Selbstversorger Forum e.V.

Hate ja auch grad n par tage. Urlaub. Und bin wider mal darin bestarkt worden das. Wen man tiere hat man die nicht. Jemandem geben kan und denken das klapt schon.
Klar wen man nich anders kan. Mus es halt gen.

Aber war nur funf tage weg und tiere. Zum teil. Scheuer.
Huener und enten legen nur noch 30 prozent. Hoechstens.
Futerferbrauch waerend abwesenheit. Fast das dreifache als bei mier.
Und sorgen machen warend deer. Abwesenheit meinerseits war auch nicht lustig

Aber. Nimand kan was fuer. Ist halt einfach dum gelaufen

Ich hab nicht viel Getier, nur Wachteln und Katzen. Alles mit Futterspender und so organisiert, dass auch ein paar Tage allein kein Problem sind. Wer da nachschauen kommt, muss fast nichts tun. War einmal auf Urlaub, da waren ein paar workawayer da, aber mehr wegen der Feriengäste.

Wir planen auch demnächst für ein paar Tage weg zu fahren, haben als Haustiere nur noch Hühner und Katzen.
Adjua, kannst Du mal genau beschreiben, welche Art von Futterspender du benutzt? Auch für Katzentrockenfutter?
Natürlich kommt bei uns auch mal ab und zu jemand nach dem Rechten sehen.

LG

mot437 hat geschrieben:Hate ja auch grad n par tage. Urlaub. Und bin wider mal darin bestarkt worden das. Wen man tiere hat man die nicht. Jemandem geben kan und denken das klapt schon.
Klar wen man nich anders kan. Mus es halt gen.

Aber war nur funf tage weg und tiere. Zum teil. Scheuer.
Huener und enten legen nur noch 30 prozent. Hoechstens.
Futerferbrauch waerend abwesenheit. Fast das dreifache als bei mier.
Und sorgen machen warend deer. Abwesenheit meinerseits war auch nicht lustig

Aber. Nimand kan was fuer. Ist halt einfach dum gelaufen

Ich denke, zusätzlich zur normalen Einweisung ist es sehr hilfreich, wenn man alles wichtige (Futter-/Einstreuart, -menge, -häufigkeit, Tierarzt, ...) auf einen Zettel schreibt (evtl. mit Bildern) und den gut sichtbar aufhängt, so dass die betreuende Person diesen iimmer im Blick hat und auch mal schnell drauf schauen kann, wenn sie sich unsicher ist. Das schützt auch vor Sätzen wie: "Das hast du mir aber anders gesagt/ gezeigt!", wenn mal was gründlich schief gehen sollte.
In der Mitarbeiterführung nennt man das Standard-Arbeitsanweisung bzw. standard operating procedure (SOP).
Sich das alles mal aufzuschreiben ist sicher auch sinnvoll für den Fall, dass man mal kurzfristig ausfallen sollte (Unfall, Krankheit...) und sich sonst niemand richtig damit auskennt.

matt23 hat geschrieben:

mot437 hat geschrieben:Hate ja auch grad n par tage. Urlaub. Und bin wider mal darin bestarkt worden das. Wen man tiere hat man die nicht. Jemandem geben kan und denken das klapt schon.
Klar wen man nich anders kan. Mus es halt gen.

Aber war nur funf tage weg und tiere. Zum teil. Scheuer.
Huener und enten legen nur noch 30 prozent. Hoechstens.
Futerferbrauch waerend abwesenheit. Fast das dreifache als bei mier.
Und sorgen machen warend deer. Abwesenheit meinerseits war auch nicht lustig

Aber. Nimand kan was fuer. Ist halt einfach dum gelaufen

Ich denke, zusätzlich zur normalen Einweisung ist es sehr hilfreich, wenn man alles wichtige (Futter-/Einstreuart, -menge, -häufigkeit, Tierarzt, ...) auf einen Zettel schreibt (evtl. mit Bildern) und den gut sichtbar aufhängt, so dass die betreuende Person diesen iimmer im Blick hat und auch mal schnell drauf schauen kann, wenn sie sich unsicher ist. Das schützt auch vor Sätzen wie: "Das hast du mir aber anders gesagt/ gezeigt!", wenn mal was gründlich schief gehen sollte.
In der Mitarbeiterführung nennt man das Standard-Arbeitsanweisung bzw. standard operating procedure (SOP).
Sich das alles mal aufzuschreiben ist sicher auch sinnvoll für den Fall, dass man mal kurzfristig ausfallen sollte (Unfall, Krankheit...) und sich sonst niemand richtig damit auskennt.

Jepp. Genau so mache ich das auch. Mittlerweile kennen sich die Nachbarn aber auch selber so gut aus, das ich mir da keinen Kopf mehr machen muß.
Und die umgekehrt auch nicht. Bis jetzt ist noch nie was passiert. Allerdings waren wir auch in 25 Jahren nur 8 mal längere Zeit weg.

Ja. Is ja schon kompliziert. Bei mier. Mus ich zugeben.

