Voraussetzungen die preiswerteste Lösung für konserviertes Winterfutter.