Wachteln - Japanische Legewachteln

Hühner, Wachteln, Puten, Fasane, Pfauen
Anna
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Re: Wachteln - Japanische Legewachteln

#1961

Beitrag von Anna » Mo 9. Mai 2016, 10:23

Okay, vielen Dank! Genau gestern hat noch eine der wildfarbenen begonnen zu legen :)
Dann werde ich im August, wenn meine Eltern ne Woche da sind und die Kinder bespaßen, denen ein Wachtelhaus mit Gehege bauen.
1,20 m x 0,80 m auf zwei Etagen, reicht denen das oder soll das Haus größer werden? Sind 18 Wachteln.
Plus direkter Anschluss an ein Freilaufgehege.

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Wurli
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Re: Wachteln - Japanische Legewachteln

#1962

Beitrag von Wurli » Di 10. Mai 2016, 07:57

Finde das viel zu klein!
Man rechnet für ca 4 Wachteln 1 m²
Auch sind Wachteln keine Kletterer und nutzten Rampen oft nicht.
Besser ein ebener Stall(50 cm hoch) oder Voliere (ca 2 m Hoch)- von 3 Seiten zu ist und somit vor Wind&Wetter schützt und nicht zu hell ist.

Anna
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Re: Wachteln - Japanische Legewachteln

#1963

Beitrag von Anna » Di 10. Mai 2016, 15:58

Danke! Ich werde mal nach Ideen googeln :)
Mein Mann meinte eine hohe Voliere damit man Tauben dazu halten kann... Aber Tauben kann man doch nicht essen? :mrgreen:

Benutzer 947 gelöscht

Re: Wachteln - Japanische Legewachteln

#1964

Beitrag von Benutzer 947 gelöscht » Di 10. Mai 2016, 19:08

Klar kann man Tauben essen... schmecken sehr lecker - ich bin damit aufgewachsen, da mein Vater Brieftaubenzüchter war und somit immer mal wieder welche aussortierte. :)

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Re: Wachteln - Japanische Legewachteln

#1965

Beitrag von mot437 » Mi 11. Mai 2016, 09:16

ich wuerde nicht zufiele tauben dort halten den sonst leben die wachteln im taubenmist
so ein zwei paerchen solte aber noch gehen in ner nicht zu kleinen voljere
Sei gut cowboy

Gaggele
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Re: Wachteln - Japanische Legewachteln

#1966

Beitrag von Gaggele » Fr 13. Mai 2016, 00:14

Wurli hat geschrieben:Auch sind Wachteln keine Kletterer und nutzten Rampen oft nicht.
Meine nehmen alle die Rampen an. Sogar wenns oben gar nichts gibt außer einem guten Ausblick. Die Wachteln kommen von verschiedenen Züchtern, teilweise auch aus eigener Naturbrut. Klar sind manche öfters auf dem Ausguck, andere seltener, doch bei einer anderen Rampe, bei der es oben was zu futtern gibt, gehen alle hoch.
Auch von Bekannten hörte ich, dass die Doppelstock-Ställe gut funktionieren.
Zur Eingewöhnung hab ich halt etwas Futter auf die Rampe gelegt, z.B. gekochtes Ei, geschnittene Kräuter oder ähnliche Leckerbissen. Und wenns eine Wachtel mal raus hat sind die anderen auch neugierig was die da oben macht.
Nur sollte oben ein Rand angebracht werden, damit die Eier und auch die Einstreu nicht runterfällt. Der muss ja nur paar cm hoch sein, so dass die Wachteln ohne Probleme drüber laufen können. Bei mir nehmen sie - an anderer Stelle - auch 10cm ohne Probleme.

Die gesamte Grundfläche würde ich für 18 Tiere allerdings auch viel größer bemessen. Bei kleinen Gruppen finde ich 4 Tiere auf dem qm gut. Bei größeren Gruppen können es auch mehr sein da sie ja die gesamte Grundfläche gemeinsam nutzen, vorrausgesetzt, es gibt genügend Ausweich- und Versteckmöglichkeiten.
Mein höchstes waren jedoch mal 50 auf 8qm (also 6,25 pro qm). Das war aus zwei Gründen die Höchstzahl: es war dann doch recht voll und die Tiere haben einen "Bekanntenkreis" von ca. 50 Tieren, so dass sie in größeren Gruppen gar nicht mehr alle kennen können. Dadurch wissen sie auch nicht, ob sich Freund oder Feind nähert und sind permanent unter Stress. Also - das hab ich mir nur angelesen, bin selber noch keine Wachtel gewesen :pfeif:
Momentan hab ich knapp 40 auf der Fläche. Das passt ganz gut.

Viel Spaß beim Bauen und einrichten!
Gruß, Gaggele

Anna
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Re: Wachteln - Japanische Legewachteln

#1967

Beitrag von Anna » Fr 13. Mai 2016, 00:51

Danke für deinen Beitrag Gaggele! Interessant zu lesen, mit dem Bekanntenkreis! Gehen Wachteln auch im Winter raus? Wenn sie im Winter gänzlich im Haus verweilen, müsste die Grundfläche natürlich größer sein als wenn sie nur bei extrem kaltem/ nassen/ windigen Wetter drin bleiben.