Hab aber. Ales noch fereinfacht so gut wie moglich. Und futer und wasser bereitgestelt. Zum teil noch tiere umplaziert. Extra das sie zentraler waren
Und haben die tieranzalen. Aufgeschriben.

Das mit den bildern dafon traum ich schon lange. Das man weis welches tier wo wont. Resp wiefiele man zälen mus.

Gerade. Zb bei den huenern wirds ja schwirig zu sehen welches noch felt.
Ist auch fuer mich jeden abend herausforderung

Früher hatte ich den puren Luxus. Meine Mutter hat sich immer gerne und sehr zuverlässig um meine Tiere gekümmert. Hunde waren eigentlich immer mit im Urlaub, außer, wenn es mit dem Flugzeug weg ging.
Seitdem meine Mutter nicht mehr lebt, gehe ich eigentlich nur noch alleine, b.z.w. mit Bekannten in den Urlaub, während mein Mann en Hof versorgt. Er möchte alleine nicht verreisen. Naja - ab und an kommt meine Schwester zumindest mal für ein verlängertes Wochenende zu uns, dann reicht es für einen Kurztrip. Aber ehrlich gesagt vermisse ich die gemeinsamen Urlaube mit meinem Mann schon sehr. Allerdings möchte ich meine Tiere auch nicht jedem einfach so anvertrauen und ein Leben ohne Tiere könnte ich mir gar nicht vorstellen. Dafür haben wir ja schlußendlich einen Hof gewollt. Und hier zuhause, so nah an der Küste, hat man ohnehin das ganze Jahr über schöne Momente.
Hin und wieder fahren wir für eine Nacht mit dem Wohnwagen weg und fühlen uns dann sogar im Nachbarort schon fast wie Touristen.

Ich hab da mal eine Frage.
Ihr habt ja alle einen soooo viel größeren Garten und dazu Tiere die versorgt werden müssen.
Fahrt ihr nie auf Urlaub?
Und wenn ja, wie macht ihr dass mit der Versorgung in der Zwischenzeit.

Ich bitte schon immer Nachbarn darum, aber ich kann sie ja nicht jeden Tag stundenlang bei mir arbeiten lassen.

Bei uns ist es tatsächlich so dass wir ohne weiteres Urlaub nehmen können. Mal übers WE 3-4 Tage können Eltern und Bruder das schaffen, aber mehr ist nicht drin, da müsste man dann jemanden suchen der professionell vertritt...

Das war früher so, ein guter Freund, eigentlich Klassenkamerad meines Sohnes, hat "Tierbetreuung aller Art" als eines seiner Standbeine betrieben. Für Geld, außer bei uns, wir sind über Naturalien und Freundschaft zurecht gekommen.
Das war natürlich entspannt, der hatte alles im Blick und hätte von Kleinigkeiten über TA bis zur Notschlachtung alles soveräner entschieden als wir selbst, oder auch mal nen Zaun geflickt. Aber der ist nun in Australien und kommt dauerhaft wohl auch nie mehr nach D. zurück.
Jetzt verteilen wir die Jobs möglichst breitgestreut an Nachbarn, Schwiegervater, noch im Haus lebende Kinder, bzw. meine Tochter holt sich regelmäßig den Hund zum Inliner fahren (also der Hund muss laufen, ist klar).
Und das wird dann nach Talenten, verfügbarer Zeit und Zumutbarkeit verteilt, so dass niemand überstrapaziert ist, aber auch jeder klare Aufgaben hat. Gut, Schwiegervater meinte nach dem letzten großen Urlaub, "Bin aus purem Eigennutz froh, dass ihr wieder da seid!". Der schultert aber auch den Großteil oder fühlt sich gesamtverantwortlich. Alles in allem ist es ja doch ne Menge Arbeit. Er kriegt auch ne detaillierte Liste, machmal ist er bisschen tuddelig, da ist das besser so. Dann gibts noch ne Kontaktliste, wen sie für was im Notfall kontaktieren können, Freunde, die im Notfall weiter helfen würden und die auch gebrieft sind.
Vorab bricht bei mir regelmäßig die pure Panik aus, was vergessen zu haben. Sobald ich vom "Hof" bin, werde ich fatalistisch. "Jetzt ists mir egal, seht zu, wie ihr zurecht kommt, macht Euch nen Kopp, muss ich ja sonst auch!"
Ist noch nie irgendwas schiefgelaufen. Natürlich erkundigen wir uns zwischendurch per Tel. oder WA und sind darüber auch jederzeit zu erreichen. Naja, eigentlich vermeiden wir es direkt nachzufragen, wie sieht denn das aus?
LG
Olaf
PS: Außerdem ist es extrem nützlich, mal Abstand zu nehmen, die Prozesse für andere vorab zu durchdenken, man findet jede Menge Optimierungsmöglichkeiten, bzw. einfach Sachen, wo man sagt: "Das kannste eigentlich SO keinem anbieten!" Warum aber sich selbst?