Kalkulation von Kükenaufzucht

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Wurli
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Re: Kalkulation von Kükenaufzucht

#51

Beitrag von Wurli » Mi 2. Dez 2015, 12:18

Härter sind die Knochen sicher!???

Dh gibt's hier auch nur Bio-Legehennen aus ner kl. Farm mit <350 Tieren ;)
Hab hier in der Nähe ne gr. Farm mit Hennen aus Bodenhaltung.
Die würde ich nicht mit der Kneifzange anfassen!! Deren Mist der auf die eine Wiese kommt stinkt auch noch Wochen später....

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Zacharias
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Re: Kalkulation von Kükenaufzucht

#52

Beitrag von Zacharias » Mi 2. Dez 2015, 12:59

kraut_ruebe hat geschrieben: bei ner mehrköpfigen familie und einem fleischfressenden tier geht sich das eventuell aus. bei single- oder zweipersonen-haushalten kippt das, da reicht die menge an resten nicht mehr für einen vierbeiner.
Wir sind zu zweit ;). Kommt aber auch sicherlich auf das zu schlachtene Tier an. Bei Geflügel bleibt bei uns fast nichts übrig, bei Ziegen und Schafen jede Menge. Ich zerlege gerade einen älteren Ziegenbock, das ergibt Gulasch und Hack für ca. 1 Jahr für uns und mit dem, was bei uns sonst noch an Fleisch anfällt, würde ich auch einen mittelgroßen Hund satt kriegen. Zur Zeit habe ich keinen und verkaufe das Hundefleisch, aber ich habe lange Zeit unseren eigenen Hund so ernährt und höchst selten was zukaufen müssen.

@ Steffen
Auf 400g in 3-4 Wochen kriegst du nur schnellwüchsige Mastküken. Da habe ich leider die Erfahrung gemacht, dass man an so junge Küken schlecht ran kommt. Die meisten verkaufen ab 2 Wochen, rechnet sich für die Verkäufer sicherlich mehr. Wenn du an Eintagsküken kommst und die so früh schlachtest, wäre das eine andere Kalkulation, denn die fressen vor allem in den letzten Mastwochen sehr viel.
Grüße,
Birgit

Steffen
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Re: Kalkulation von Kükenaufzucht

#53

Beitrag von Steffen » Mi 2. Dez 2015, 19:36

Zacharias hat geschrieben:.......bei Ziegen und Schafen jede Menge. Ich zerlege gerade einen älteren Ziegenbock, das ergibt Gulasch und Hack für ca. 1 Jahr für uns und mit dem, was bei uns sonst noch an Fleisch anfällt, würde ich auch einen mittelgroßen Hund satt kriegen. Zur Zeit habe ich keinen und verkaufe das Hundefleisch, aber ich habe lange Zeit unseren eigenen Hund so ernährt und höchst selten was zukaufen müssen.
Naja, Birgit, wer regelmäßig schlachtet, hat sicher genug übrig, um 'nen Hund satt zu kriegen. Wer das aber nicht tut....
Zacharias hat geschrieben: @ Steffen
Auf 400g in 3-4 Wochen kriegst du nur schnellwüchsige Mastküken. Da habe ich leider die Erfahrung gemacht, dass man an so junge Küken schlecht ran kommt. Die meisten verkaufen ab 2 Wochen, rechnet sich für die Verkäufer sicherlich mehr. Wenn du an Eintagsküken kommst und die so früh schlachtest, wäre das eine andere Kalkulation, denn die fressen vor allem in den letzten Mastwochen sehr viel.
Als ich noch monatlich 100 Mastküken aufgezogen haben, haben die mich allmonatlich etwa 30,-€ gekostet (Kauf + Futter, Rotlicht? keine Ahnung). War okay damals. Allerdings habe ich da auch noch mehr für das "normale" Futter ausgegeben. Da war die Differenz zwischen "Normal" und Küken nicht so groß. Aber jetzt haben wir neue Möglichkeiten und kriegen das Futter bei gleicher und sogar besserer Qualität wesentlich günstiger.
Ach, abwarten..... Erstmal das Haus fertig kriegen und dann sehen wir weiter. Karnickel sind sowieso geplant (als "Futterproduzenten") - Haltung auf 950m² für uns sonst nicht nutzbarer Wiese (in zwei Wechselausläufe geteilt) mit angrenzendem Stall (welcher noch gebaut werden muss). Damit hab ich schon beste Erfahrungen gemacht. Macht kaum Arbeit, das Futter kostet, abgesehen von 'nem bisschen Heu, nichts (weder Zeit, noch Geld) und man hat permanent gesunde kräftige Jungtiere. Rechnet sich also. Dann kommen die Hühner dran. Die sind auch eh geplant, unabhängig von den Hunden. Welche Rasse es wird, ist eben abhängig davon, ob sich die Brüterei lohnt.
Ach, gucken wir mal....
Steffen

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