Hühnerhaltung und impfen - kleiner Bericht

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Thomas/V.
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Re: Hühnerhaltung und impfen - kleiner Bericht

#11

Beitrag von Thomas/V. » Mi 9. Okt 2013, 19:50

Außer den gekauften Hybriden ist bei mir noch nie geimpft worden, auch ist mir noch nie ein Tier an irgendwelchen Seuchen eingegangen.
Die einzige ernsthafte Krankheit habe ich mir mit Tieren eingefangen, die ich von einem Ausstellungszüchter (mit den entsprechenden Impfungen!) gekauft hatte...War sicher eine Krankheit, für die keine Impfung vorgeschrieben ist... :hmm:
Spottdrossel hat geschrieben:sowohl TA als auch ein gewerblicher Eierproduzent sagten mir, solange man auf keine Ausstellungen geht und selten Neuzugänge bei den Hühnern hat, ist das Krankheitsrisiko relativ gering.
Ja, so sehe ich das auch.

Wer seine paar Hühner bei der Obrigkeit anmeldet, muß natürlich damit rechnen, kontrolliert zu werden. Dann sollte man natürlich die vorgeschriebene Impfung (ND) vorweisen können. Hab letztesn von jemanden gehört, der einen Bullen mästet und ein paar Schafe und 5 Hühner hat, das aus Dresden jemand ankam und seine Tierhaltung durchschnüffelt hat, bis in die letzte Futtertonne...Es lebe der Schnüffelstaat :lala:
Hauptsache, die Massentierhalter werden verschont und können weiter Geld scheffeln und die Umwelt versauen, die wehren sich ja...
Lassen sie mich durch, mein Bruder ist Arzt!

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Re: Hühnerhaltung und impfen - kleiner Bericht

#12

Beitrag von greymaulkin » Mi 9. Okt 2013, 23:11

Oh, Gott....Hühner impfen!!!
Irgendwann hatte ich mal berichtet, daß ich das machen lassen mußte, weil ich wohl Jemandem auf die Füße gestiegen bin :bang:
Freiwillig nicht nochmal... also da auf die Füße steigen und sonst auch nicht.
Ausgelacht hat der TA mich auch.
Damals war´s glaube ich eine Dosis für 5000 Tiere für einen Gockel mit 3 Hennen....

Gruß, Bärbel

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Re: Hühnerhaltung und impfen - kleiner Bericht

#13

Beitrag von karl-erwins-frau » Do 10. Okt 2013, 07:32

Ich bin ja mittlerweiel Mitglied im letzten Geflügelzuchtverein im Umkreis. Kostet unter €10,- pro Jahr MItgliedschaft und man bekommt alle Impfungen kostenlos und es wird alles organisiert.
Die Unterhaltung an den Vereinstreffen ist ebenfalls inklusive ;-)
Ich finde es empfehlenswert, auch wenn man das ganze Ausstellungsgedöns nicht mitmacht. Man hat halt auch immer jemanden, den man mal nach was fragen kann und Futter ist auch günstiger.
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Re: Hühnerhaltung und impfen - kleiner Bericht

#14

Beitrag von Spottdrossel » Do 10. Okt 2013, 11:01

karl-erwins-frau hat geschrieben:Ich bin ja mittlerweiel Mitglied im letzten Geflügelzuchtverein im Umkreis.
Hab grad am Threadanfang nachgesehen - Ende Juni hatte ich mich angemeldet, vor 3 Tagen (als noch Hilfskräfte für eine Veranstaltung gesucht wurden :pfeif: ) rief der Mitgliederbearbeitungsmensch an.
Das sind fast schon "amtliche" Bearbeitungszeiten...
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Re: Hühnerhaltung und impfen - kleiner Bericht

#15

Beitrag von karl-erwins-frau » Do 10. Okt 2013, 11:39

*g*

Die Vereinsversammlungen sind bei uns jedenfalls sehr militärisch. Da herrscht noch Zucht & Ordnung. Irgendwie skurril ;-)
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Re: Hühnerhaltung und impfen - kleiner Bericht

#16

Beitrag von Spottdrossel » Do 10. Okt 2013, 12:06

karl-erwins-frau hat geschrieben:*g*

Die Vereinsversammlungen sind bei uns jedenfalls sehr militärisch. Da herrscht noch Zucht & Ordnung. Irgendwie skurril ;-)
"Alles für den Dackel..." :lol:
War bisher nur einmal dabei (sie hatten mich auf Nachfrage schonmal adoptiert, weil der Anmeldungsknilch für seine Geschwindigkeit berüchtigt ist) und habe vor lauter Kanarienfachchinesisch nix verstanden :mrgreen: .
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Re: Hühnerhaltung und impfen - kleiner Bericht

#17

Beitrag von Gaby 87 » Do 10. Okt 2013, 15:59

Hi, die verdient gutes Geld. Wenn Sie dann an einem Tag mehrere Halter aufsucht, dann kann sie erst mal ne Weile in den Urlaub fahren. :)


So wie ich das verstanden habe macht sie eine Tour durch die Gegend und impft erst mal alles. Wie schon gesagt 50€ für die 10 Hühner ne Menge Geld und wenn ich das durchrechne, dann verliere ich bei dieser Sache. 200€ und Futter und was sonst noch so alles an Arbeit. Wenn ich die Eier verkaufe,dann habe ich wenn ich Glück habe gerade mal Futter raus. :platt:
Ich weiss auch nicht, denn die Kaninchen impfe ich auch nicht. Den Rat mit dem Verein werde ich mal meinem Mann vorschlagen, ich selber bin ja nicht so der Typ dafür.

LG

Gaby

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Re: Hühnerhaltung und impfen - kleiner Bericht

#18

Beitrag von hamsterkind » Di 27. Jan 2015, 12:16

Darf ich mich zum Impfen mit einer vielleicht blöden Frage anschließen?

Wenn nun angenommen bei mir eine dieser impflichtigen Krankheiten ausbricht, ich keine Ahnung habe und der Tierarzt das feststellt. Bekomme ich dann Ärger, weil ich nicht geimpft habe oder nicht gemeldet bin mit meinen Hühnchen? Also auch rechtliche Konsequenzen?

LG
das Hamsterkind

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Re: Hühnerhaltung und impfen - kleiner Bericht

#19

Beitrag von karl-erwins-frau » Di 27. Jan 2015, 13:47

Hmm,
ich denke, das gibt in jedem Fall irgendeine Art von Ärger. Sonst wär's ja keine Pflichtimpfung...
Kann man bestimmt in den Verordnungen nachlesen und ist vermutlich von Land zu Land unterschiedlich.
Im zweifelsfall kostet's ne Strafe, die, je nachdem was man Dir nachweisen kann, entsprechend ausfällt.
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Re: Hühnerhaltung und impfen - kleiner Bericht

#20

Beitrag von smallfarmer » Mo 6. Mai 2019, 20:27

Seit neustem sind die Impfzyklen bei Newcastle desease deutlich enger, alles sechs Wochen.
Wir haben uns im Dorf mit zur Zeit 10 Impfern zusammengetan und der zuständige Tierarzt schreibt die Impfbescheinigung.
Kostenpunkt alle 6 Wochen 8 Euronen.
Damit hat sich der Eiertanz mit den Amtsveterinären erledigt

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