Rinderrassen - Empfehlungen

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stoeri
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Re: Rinderrassen

#11

Beitrag von stoeri » Sa 5. Nov 2011, 14:20

Hallo Viellieb,


ich verspreche Dir sie werden ganz Artgerecht gehalten.
herzliche Grüße
Erika mit Lux und Ricky im Herzen

Wenns nur olle so waradn, wia i sei soiad.

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stoeri
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Re: Rinderrassen

#12

Beitrag von stoeri » Di 15. Nov 2011, 10:13

Hallo Freunde,

für den Herrn Oberhauser sind das wohl etwas größere Schoßhunde
Bild

mehr Bilder hier unter www.hochlandrinderzucht.com
von da bekomme ich auch guten Mist der nicht mit Medikamente voll ist und die Tiere wirklich total artgerecht gehalten werden, besser geht es nicht.
herzliche Grüße
Erika mit Lux und Ricky im Herzen

Wenns nur olle so waradn, wia i sei soiad.

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stoeri
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Rinderrassen

#13

Beitrag von stoeri » Fr 31. Mai 2013, 08:22

Hallo Freunde,

mich würde interessieren wer hier Kühe hat und welche?


Ich habe ja immer noch keine Kuh und werde auch nie eine haben aber mir gefallen die hier so gut "Angler Rotvieh" die sind doch wunderschön oder nicht? Sind die Hornlos oder sind die weggemacht worden?

Wißt Ihr zufällig die Rasse aus Frankreich die auch zum Arbeiten, Milch und Fleisch liefern?
herzliche Grüße
Erika mit Lux und Ricky im Herzen

Wenns nur olle so waradn, wia i sei soiad.

chris
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Re: Rinderrassen

#14

Beitrag von chris » Fr 31. Mai 2013, 12:13

Wir haben als "Stamm" : 2x Oberbayerisches Fleckvieh, welche ich mir aus Rosenheim als Kälber selbst (im Ford-Transit) importiert habe und 5x Magyartarka (Ungarisches Fleckvieh, halb Fleisch halb Milchrasse).
Die Kälber der Oberbayerischen, wollen wir wenn sie Ende des Jahres zum ersten mal Kalben behalten um sie hier einzukreuzen.

Die jährlichen Kälber der "Ungaren" zähle ich nicht dazu, da sie mit 6 bzw 9 Monaten den Hof verlassen.

Chris
Alles wird gut!

Manfred

Re: Rinderrassen

#15

Beitrag von Manfred » Fr 31. Mai 2013, 12:18

Deutsches Rotvieh /Angler hat von alters her Hörner. Wie bei fast allen Rassen geht aber auch da die Hornloszucht vorwärts und es sind inzwischen mehrere genetisch hornlose Linien verfügbar.

Ich selber habe Angus (genetisch hornlos, die Rasse ist durch Einkreuzung Basis der Hornloszucht bei den anderen Rassen), Fleckvieh (mit Hörnern) und Kreuzungen (idR hornlos) daraus.
Für die ganzjährige Freilandhaltung auf meinen Flächen bräuchte ich eigentlich kleinere, leichtere Rinder, die weniger Trittschäden verursachen. Aber dann wird es mit der Vermarktung schwierig, weil die Schlachtkörper zu klein für die üblichen Abrechnungsmasken wären. Solange ich keine Direktvermarktung im größeren Umfang betreibe, werde ich deshalb bei meinen Kreuzungen bleiben.
Könnte mir aber gut vorstellen, später irgend wann mal Eringer Rinder einzukreuzen oder evtl. sogar reinrassige Eringer zu halten.

Dreinutzungsrassen gab es überall. Fleckvieh war ja auch mal eine. Das Einspannen spielt in der Zucht aber keine Rolle mehr. Und die Linien gehen mehr und mehr auseinander in reine Fleischtiere für die Mutterkuhhaltung und Milchlinien, immer großrahmiger aber gleichzeitig schlanker werden.

Ist halt bei fast allen Rassen so, dass sie sich der Entwicklung in der Landwirtschaft anpassen müssen. Das Braunvieh z.B. ist ja inzwischen eine fast reine Milchrasse mit entsprechendem Aussehen geworden, bis auf ein paar wenige Erhaltungstiere alter Linien.

Was mit optisch sehr gut gefällt, sind die braungefleckten Linien der Rasse Normande.
z.B. http://www.petervonburg.ch/rinder/normande/index.php
Aber das ist eine Zweinutzungsrasse für klimatisch und bodenmäßig bessere Standorte.

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Thomas/V.
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Re: Rinderrassen

#16

Beitrag von Thomas/V. » Fr 31. Mai 2013, 13:44

Hi, Manfred!

Vielleicht wäre ja auch das Vogtländische Rotvieh was für Dich? Vom Klima her würde es passen.
Die waren früher auch 3-Nutzungsrinder und können auch ganzjährig draußen gehalten werden.
http://www.vieh-ev.de/Rassen/Rinder/vog ... tvieh.html
Lassen sie mich durch, mein Bruder ist Arzt!

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Re: Rinderrassen

#17

Beitrag von stoeri » Fr 31. Mai 2013, 16:27

Hallo Freunde,

Achtung hier spricht die "Nichtküheversteherin".

Die Normanide Kühe wollten wohl bei Pippi Langstrumpf mitspielen ;-) die sehen ja lustig aus aber irgendwie schauen einige auf den Bildern so richtig grantig aus aber ich täusche mich da sicher ich kann keine Kuh lesen.
Mir persönlich gefallen einfarbige Kühe besser und diese dunkelroten oder auch die Falbenfarbigen wie man sie im Gebirge sieht, schauen einfach toll aus auch die Angus Rinder schauen einfach super aus.
Ich rede nur vom Ausschauen mehr kann ich eh nicht beurteilen.
herzliche Grüße
Erika mit Lux und Ricky im Herzen

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Manfred

Re: Rinderrassen

#18

Beitrag von Manfred » Fr 31. Mai 2013, 16:59

Dar grantige Eindruck liegt vermutlich an den dunklen Flecken direkt um die Augen.
Eigentlich gucken die auf den verlinkten Bildern ganz normal.

Die Fellfarbe ist hierzulande reine Geschmacksfrage. Da kann man nach belieben drüber streiten oder es bleiben lassen.

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Re: Rinderrassen

#19

Beitrag von stoeri » Fr 31. Mai 2013, 20:29

Hallo Manfred

klar über solche riesigen Probleme redet man ja nur wenn man keine Kuh hat :lol: ich muß mich leider mit den bunten (gelben, rosaroten, weissen) von Troll begnügen da leben ca 30 Stück in einer Tüte.
herzliche Grüße
Erika mit Lux und Ricky im Herzen

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Re: Rinderrassen

#20

Beitrag von hobbygaertnerin » Sa 1. Jun 2013, 06:25

Hallo Erika,
dann pass gut auf deine Tütenkühe auf. Wir haben Fleckis und einen kleinen Finn, eine Kreuzung aus Fleckvieh und Schwarzbunt, in einen Teil unserer Herde ist vor vielen Jahren RH- (Red Holstein Genetik) eingekreuzt worden, wenn ich so könnte wie ichwollte, dann hätten wir den alten Landschlag der Schwarzbunten. Diese Tiere sind sehr feinfühlig und sensibel, unsere Fleckis sind vom Typ her eher Haflinger, robust, verschmust, aber sehr dickfellig. Merke ich an Finn, der kleine Schwarze ist wieder mal der Liebling von allen, das geniesst er auch - und da können die Fleckis einfach nicht mithalten. Aber generell, die schönste Arbeit ist der Rinderkindergarten.

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