vielleicht sollte ich ein "boot-camp" fuer verwöhnte tiger aufmachen...scheint ne marktluecke zu sein
gut haben wir das mit den karnickeln nochmal angesprochen...weil ich dachte es geht um deine katzen..da es nix gibt was es nicht gibt....könnte ja sein du scherst die uns machst pullover drauss
Suche das ideale Huhn.
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Re: Suche das ideale Huhn.
Ich muß hier mal bei der These "weniger füttern, dann sucht sich die Katze was" einhaken.
Hatten wir nicht schon mal irgendwo eine Diskussion über Katzen, die Singvögel plündern?
Und wer sagt eigentlich, das genug Mäuse vorhanden sind? Wenn ich sehe, daß ich trotz ganzjährig offener Kellerfenster weder im Haus noch beim Hühnerstall Mäusespuren finde (und ich habe, dank unserem alten Pferdestall, eine Nase für Mäuse), würde ich mal sagen, bei mir könnte eine Katze auch nicht als Selbstversorger leben - es sei denn, sie fängt die Singvögel weg, und das würde ich nicht wollen (abgesehen davon wäre diese Quelle auch schnell versiegt, die Geierlein sind ja auch nicht doof).
Claire, falls Du auf Eintagsküken zurückgreifen willst (was meiner Ansicht nach in diesem Fall wirklich die eleganteste Lösung wäre), brauchst Du Dir keine Gedanken machen, daß Deine Katzen diese schlechten Haltungsbedingungen indirekt fördern - das macht man eher mit dem Kauf von Eiernudeln & Co., schließlich landen die meisten politisch unkorrekten Eier in Nahrungsmitteln, wo außen nur "Ei" draufsteht, aber nicht mehr angegeben werden muß, wo das Ei herkommt.
Und ich finde es toll, daß Du die Katzen adoptiert hast, einschließlich voller Verantwortung mit Kastrieren usw.
Würde schließlich auch nicht jeder machen - oder nur Futter hinstellen, sich sonst aber nicht zuständig fühlen.
Hatten wir nicht schon mal irgendwo eine Diskussion über Katzen, die Singvögel plündern?
Und wer sagt eigentlich, das genug Mäuse vorhanden sind? Wenn ich sehe, daß ich trotz ganzjährig offener Kellerfenster weder im Haus noch beim Hühnerstall Mäusespuren finde (und ich habe, dank unserem alten Pferdestall, eine Nase für Mäuse), würde ich mal sagen, bei mir könnte eine Katze auch nicht als Selbstversorger leben - es sei denn, sie fängt die Singvögel weg, und das würde ich nicht wollen (abgesehen davon wäre diese Quelle auch schnell versiegt, die Geierlein sind ja auch nicht doof).
Claire, falls Du auf Eintagsküken zurückgreifen willst (was meiner Ansicht nach in diesem Fall wirklich die eleganteste Lösung wäre), brauchst Du Dir keine Gedanken machen, daß Deine Katzen diese schlechten Haltungsbedingungen indirekt fördern - das macht man eher mit dem Kauf von Eiernudeln & Co., schließlich landen die meisten politisch unkorrekten Eier in Nahrungsmitteln, wo außen nur "Ei" draufsteht, aber nicht mehr angegeben werden muß, wo das Ei herkommt.
Und ich finde es toll, daß Du die Katzen adoptiert hast, einschließlich voller Verantwortung mit Kastrieren usw.
Würde schließlich auch nicht jeder machen - oder nur Futter hinstellen, sich sonst aber nicht zuständig fühlen.
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Re: Suche das ideale Huhn.
Hallo Claire,
mal so ganz grundsätzlich....finde ich, man sollte sich schon überlegen, wieviel Leben man für wieviel Nutzen totmachen möchte. Wir essen z.B. keine Kaninchen, weil mir ein Leben für eine Mahlzeit (6 Leute) zuviel ist. Ein Leben ist ein Leben, egal wo's drinsteckt oder wie groß es ist.
Ich weiß jetzt nicht, was Du sonst so machst oder welche Flächen Du zur Verfügung hast. Wenn Du schon töten willst, warum dann so viele Tiere? Du könntest Bocklämmer (Schaf oder Ziege) nehmen, über die Vegetationsperiode draußen halten und im Spätherbst (Anfang November) schlachten (lassen), dann entbeinen und komplett wolfen, incl. ausgespültem Pansen. Einfrieren oder einkochen und zusammen mit den Essensresten verfüttern.
An Geflügel bieten sich Gänse an. Die kannst Du in dem kleinen Auslauf groß genug ziehen, daß sie auf die Weide können. Dann mit E- Netz ohne E auf unbewirtschafteten Grasflächen hüten, brauchste bei ausreichend Gras und Wasser noch nicht mal füttern. Schlachten, entbeinen, wolfen, einfrieren und Flügel etc. abkochen, auslösen, einkochen, fertig.
Was fütterst Du jetzt?
Liebe Grüße,
Claudia
mal so ganz grundsätzlich....finde ich, man sollte sich schon überlegen, wieviel Leben man für wieviel Nutzen totmachen möchte. Wir essen z.B. keine Kaninchen, weil mir ein Leben für eine Mahlzeit (6 Leute) zuviel ist. Ein Leben ist ein Leben, egal wo's drinsteckt oder wie groß es ist.
Ich weiß jetzt nicht, was Du sonst so machst oder welche Flächen Du zur Verfügung hast. Wenn Du schon töten willst, warum dann so viele Tiere? Du könntest Bocklämmer (Schaf oder Ziege) nehmen, über die Vegetationsperiode draußen halten und im Spätherbst (Anfang November) schlachten (lassen), dann entbeinen und komplett wolfen, incl. ausgespültem Pansen. Einfrieren oder einkochen und zusammen mit den Essensresten verfüttern.
An Geflügel bieten sich Gänse an. Die kannst Du in dem kleinen Auslauf groß genug ziehen, daß sie auf die Weide können. Dann mit E- Netz ohne E auf unbewirtschafteten Grasflächen hüten, brauchste bei ausreichend Gras und Wasser noch nicht mal füttern. Schlachten, entbeinen, wolfen, einfrieren und Flügel etc. abkochen, auslösen, einkochen, fertig.
Was fütterst Du jetzt?
Liebe Grüße,
Claudia
Die eigenen Grenzen sind immer die Grenzen des anderen.
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Re: Suche das ideale Huhn.
Die Menschheit läßt sich grob in zwei Gruppen einteilen: in Katzenliebhaber und in vom Leben Benachteiligte. (Francesco Petrarca)
Gestern war ich klug und wollte die Welt verändern. Heute bin ich weise und möchte mich verändern. (Rūmī)
https://www.bewusste-menschen.de/
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