Gaggele
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Re: Wachteln - Japanische Legewachteln

#1968

Beitrag von Gaggele » Fr 13. Mai 2016, 13:19

@ Anna: zum Thema innen- außen-Haltung

Meine haben eine Mischung aus Stall und Voliere:
Richtung Osten ist die Garagenwand, also ganz zu.
Richtung Norden ist die Wand ebenfalls zu (Holzwand) mit eingabautem Fenster (nicht zu öffnen).
Richtung Süden ist der untere Meter eine Holzwand und oben etwa 1/3 Wand, 2/3 Gitter.
Richtung Westen ist ebenfalls der untere Meter Holzwand und oben komplett Gitter. Hier ist auch die Türe: Gitter bis runter.
Das Dach besteht aus Doppelstegplatten und ist 2,10 bis 2,60 hoch.
Im Winter mache ich die Gitter an den Wänden und den unterenTeil der Türe ebenfalls mit Doppelstegplatten zu (günstigere als auf dem Dach).
Bei mir haben die Wachteln noch keinen Freilauf auf der Wiese. Das ist in Planung, doch zuerst war mal die Wohnung der Schwägerin dran und jetzt grad der Hühnerstall. Wenn wir Zeit haben kommt hoffentlich noch eine Wachtelklappe in die Nordwand, dort wäre noch Platz für einen Anbau mit Gitterdach, so dass das Gras weiter wachsen kann. Im Winter brauchen wir dieses Wiesenstückchen dann für die Schneemassen vom Hof.

Den Stall haben wir selbst gebaut, alleine das Material war aber schon eine kleine Investition. Doch wenn wir was machen dann richtig :)
Man weiß ja nie für was es später mal genutzt wird. Mein Mann würde die Wachteln am liebsten auf dem Grill sehen den er sich in diesen Luxusstall stellt, neben den Liegestuhl... Doch momentan nutzt er nur eine der Steckdosen im Wachtelstall für die Arbeiten am neuen Hühnerstall :pft:

Für die Tiere war der Winter gut auszuhalten - wir haben auch keine Aufwärmmöglichkeit gemacht, da sie sonst kein richtiges Wintergefieder bekommen und mehr frieren als ganz ohne Heizung. Mit einem Lichtprogramm haben sie natürlich weniger als im Sommer aber doch noch ganz ordentlich gelegt: ca. 70%


Anderes Thema:

Eine meiner Töchter möchte unbedingt Wellensittiche. Die dürfen laut Papa aber nicht ins Haus.
Da die Wachtel-Unterkunft so hoch ist wäre es gut möglich, dort im oberen Bereich welche zu halten. Allerdings las ich, dass das nur gut ist, wenn man keine Naturbrut bei den Wachteln möchte da die Vögel oben doch einen gewissen Stressfaktor und eben "Lärm" mitbringen. Hat da schon jemand Erfahrung?

Bei mir wollen immer wieder welche Brüten, nur kann ichs grad nicht zu lassen, da wir in den Ferien wegfahren und ich dem Tiersitter nicht noch mehr Arbeit und Verantwortung überlassen möchte. Doch nach dem Urlaub daf jede Brüten die will!!!
Gruß, Gaggele

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Re: Wachteln - Japanische Legewachteln

#1969

Beitrag von fuxi » Fr 13. Mai 2016, 15:43

Gaggele hat geschrieben:Da die Wachtel-Unterkunft so hoch ist wäre es gut möglich, dort im oberen Bereich welche zu halten. Allerdings las ich, dass das nur gut ist, wenn man keine Naturbrut bei den Wachteln möchte da die Vögel oben doch einen gewissen Stressfaktor und eben "Lärm" mitbringen. Hat da schon jemand Erfahrung?
Ich habe von verschiedenen Leuten gehört, dass die Kombination mit kleineren Ziervögeln (Zebrafinken, Sittiche, etc.), die fast ausschließlich den oberen bereich der Voliere nutzen, funktioniert. Aber ist halt auch nur Hörensagen. Genau wirst du es wohl erst wissen, wenn du es ausprobierst. (Kann man Wellensittiche denn eigentlich hier ganzjährig draußen halten?)
Was den Stress angeht wüsste ich nicht, was an Wellensittich-Lärm schlimmer sein sollte, als an einheimeischem Singvogel-Lärm. Meine Wachteln stehen ja ganzjährig draußen und da ist immer Vogellärm. Außerdem sind die über das Sommerhalbjahr auf der Wiese und da latschen die Enten direkt am Stall vorbei und die Krähe pickt direkt neben dem Stall Körner aus dem Gras. Das stört die kein bisschen.
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Re: Wachteln - Japanische Legewachteln

#1970

Beitrag von mot437 » Fr 13. Mai 2016, 21:39

ich hate als kind imer wieder einige wachteln in der fogelvoljere
frueher sagte man das die wachteln dan das futer der sitiche aufraumen so gibt es weniger mause
Sei gut cowboy

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